Das Vorkommen und die Struktur von Thallus von Polysiphonia

Das Vorkommen und die Struktur von Thallus of Polysiphonia!

Auftreten:

Alle Arten sind marin. Die Arten von Polysiphonia sind reichlich an den atlantischen Küsten Amerikas zu finden.

Bild mit freundlicher Genehmigung: upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/30/Polysiphonia_spermatangia_WM.jpg

Nur wenige Arten haben von der Küste von Karachi (Pakistan) berichtet. Die Art wurde auch von Western Ghats of India berichtet. Polysiphonia platycarpa ist eine verbreitete indische Art und wird im Hafen von Kumari gefunden.

Einige Arten sind epiphytisch. Polysiphonia violacea ist epiphytisch auf einer Braunalge Fucus vesiculosus. Einige Arten sind auch parasitär. Polysiphonia fastigiata ist auf Ascophyllum nodosum parasitisch. Polysiphonia variegata kommt in verschmutzten Gewässern in der Nähe der Meeresmündungen vor. Einige Arten werden sehr häufig an den Wurzeln der Mangrovenvegetation gefunden.

Struktur:

Polysiphonia variiert in der Farbe von rot bis violett. Diese Farbe ist wegen des übermaskierenden Pigments r-Phycoeythrin. Neben diesem Pigment sind auch Chlorophyll a, p-Carotin, Xanthophylle und r-Phycocyanine vorhanden.

Der Thallus von Polysiphonia besteht aus zwei Systemen, nämlich (1) dem Kriech- oder Basalsystem und (2) dem Vertikal- oder Aufrichtsystem. Das Basalsystem wird mittels eines gut entwickelten Rhizoidsystems an ein geeignetes Substrat gebunden. Die Rhizoide sind einzellig, dickwandig und besitzen geschwollene distale Enden, die als Befestigungsscheiben wirken. Das aufrechte oder vertikale System des Thallus entsteht aus dem basalen Prostatasystem. Es ist viel verzweigt und besteht aus Siphons.

Oberflächlich betrachtet sieht der Thallus von Polysiphonia stark verzweigt aus, ist aber eigentlich nicht so und besteht aus mehreren parallelen Filamenten, die als "Siphons" bezeichnet werden. Die Zellen der Siphons werden durch Plasmodesmen aneinandergefügt. Die Zellen sind genetisch miteinander verwandt. Die Siphons können zwei Arten haben. Es gibt einen zentralen Siphon, der von 4-24 pericentralen Siphons umgeben ist. Diese Anzahl variiert von Art zu Art. Die Zellen des zentralen Siphons sind etwas länglich und größer als die perizentralen Zellen.

In den älteren Zweigen des Thallus teilen sich die perizentralen Zellen periklinal, wodurch vergleichsweise kleinere Zellen entstehen. Diese Zellen bilden die kortikale Region oder den Cortex. Die protoplasmatischen Verbindungen (Plasmodesmen) entwickeln sich auch zwischen ihnen und den perizentralen Zellen.

Im apikalen Bereich besteht der Thallus nur aus dem zentralen Siphon. Das Wachstum des Thallus ist immer apikal und erfolgt durch die Teilung einer kuppelförmigen apikalen Zelle. Die perizentralen Zellen wurden durch tangentiale Längseinteilungen von den zentralen Zellen getrennt.

Trichoblasten:

Die kleinen monosiphonen Zweige mit begrenztem Wachstum werden Trichoblasten genannt. Der Trichoblastenanfang wird durch die Schrägaufteilung der apikalen Zelle ausgelöst. Der kleine apikale Trichoblast-Anfang teilt sich immer wieder und führt zu einem mehrzelligen, einteiligen, dichotomgabelförmigen Filament, dem Trichoblast.

Struktur einer Zelle:

Die Zellen sind genetisch verwandt und durch zytoplasmatische Verbindungen (Pit-Verbindungen) die Plasmodesmen miteinander verbunden. Die Zellwand ist zweischichtig. Die äußere Schicht besteht aus pektischen Substanzen und die Schicht neben Protoplasten aus Zellulose. Das Protoplasma der Zelle ist hochviskos. Es gibt eine auffällige zentrale Vakuole. Jede vegetative Zelle ist einkernig. In jeder Zelle gibt es discoide Chromatophore.

Lebensmittel reservieren:

Das wichtigste Nahrungsmittel ist die floridische Stärke (ein Polysaccharid). Dies kommt in Form von kleinen Körnern vor, die reichlich um die Kerne herum vorhanden sind, aber nicht innerhalb der Chromatophore gebildet wurden. Das andere Lebensmittelprodukt ist Floridosid. Dies ist ein Galactosid von Glycerol.