Pit Pairs: Struktur und Typen

Nützliche Hinweise zu Grubenpaaren: Struktur und Typen!

Die Pits sind paarweise an den gegenüberliegenden Seiten der Wand aneinanderliegend ausgebildet und werden morphologisch korrekter als "Pitpaare" bezeichnet.

Ein Pit-Paar ist eine Struktur- und Richtungseinheit, die aus zwei Pits besteht, die einander benachbarter Zellen gegenüberliegen.

Struktur:

Der in der Grube befindliche Raum wird als Grube oder Grubenkammer bezeichnet. Die Trennmembran, die die zwei Kammern oder Hohlräume eines Grubenpaares trennt, wird Grubenmembran oder Grubenöffnung genannt. Die Vertiefung der Vertiefung öffnet sich im Inneren des Lumens der Zelle und wird durch die Schließ- oder Vertiefungsmembran entlang der Verbindungslinie zweier benachbarter Zellen geschlossen. Eine Grube hat zwei Grubenhohlräume, zwei Grubenöffnungen und eine Grube oder Schließmembran.

Die Grubenmembran ist in beiden Gruben eines Grubenpaares gleich und besteht aus zwei Hauptwänden und einer mittleren Lamelle oder interzellulären Substanz. In der Regel treffen zwei Arten von Vertiefungen in den Zellen verschiedener Pflanzen aufeinander, nämlich einfache Vertiefungen und umrandete Vertiefungen. Zwei umrandete Gruben bilden ein umrandetes Grubenpaar, zwei einfache Gruben bilden ein einfaches Grubenpaar.

Eine begrenzte Grube und eine einfache Grube, die in benachbarten Zellen einander gegenüberliegen, bilden ein halbrandiges Grubenpaar. Eine Grube tritt gegenüber einem Interzellularraum auf, hat keine komplementäre Grube und wird als Blindgrube bezeichnet.

Grundsätzlich unterscheidet sich die umrandete Grube von einer einfachen Grube dadurch, dass sie eine zweite Wand über der Grubenhöhle hat, die die eigentliche Grenze bildet und zum Lumen der Zelle wie ein Trichter eng wird. In der einfachen Grube tritt keine solche Wölbung der Sekundärwand und eine Verengung der Grube in Richtung des Lumens der Zelle auf.

Einfache Gruben:

Einfache Grübchenpaare kommen in Parenchymzellen, in Markstrahlen, in Phloemfasern, Begleitzellen und in Tracheiden mehrerer Blütenpflanzen vor. In den einfachen Vertiefungen bleibt die Vertiefung der Vertiefung gleich und die Vertiefung oder Schließmembran bleibt auch in ihrer Struktur einfach und einheitlich.

Die einfache Grube kann kreisförmig, oval, polygonal, länglich oder etwas unregelmäßig sein. Die in den dünnen Wänden vorkommenden einfachen Gruben sind flach, wohingegen in der dicken Wand der Grubenhohlraum die Form eines Kanals haben kann, der vom Lumen der Zelle in Richtung der schließenden oder gemeinsamen Grubenmembran verläuft. Die Diffusion des Protoplasmas erfolgt durch diese Pits.

Grenzböden:

Sie kommen reichlich in den Gefäßen vieler Angiospermen und in den Tracheiden vieler Nadelbäume vor. Sie sind komplexer und variabler als einfache Pits. Die übergreifende Sekundärwand, die einen Teil des Schachthohlraums umschließt, wird als Schachtrand bezeichnet, der sich nach außen durch eine kleine, runde Öffnung öffnet, die als Schachtöffnung bekannt ist.

Der überstehende Rand bildet eine Umrandung um die Öffnung und wird daher als "umrandete Gruben" bezeichnet. Die Grubenöffnung kann in der Gesichtsansicht verschiedene Formen aufweisen. Es kann kreisförmig, linsenförmig, linear oder oval sein. Bei relativ dicken Sekundärwänden teilt der Rand den Hohlraum in zwei Teile.

Der Raum zwischen der Schließmembran und der Grubenöffnung kann als Grubenkammer bezeichnet werden, und der Kanal, der von der Grubenkammer zum Lumen der Zelle führt, kann als Grubenkanal bezeichnet werden. Der Grubenkanal öffnet sich durch eine äußere Öffnung in der Grubenkammer und gleichzeitig öffnet er sich durch eine innere Öffnung im Lumen der Zelle.

Die Schließmembran eines umrandeten Grubenpaares, das aus den Teilen von zwei Primärwänden und der Interzellularsubstanz oder der Mittellamelle besteht, ist in ihrem zentralen Teil etwas verdickt. Diese Verdickung wird als Torus bezeichnet, der von einem feinen Rand umgeben bleibt. In vielen umrandeten Gruben kann die Schließmembran ihre Position innerhalb von Grubenhohlräumen ändern.

Der Torus kann in der mittleren Position bleiben oder sich in die seitliche Position verschieben. Wenn der Torus in die seitliche Position verschoben wird, schließt sich die Lochblende, und der Durchtritt des Protoplasmas kann nur durch Diffusion durch den Torus erfolgen.

Muster von umrandeten Gruben:

Die umrandeten Gruben in den Gefäßwänden von Angiospermen zeigen drei Hauptarten der Anordnung: (i) skalariform, (i) gegenüber und (iii) alternieren. Wenn die Pits länglich oder linear sind und eine leiterartige Anordnung bilden, spricht man von Scalariform Pitting (Abb. 34.16 A). Wenn die Pits in horizontalen Paaren angeordnet sind, spricht man von entgegengesetztem Pitting (Abb. 34.16 B).

Wenn solche Vertiefungen überfüllt sind, nehmen ihre Ränder in der Gesichtsansicht rechteckige Konturen an. Wenn die Pits in diagonalen Reihen auftreten, spricht man von alternativer Pitting (Abb. 34.16C). Im Allgemeinen sind kleine einfache Pits in Gruppen angeordnet, und eine solche Anordnung wird Siebpitting genannt.