8 Wichtige Faktoren, die den Bedarf an festem Kapital beeinflussen

8 wichtige Faktoren, die den Bedarf an festem Kapital beeinflussen

(1) Art des Geschäfts:

Der Bedarf an festem Kapital hängt von der Art des Geschäfts ab. Normalerweise unterscheidet man zwei Arten von Geschäften: das verarbeitende Gewerbe und das Handelsgeschäft. Im Falle des produzierenden Gewerbes werden große Investitionen in Land, Gebäude, Maschinen usw. getätigt.

Daher ist ein großer Betrag an festem Kapital erforderlich. Im Gegensatz dazu wird bei Handelsgeschäften, in denen Fertigwaren gekauft und verkauft werden, weniger festes Kapital benötigt.

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(2) Operationsumfang:

Je größer die Streuung der Geschäftsaktivitäten ist, desto größer ist der Bedarf an festem Kapital. Wenn ein produzierendes Unternehmen in kleinem Umfang tätig ist, wird weniger festes Kapital benötigt. Auf der anderen Seite wird ein großes produzierendes Unternehmen relativ mehr festes Kapital benötigen.

(3) Wahl der Technik:

Fertigungsunternehmen, die moderne und automatische Maschinen einsetzen, benötigen viel Festkapital. Andererseits sind die Unternehmen, in denen die Produktion hauptsächlich durch Handarbeitsbedarf für festes Kapital erfolgt, sehr gering.

(4) Technologie-Up-Abstufung:

Es gibt einige Unternehmen, in denen das Anlagevermögen verwendet wird und die sofortige Änderungen erfordern. Heutzutage unterliegt die Computertechnologie einem raschen Wandel. Daher benötigen Unternehmen, deren Geschäft computergestützt ist, mehr festes Kapital.

(5) Wachstumsaussichten:

Unter dem Gesichtspunkt des Wachstums gibt es zwei Arten von Organisationen: (i) Solche Organisationen, die keine Wachstumschancen haben. Sie benötigen in Zukunft kein zusätzliches festes Kapital, (ii) Organisationen, die mehr Wachstumschancen haben. Sie benötigen mehr zusätzliches festes Kapital. Diese Organisationen wählen die Finanzierungsquellen frühzeitig aus, so dass im Bedarfsfall zusätzliche Finanzmittel bereitgestellt werden können.

(6) Diversifizierung:

Diversifizierung bedeutet, mehr als nur ein Produkt zu betreiben. Organisationen, die eine Diversifizierung anstreben, benötigen sicherlich mehr fixes Kapital. Wenn ein Textilhersteller beispielsweise mit der Papierherstellung beginnt, muss er viel in Land, Gebäude, Maschinen usw. investieren. Daher wird mehr zusätzliches festes Kapital erforderlich sein.

Leasing ist eine Art Vertrag, bei dem der Eigentümer einer Immobilie das Recht einräumt, sein Eigentum gegen eine bestimmte Gegenleistung, die als Leasingmiete bezeichnet wird, zu nutzen. Nach Ablauf der Mietzeit wird die Immobilie an den Eigentümer zurückgegeben. Wenn der Mietvertrag endet, gibt der Leasingnehmer dem Leasingnehmer manchmal die Option, die Immobilie zu kaufen oder erneut zu leasen.

(7) Finanzierungsalternativen:

Im Allgemeinen werden für Investitionen in das Anlagevermögen langfristige Kapitalquellen verwendet (z. B. Eigenkapital, Vorzugsaktienkapital, Schuldverschreibungen usw.).

Inzwischen ist jedoch eine weitere Finanzierungsquelle entstanden. Dies nennt man Leasing. Wenn ein Unternehmen von dieser Quelle Gebrauch macht, erwirbt es vermietete Anlagewerte, anstatt sie zu kaufen. In einer solchen Situation sinkt der Bedarf an fixem Kapital.

(8) Ebene der Zusammenarbeit:

Es bedeutet, die Hilfe anderer Organisationen zu suchen, um Geschäfte zu führen. Wenn eine Bank beispielsweise den Geldautomaten einer anderen Bank erhält, spricht man von Collaboration. Dies bedeutet Einkommen für die Bank, die eine ATM-Einrichtung in Form von Mieten erlaubt, während die Bank, die diese Einrichtung erhält, nicht in Anlagevermögen investieren muss. Man kann also sagen, dass die Zusammenarbeit dazu beiträgt, den Bedarf an festem Kapital zu reduzieren.