Aktienhandel: Bedeutung, Auswirkungen (mit Beispielen)

Bedeutung:

Der Handel mit Eigenkapital ist der finanzielle Prozess der Verwendung von Schulden, um einen Gewinn für die verbleibenden Eigentümer zu erzielen. Die Praxis wird als Handel mit Eigenkapital bezeichnet, da nur die Anteilseigner (oder das Eigenkapital) am Unternehmensergebnis beteiligt sind.

Der Begriff verdankt seinen Namen auch der Tatsache, dass die Gläubiger bereit sind, Mittel auf der Grundlage des von den Eigentümern bereitgestellten Eigenkapitals vorzulegen. Die Handelsfunktion hier ist einfach eine Möglichkeit, die permanente Aktieninvestition zu nutzen, um auf vernünftige Basis Mittel aufzunehmen.

Wenn der Kreditbetrag im Verhältnis zum Grundkapital relativ hoch ist, heißt es, dass ein Unternehmen "mit diesem Eigenkapital handelt", aber wenn die Kreditaufnahme im Verhältnis zum Grundkapital vergleichsweise gering ist, heißt es, dass das Unternehmen mit dickem Eigenkapital handelt.

Auswirkungen des Handels auf das Eigenkapital:

Der Handel mit Eigenkapital dient als Hebel, um den Einfluss von Ergebnisschwankungen zu vergrößern. Jede Schwankung des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird auf den Gewinn pro Aktie (EPS) durch den Betrieb des Eigenkapitals erhöht, je größer der Umfang der Verschuldung in der Kapitalstruktur ist, desto höher ist die Veränderung des EPS je nach Änderung des EBIT.

Lösung:

Die Auswirkungen auf den Handel mit dem Eigenkapital werden sich im Ergebnis je Aktie widerspiegeln, das Stammaktionären zur Verfügung steht. Zur Berechnung des EPS in jeder der vier Alternativen muss zunächst das EBIT berechnet werden.

Vorschlag A

Rs.

Vorschlag B

Rs.

Vorschlag C Rs.

Vorschlag D Rs.

EBIT

1, 20, 000

1, 20, 000

1, 20, 000

1, 20, 000

Weniger; Interesse

25.000

60.000

Ergebnis vor Steuern

11, 20.000

95.000

60.000

1, 20, 000

Weniger; Steuern @ 50%

60.000

47.100

30.000

60.000

Ergebnis nach Steuern

60.000

47.500

30.000

60.000

Weniger; Vorzugsaktien

Dividende

25.000

Einnahmen für

60.000

47.500

30.000

35.000

Stammaktieninhaber

20.000

15.000

10.000

15.000

Anzahl der Stammaktien

EPS

Rs. 3, 00

3, 67

3, 00

2.33

Die Auswirkungen des Handels auf das Eigenkapital können anhand des folgenden Beispiels erläutert werden.

Beispiel:

Prakash Company wird mit Rs kapitalisiert. 10, 00.000 Dividenden in 10.000 Stammaktien von Rs. Jeweils 100 Das Management möchte weitere Rs aufbringen. 10, 00.000 zur Finanzierung eines wichtigen Erweiterungsprogramms durch einen von vier möglichen Finanzierungsplänen.

Dann das Management

A) kann das Unternehmen mit allen Stammaktien finanzieren,

B). Rs. 5 Lakhs in Stammaktien und Rs. 5 Lakhs verschuldet zu 5% Zinsen,

C) alle Schulden zu 6% Zinsen oder

D) Rs. 5 Lakhs in Stammaktien und Rs. 5 Lakhs in Vorzugsaktien mit 5-4 Dividende.

Das bestehende Ergebnis des Unternehmens vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug Rs. 12.00.000, die Körperschaftsteuer wird mit 50% angenommen

Wenn also das EBIT Rs beträgt. 1, 20.000 Vorschlag B mit einer Gesamtkapitalisierung von 75% Stammaktien und 25% Verschuldung wäre in Bezug auf das Ergebnis je Aktie am günstigsten. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass der Anteil der Stammaktien an der Gesamtkapitalisierung in den beiden Vorschlägen B und D derselbe ist, der EPS jedoch aufgrund der Einführung von Vorzugsaktien insgesamt unterschiedlich ist.

Die Vorzugsaktiendividende unterliegt zwar Steuern, während die Zinszinsen steuerlich abzugsfähige Ausgaben sind, die zu einer Änderung des Ergebnis je Aktie in den Vorschlägen B und D führen. Bei einem Steuersatz von 50% sind die expliziten Kosten für Vorzugsaktien doppelt so hoch wie für Fremdkapital.