Top 4 Ansätze zur Systemkonvertierung

Dieser Artikel beleuchtet die vier wichtigsten Ansätze für die Systemkonvertierung. Die Ansätze sind: 1. Direkte Konvertierung 2. Parallele Konvertierung 3. Modulare Konvertierung 4. Phase-In-Konvertierung.

Systemkonvertierungsansatz Nr. 1. Direkte Konvertierung:

Direkte Konvertierung ist die Implementierung des neuen Systems und die sofortige Einstellung des alten Systems.

Diese Konvertierung ist möglich, wenn:

(a) Das System ersetzt kein anderes System.

(b) Das alte System wird absolut wertlos beurteilt.

(c) Das neue System ist entweder sehr klein oder einfach und

(d) Das Design des neuen Ike-Systems unterscheidet sich grundlegend von dem des alten Systems.

Systemkonvertierungsansatz Nr. 2. Parallele Konvertierung:

Es ist ein Ansatz, bei dem sowohl das alte als auch das neue System einige Zeit gleichzeitig arbeiten. Die Ausgaben beider Systeme werden verglichen und die Differenz abgeglichen. Der Vorteil dieser Umstellung besteht darin, dass sie der Organisation einen hohen Schutz vor dem Versagen im neuen System bietet und eine große Verbreitung erlangt hat.

Der Nachteil sind die Kosten, die mit der Vervielfältigung von Anlagen und dem Personal für die Wartung der dualen Systeme verbunden sind. Diese Konvertierung ist der direkten Konvertierung entgegengesetzt.

Bei der parallelen Konvertierung sollten Zieldaten festgelegt werden, um anzuzeigen, wann diese Konvertierung zurückgezogen werden kann und das neue System eigenständig arbeitet. Wenn die Unterschiede zwischen dem alten und dem neuen System auftreten, sollte dies mit den gleichen Eingaben überprüft werden, um die Transaktion sicherzustellen.

Systemkonvertierungsansatz Nr. 3. Modulare Konvertierung:

Die Implementierung des neuen Systems erfolgt abschnittsweise. Zum Beispiel kann es zuerst in einer Verkaufsregion installiert werden, und wenn es sich als erfolgreich erwiesen hat, kann es in der zweiten Verkaufsregion installiert werden und so weiter.

Die Vorteile dieser Umstellung sind:

(a) Das Risiko eines Systemausfalls kann lokalisiert werden.

(b) Die im System aufgetretenen Probleme können vor der weiteren Implementierung behoben werden.

(c) Anderes Bedienpersonal kann vor der Implementierung an seinem Standort geschult werden.

Der Nachteil ist, dass diese Konvertierung dazu führt, dass der Konvertierungszeitraum sehr lang ist und nicht für jedes System oder jede Organisation durchführbar ist.

Systemkonvertierungsansatz Nr. 4. Phase-In-Konvertierung:

Die Phase-In-Konvertierung ähnelt der Modular Approach, aber hier ist das System selbst segmentiert und nicht die Organisation wie in der Modular Approach. Die neuen Datenerfassungsaktivitäten werden implementiert und ein Schnittstellenmechanismus mit dem alten System entwickelt. Über diese Schnittstelle kann das alte System mit den neuen Eingangsdaten arbeiten. So werden separate Segmente installiert, bis das gesamte System implementiert ist.

Dies hat den Vorteil, dass die Änderungsrate in einer bestimmten Organisation minimiert werden kann und die Datenverarbeitungsressourcen über einen längeren Zeitraum allmählich erworben werden können. Der Nachteil ist, dass die Kosten für die Entwicklung temporärer Schnittstellen zu alten Systemen anfallen.