Einflussfaktoren auf die Arbeitszufriedenheit (mit Diagramm)

Die Arbeitszufriedenheit ist eine weitere wichtige Methode, um die Mitarbeiter zu härterem Arbeiten zu motivieren. Es wurde oft gesagt: „Ein glücklicher Angestellter ist ein produktiver Angestellter.“ Ein glücklicher Angestellter ist im Allgemeinen derjenige, der mit seiner Arbeit zufrieden ist. Die Arbeitszufriedenheit ist sehr wichtig, da die meisten Menschen einen Großteil ihres Lebens am Arbeitsplatz verbringen.

Darüber hinaus wirkt sich die Arbeitszufriedenheit auch auf das allgemeine Leben der Mitarbeiter aus, denn ein zufriedener Mitarbeiter ist ein zufriedener und glücklicher Mensch. Ein sehr zufriedener Arbeiter hat ein besseres körperliches und geistiges Wohlbefinden. Obwohl es ein umstrittener Punkt ist, welche Ursache die Ursache ist und welche die Wirkung ist, sind sie doch miteinander korreliert.

Definition der Arbeitszufriedenheit:

In einfachen Worten kann Arbeitszufriedenheit als das Ausmaß positiver Gefühle oder Einstellungen definiert werden, die Individuen gegenüber ihrem Job haben. Wenn jemand sagt, dass er eine hohe Arbeitszufriedenheit hat, bedeutet das, dass er seinen Job wirklich mag. fühlt sich gut dabei und schätzt seine Arbeit sehr.

Einige Definitionen der Arbeitszufriedenheit werden wie folgt zitiert:

Laut EA Locke gilt: „Die Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist ein angenehmer oder positiver emotionaler Zustand, der sich aus der Beurteilung der eigenen Arbeit oder Berufserfahrung ergibt.“

Laut Fieldman und Arnold wird „Arbeitszufriedenheit als die Summe der positiven Auswirkungen oder (Gefühle) der Einzelnen auf ihre Arbeit definiert.“

Andrew Brin meint dazu: „Die Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist die Menge an Freude oder Zufriedenheit, die mit einem Job verbunden ist. Wenn Sie Ihren Job intensiv mögen, erleben Sie eine hohe Arbeitszufriedenheit. Wenn Sie Ihren Job nicht leiden, erleben Sie Unzufriedenheit mit dem Job. “

Keith Davis und Newstronx zufolge "ist die Arbeitszufriedenheit die Gruppe von günstigen oder ungünstigen Gefühlen, mit denen Mitarbeiter ihre Arbeit sehen."

Wir können sagen, dass die Zufriedenheit am Arbeitsplatz darauf zurückzuführen ist, dass die Mitarbeiter wahrnehmen, wie gut ihre Arbeit die Dinge bereitstellt, die als wichtig angesehen werden. Im organisatorischen Bereich gilt die Arbeitszufriedenheit als die wichtigste und am häufigsten untersuchte Einstellung.

Die Arbeitszufriedenheit hat drei wichtige Dimensionen:

(i) Arbeitszufriedenheit kann nicht gesehen werden, sie kann nur abgeleitet werden. Es bezieht sich auf die Gefühle gegenüber dem Job.

(ii) Die Arbeitszufriedenheit hängt häufig davon ab, wie die Ergebnisse den Erwartungen entsprechen oder die Erwartungen übertreffen. Wenn die Mitarbeiter, die in der Organisation arbeiten, das Gefühl haben, dass sie viel härter arbeiten als andere in der Abteilung, dafür aber weniger belohnt werden, sind sie unzufrieden und haben eine negative Einstellung gegenüber dem Job, dem Chef und den Mitarbeitern. Auf der anderen Seite, wenn sie das Gefühl haben, von der Organisation gleich bezahlt und gut behandelt zu werden, werden sie mit ihrer Arbeit zufrieden sein und positive Einstellungen haben.

(iii) Arbeitszufriedenheit und Arbeitseinstellungen werden typischerweise wechselseitig verwendet. Eine positive Einstellung zu den Arbeitsplätzen entspricht konzeptionell der Arbeitszufriedenheit, und eine negative Einstellung zur Arbeitsstelle weist auf die Unzufriedenheit am Arbeitsplatz hin.

Obwohl diese beiden Begriffe austauschbar verwendet werden, gibt es Unterschiede zwischen den beiden. Die Arbeitszufriedenheit ist eine bestimmte Untermenge von Einstellungen. Einstellungen spiegeln das Gefühl gegenüber individuellen Organisationen und Objekten wider. Arbeitszufriedenheit bezieht sich jedoch auf die Einstellung zu einem Job. Einstellungen beziehen sich auf Prädispositionen der Antwort, die Zufriedenheit jedoch auf die Leistungsfaktoren. Die Einstellungen sind von Dauer, aber die Zufriedenheit ist dynamisch und ändert sich ständig. Es kann noch schneller zurückgehen, als es sich entwickelt hat. Manager müssen daher ständig auf die Arbeitszufriedenheit achten.

Einflussfaktoren auf die Arbeitszufriedenheit:

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die die Arbeitszufriedenheit beeinflussen. Eine Reihe von Forschungsstudien wurde durchgeführt, um einige der Ursachen zu ermitteln, die zur Arbeitszufriedenheit führen. Diese Studien haben eine konsistente Korrelation bestimmter Variablen mit der Arbeitszufriedenheit ergeben.

Diese Faktoren können mit Hilfe der Tabelle erklärt werden:

Diese Faktoren können wie folgt ausführlich besprochen werden:

A. Organisatorische Faktoren:

Einige organisatorische Faktoren, die die Arbeitszufriedenheit beeinflussen, sind:

1. Gehälter und Löhne

Löhne und Gehälter spielen eine wichtige Rolle bei der Beeinflussung der Arbeitszufriedenheit. Dies hat im Wesentlichen einige grundsätzliche Gründe. Erstens ist Geld ein wichtiges Instrument, um die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. Geld befriedigt auch die Bedürfnisse der ersten Stufe von Maslows Zufriedenheitsmodell. Zweitens sehen die Mitarbeiter Geld oft als Ausdruck der Sorge des Managements für sie. Drittens wird es als Symbol der Leistung betrachtet, da höhere Löhne einen höheren Beitrag zum organisatorischen Betrieb widerspiegeln.

Nicht monetäre Vorteile sind ebenfalls wichtig, aber nicht so einflussreich. Ein Grund dafür ist, dass die meisten Mitarbeiter nicht einmal wissen, wie viel sie für Leistungen erhalten. Außerdem neigen einige dazu, unter ihrem Wert zu verlieren, weil sie ihren Geldwert nicht realisieren. Die Angestellten wünschen sich generell ein einfaches, faires und ihren Erwartungen entsprechendes Entgeltsystem.

2. Aufstiegschancen:

Werbechancen beeinflussen die Arbeitszufriedenheit aus folgenden Gründen erheblich:

Erstens zeigt Promotion der Organisation den Wert des Mitarbeiters an, was sehr moralisch ist. Dies gilt insbesondere für Jobs auf hohem Niveau. .

Zweitens betrachtet der Mitarbeiter die Beförderung als die ultimative Errungenschaft seiner Karriere, und wenn er realisiert wird, fühlt er sich äußerst zufrieden.

Drittens beinhaltet die Beförderung positive Veränderungen, z. B. höheres Gehalt, weniger Aufsicht, mehr Freiheit, anspruchsvollere Arbeitsaufträge, erhöhte Verantwortlichkeiten, Status und dergleichen.

3. Unternehmensrichtlinien:

Organisationsstruktur und -politik spielen auch eine wichtige Rolle bei der Beeinflussung der Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter. Eine autokratische und überaus autoritäre Struktur verursacht Ressentiments unter den Angestellten im Vergleich zu einer Struktur, die offener und demokratischer ist.

Organisationsrichtlinien bestimmen auch das menschliche Verhalten in den Organisationen. Diese Richtlinien können positive oder negative Gefühle gegenüber der Organisation hervorrufen. Eine liberale und faire Politik führt in der Regel zu mehr Arbeitszufriedenheit. Strikte Richtlinien sorgen für Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern, da sie das Gefühl haben, dass sie nicht fair behandelt werden und sich möglicherweise gezwungen fühlen.

Eine demokratische Organisationsstruktur mit einer fairen und liberalen Politik ist daher mit einer hohen Arbeitszufriedenheit verbunden.

B. Arbeitsumweltfaktoren:

Die Arbeitsumweltfaktoren umfassen die folgenden wichtigen Faktoren:

1. Überwachung:

Überwachung ist eine mittelmäßig wichtige Quelle für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Aufsichtsstile haben zwei Dimensionen, die die Arbeitszufriedenheit beeinflussen:

An erster Stelle steht die Mitarbeiterzentrierung:

Wenn der Vorgesetzte freundlich ist und die Arbeitnehmer unterstützt, herrscht Arbeitszufriedenheit. In diesem Stil hat der Vorgesetzte ein persönliches Interesse am Wohlergehen der Mitarbeiter.

Zweitens ist Teilnahme:

Die Vorgesetzten, die ihren Untergebenen die Teilnahme an Entscheidungen ermöglichen, die sich auf ihre eigene Arbeit auswirken, tragen dazu bei, ein Umfeld zu schaffen, das die Arbeitszufriedenheit sehr begünstigt. So tragen die Vorgesetzten, die eine unterstützende persönliche Beziehung zu Untergebenen aufbauen und sich persönlich für sie interessieren, zur Zufriedenheit der Mitarbeiter bei.

2. Arbeitsgruppe:

Die Art der Arbeitsgruppe oder des Teams wirkt sich auf folgende Weise auf die Arbeitszufriedenheit aus:

(i) Eine freundliche und kooperative Gruppe bietet den Gruppenmitgliedern die Möglichkeit, miteinander zu interagieren. Es dient den einzelnen Gruppenmitgliedern als Unterstützung, Trost, Rat und Unterstützung. Wenn es andererseits schwierig ist, mit den Menschen auszukommen, wirkt sich die Arbeitsgruppe negativ auf die Arbeitszufriedenheit aus.

(ii) Die Arbeitsgruppe wird sogar noch zufriedener, wenn die Mitglieder ähnliche Einstellungen und Werte haben. In einer solchen Gruppe wird die Reibung von Tag zu Tag geringer.

(iii) Kleinere Gruppen bieten im Vergleich zu größeren Gruppen größere Möglichkeiten, gegenseitiges Vertrauen und Verständnis aufzubauen.

Daher spielen die Gruppengröße und die Qualität der zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Gruppe eine wichtige Rolle für die Zufriedenheit der Arbeitnehmer.

3. Arbeitsbedingungen:

Gute Arbeitsbedingungen sind für die Mitarbeiter wünschenswert, da sie zu mehr Komfort führen. Die Menschen wünschen sich ein sauberes und gesundes Arbeitsumfeld. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Belüftung, Beleuchtung und Lärm, Arbeitsstunden, Sauberkeit am Arbeitsplatz und geeignete Werkzeuge und Ausrüstung sind die Merkmale, die die Arbeitszufriedenheit beeinflussen. Die wünschenswerten Arbeitsbedingungen werden als selbstverständlich vorausgesetzt und tragen möglicherweise nicht wesentlich zur Arbeitszufriedenheit bei. Schlechte Arbeitsbedingungen führen zu Unzufriedenheit am Arbeitsplatz.

Einfach deshalb, weil sie zu körperlichen Beschwerden und körperlichen Gefahren führen. Darüber hinaus sind nicht alle Mitarbeiter zufrieden oder unzufrieden mit einem günstigen oder ungünstigen Arbeitsumfeld, wie in der nachstehenden Abbildung dargestellt.

Wie die Abbildung zeigt, sind alle vier Mitarbeiter bei ungünstigen Arbeitsbedingungen unzufrieden. Wenn jedoch die Arbeitsbedingungen günstig werden, steigt die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter A und B stark an, während die Zufriedenheit der Mitarbeiter C und D nur geringfügig steigt.

C. Arbeit selbst

Der Inhalt der Arbeit selbst spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Arbeitszufriedenheit.

Einige Aspekte der Arbeit, die die Arbeitszufriedenheit beeinflussen, sind:

(i) Auftragsumfang:

Es liefert die Menge an Verantwortung, Arbeitstempo und Feedback. Je höher diese Faktoren, desto höher der Arbeitsplatzumfang und die Zufriedenheit.

(ii) Sorte

Eine moderate Menge Abwechslung ist sehr effektiv. Übermäßige Abwechslung führt zu Verwirrung und Stress, und zu wenig Abwechslung führt zu Monotonie und Müdigkeit, die nicht zufriedenstellend sind.

(iii) Mangel an Autonomie und Freiheit:

Fehlende Autonomie und Freiheit über Arbeitsmethoden und Arbeitstempo können Hilflosigkeit und Unzufriedenheit schaffen. Mitarbeiter mögen es nicht, wenn jeder Schritt und jede Aktion von ihrem Vorgesetzten bestimmt wird.

(iv) Mehrdeutigkeit der Rolle und Rollenkonflikt:

Rollenmehrdeutigkeit und Rollenkonflikte führen auch zu Verwirrung und Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, da die Mitarbeiter nicht genau wissen, was ihre Aufgabe ist und was von ihnen erwartet wird.

(v) interessante Arbeit:

Eine Arbeit, die sehr interessant und herausfordernd ist und Status bietet, wird die Zufriedenheit der Mitarbeiter im Vergleich zu einer langweiligen und eintönigen Arbeit gewährleisten.

D. Persönliche Faktoren:

Die persönlichen Eigenschaften der Individuen spielen auch eine sehr wichtige Rolle, ob sie am Arbeitsplatz zufrieden sind oder nicht. Pessimisten und Menschen mit negativen Einstellungen werden sich über alles einschließlich des Jobs beschweren. Sie werden immer in jedem Job etwas Falsches finden, über das sie sich beschweren können.

Einige der wichtigsten persönlichen Faktoren sind:

1. Alter und Dienstalter:

Mit dem Alter werden die Menschen reifer und realistischer und weniger idealistisch, so dass sie bereit sind, verfügbare Ressourcen und Belohnungen zu akzeptieren und mit der Situation zufrieden zu sein. Im Laufe der Zeit wechseln die Menschen in herausfordernde und verantwortungsvolle Positionen. Menschen, die mit der Zeit überhaupt nicht aufsteigen, sind eher unzufrieden mit ihrer Arbeit.

2. Amtszeit:

Es wird erwartet, dass die Mitarbeiter mit ihrer Arbeit länger zufrieden sind. Die Amtszeit sichert die Arbeitssicherheit, die für die Mitarbeiter sehr zufriedenstellend ist. Sie können leicht für ihre Zukunft planen, ohne Angst zu haben, ihren Job zu verlieren.

3. Persönlichkeit:

Einige der Persönlichkeitsmerkmale, die in direktem Zusammenhang mit der Arbeitszufriedenheit stehen, sind Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Reife sowie Entscheidungsfreude, Autonomie, Herausforderung und Verantwortung. Je höher die Person in Maslows Bedarfshierarchie ist, desto höher ist die Arbeitszufriedenheit. Diese Art der Befriedigung kommt vom Menschen und ist eine Funktion seiner Persönlichkeit. Dementsprechend muss das Management nicht nur für ein gesundes Arbeitsumfeld sorgen, sondern auch dafür sorgen, dass der Mitarbeiter mit sich selbst zufrieden ist und eine positive Einstellung zum Leben hat.