Die 7 wichtigsten Schritte betrafen den Entscheidungsprozess

Dieser Artikel beleuchtet die sieben Hauptschritte des Entscheidungsprozesses einer Organisation. Die Schritte sind: 1. Problemdiagnose 2. Problemanalyse 3. Suche nach alternativen Lösungen 4. Bewertung der Alternativen 5. Auswahl der besten Alternative 6. Entscheidung wirksam machen 7. Nachverfolgung des Problems Entscheidung.

1. Um das Problem zu diagnostizieren:

Der erste Schritt bei der Entscheidungsfindung besteht darin, das genaue Problem zu verstehen.

So wie eine Krankheit nicht ohne richtige Diagnose geheilt werden kann, sind auch keine Entscheidungen möglich, wenn das Problem nicht richtig diagnostiziert oder bekannt ist.

Es wird gesagt, dass eine Krankheit halb geheilt ist, wenn sie richtig diagnostiziert wird. Wenn das Problem richtig verstanden wird, ist die Lösung ebenfalls einfacher.

Wenn ein Unternehmen beispielsweise mit sinkenden Gewinnen konfrontiert ist, zeigt es das Symptom und nicht die Krankheit.

Die Manager entscheiden sich möglicherweise dafür, das Problem durch intensive Vertriebsanstrengungen zu lösen. Wenn das eigentliche Problem jedoch an einem anderen Ort liegt, wo Änderungen oder Produktlinien erforderlich sind oder der Preis gesenkt und die Qualität verbessert werden muss, wird der verstärkte Vertrieb nicht das gewünschte Ergebnis erzielen.

Daher ist eine korrekte Beurteilung des tatsächlichen Problems für die Entscheidungsfindung unerlässlich. Die Diagnose des eigentlichen Problems setzt voraus, dass man die Kluft zwischen dem, was ist und was sein sollte, erkennt, die Gründe für die Kluft feststellt und das Problem in Bezug auf die höheren Ziele der Organisation versteht.

2. Um das Problem zu analysieren:

Nach der korrekten Diagnose des Problems besteht die nächste Aufgabe darin, das Problem zu analysieren. Dies bedeutet, dass das Problem anhand der Erfassung von Fakten, Daten und relevanten Informationen in verschiedene Elemente aufgeteilt wird. Bei einem rückläufigen Umsatztrend sollte beispielsweise der Umfang hinsichtlich Markt, Preis, Produktlinie usw. analysiert werden.

Daher müssen alle möglichen Fakten und Daten in Bezug auf die Situation erfasst werden, um die aufschlussreichen Umstände herauszufinden, die dem Entscheidungsträger helfen können, einen Einblick in das Problem zu erhalten. Der gesamte Ansatz der Problemanalyse sollte sich auf die begrenzenden oder kritischen Faktoren innerhalb möglichst kurzer Zeit und Anstrengungen stützen.

3. Nach alternativen Lösungen suchen:

Nach Ermittlung und Analyse des Problems sind verschiedene mögliche Alternativen zu seiner Lösung zu finden. Ein Problem kann auf verschiedene Arten gelöst werden. Alle Wege können jedoch nicht gleichermaßen befriedigend sein. Wenn es nur einen Weg gibt, ein Problem zu lösen, stellt sich keine Frage der Entscheidungsfindung.

Dieser besondere Weg ist zu akzeptieren. Daher muss der Entscheidungsträger versuchen, die verschiedenen verfügbaren Alternativen herauszufinden, um das zufriedenstellendste Ergebnis einer Entscheidung zu erhalten.

Es sollte jedoch bedacht werden, dass möglicherweise nicht alle Alternativen in Betracht gezogen werden können, da möglicherweise keine Informationen zu allen Alternativen verfügbar sind oder einige der Alternativen aufgrund der offensichtlichen Einschränkung des Entscheidungsträgers nicht für die Auswahl in Betracht gezogen werden können. Bei der Festlegung von Alternativen sollte das Konzept des begrenzenden Faktors angewendet werden.

Ein begrenzender Faktor ist einer, der der Erreichung eines gewünschten Ziels entgegensteht. Wenn diese Faktoren identifiziert werden, beschränken sich die Manager auf die Suche nach Alternativen auf diejenigen, die die begrenzenden Faktoren überwinden. Wenn zum Beispiel ein Unternehmen Einschränkungen bei der Beschaffung beträchtlicher Finanzmittel hat, kann es die Projekte, die hohe Investitionen erfordern, nicht berücksichtigen.

4. Um die Alternativen zu bewerten:

Nachdem die verschiedenen Alternativen identifiziert wurden, wird der Entscheidungsträger eine Bewertung vornehmen, um herauszufinden, wie jede Alternative zu den Zielen beitragen kann, die mit der Umsetzung der Entscheidung erreicht werden sollen. Bei der Bewertung einer Alternative müssen sowohl materielle als auch immaterielle Faktoren berücksichtigt werden.

Konkrete Faktoren sind solche, die quantifiziert werden können, weil sie ziemlich offensichtlich sind, wie etwa die Kosten pro Einheit, die erforderlichen Investitionen, die zu erzielende Leistung usw. Solche Faktoren können leicht gemessen werden. Immaterielle Faktoren dagegen sind meist qualitativ und können nicht quantitativ gemessen werden.

In einem Werksstandort müssen beispielsweise verschiedene nichtökonomische Faktoren berücksichtigt werden, z. B. ein psychologisches Problem, das sich aus der Verlagerung von Personen aus dem Werksgelände ergibt, das ökologische Gleichgewicht usw., das nicht quantifiziert werden kann.

5. So wählen Sie die beste Alternative aus:

Die Bewertung verschiedener Alternativen zeigt ein klares Bild, wie jede von ihnen zu den fraglichen Zielen beiträgt. Es wird ein Vergleich zwischen den wahrscheinlichen Ergebnissen verschiedener Alternativen durchgeführt und die beste ausgewählt. Der Entscheidungsaspekt der Entscheidungsfindung bezieht sich auf die Entscheidung der akzeptabelsten Alternative, bei der die meisten gewünschten Konsequenzen mit den organisatorischen Zielen übereinstimmen.

Ein Manager mit fundiertem Wissen, langjähriger Erfahrung und beträchtlichen Fähigkeiten kann leicht die beste Vorgehensweise wählen. Bei Verwirrung können einige Kriterien hilfreich sein, um die beste Lösung zu finden.

Diese Kriterien sind:

(i) Risikograd gegenüber den erwarteten Gewinnen;

(ii) Wirtschaftlichkeit der Anstrengung;

(iii) Timing und

(iv) Verfügbarkeit von Ressourcen.

6. Um die Entscheidung wirksam zu machen:

Sobald die Alternative ausgewählt ist, wird sie umgesetzt. In der Tat endet der eigentliche Entscheidungsprozess mit der Wahl der besten Alternative, durch die die Ziele erreicht werden können. Die Entscheidungsfindung muss jedoch als kontinuierlicher und fortlaufender Prozess dafür sorgen, dass die Ziele mit der gewählten Alternative erreicht werden. Wenn dies nicht geschehen ist, wissen die Manager nie, welches Ergebnis ihre Wahl beigetragen hat.

Die Entscheidung, um umgesetzt zu werden, muss den betroffenen Mitarbeitern in klarer und einfacher Sprache mitgeteilt und ihre Akzeptanz der Entscheidung gesichert werden. Alle Entscheidungen betreffen die Mitarbeiter und ihre Arbeit. Es ist daher notwendig, ihre bereitwillige Unterstützung und ihre uneingeschränkte Teilhabe sicherzustellen.

7. Nachverfolgung der Entscheidung:

Wenn die Entscheidung umgesetzt wird, bringt sie bestimmte Ergebnisse. Wenn eine gute Entscheidung getroffen und richtig umgesetzt wird, sollten ihre Ergebnisse mit den Zielen übereinstimmen. Die Ergebnisse der Entscheidung zeigen also, ob die Entscheidungsfindung und ihre Umsetzung korrekt sind. Aber nicht alle Entscheidungen können als perfekt und fehlerlos bezeichnet werden.

Entscheidungen basieren nicht immer auf Tatsachen, zu diesem Zweck können einige Vermutungen erforderlich sein. Darüber hinaus gibt es die menschliche Begrenzung, die mit jedem Entscheidungsprozess verbunden ist. Um Vorkehrungen gegen falsche, schlechte und unangemessene Entscheidungen zu treffen, ist es wünschenswert, ein Folgesystem im Lichte der Rückmeldungen aus den Ergebnissen einzuführen.

Dies bietet die Möglichkeit, falsche Entscheidungen zu korrigieren und ähnliche zukünftige Entscheidungen zu modifizieren, um sie an Umweltveränderungen anzupassen. Aus der obigen Diskussion geht klar hervor, dass die Entscheidungsfindung keine einfache Angelegenheit ist. Ihre Formulierung und Wirksamkeit hängt von einer Reihe der oben genannten Faktoren ab.