Bedeutung des Aufbaus einer guten Datenbank für ein erfolgreiches Direktmarketing

In diesem Artikel erfahren Sie, wie wichtig es ist, eine gute Datenbank für ein erfolgreiches Direktmarketing aufzubauen!

Eine gute Datenbank ist der kritischste Erfolgsfaktor für den Erfolg von Direktmarketing-Kampagnen.

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Die Herausforderung bei der Verwendung von Direktmarketing in einem Markt für Packgüter mit geringem Engagement besteht darin, die Wirtschaftlichkeit zum Laufen zu bringen, wenn jeder Kauf eine Routinetransaktion ist, die wenig Geld oder Gedanken kostet. Direktmarketing ist keine Methode zur Reduzierung des Werbebudgets oder eine kurzfristige Lösung zur Kostenreduzierung. Kunden individuell anzusprechen, ist teurer, und die Entwicklung und Reinigung einer Datenbank dauert Jahre als Monate.

Bestimmte Kontexte eignen sich besser für das Direktmarketing als andere.

1. Produkteigenschaften - das Produkt ist komplex und informationsintensiv, dh den Kunden müssen viele Informationen zur Verfügung gestellt werden. Das Produkt wird während der gesamten Lebensdauer des Kunden verwendet. Marktsegmentierung macht maßgeschneiderte Kommunikation möglich.

2. Kundenmerkmale - Markentreue ist wichtig. Kunden kaufen nicht spontan. Kunden suchen nach Informationen. Kunden können identifiziert werden.

3. Finanzielle Merkmale - Gewinne pro Kunde sind hoch. Nur wenige Kunden machen einen hohen Umsatzanteil aus. In Unternehmen, die Direktmarketing einsetzen möchten, erleichtert das Vorhandensein eines Projektchampions in Form eines leitenden Marketingleiters die Verbreitung und Anwendung des Direktmarketings sowie die Koordination unter den Markenmanagern.

Eine langfristige Sichtweise ist erforderlich. Engagement muss langfristig sein, da für das Direktmarketing hohe Investitionen in die Gebäudedatenbank erforderlich sind und es Zeit braucht, um Ergebnisse zu erzielen. Ein Markenportfolio-Ansatz eignet sich besser für Direktmarketing als ein einzelner Produktfokus, sowohl aus Kundensicht als auch weil Direktmarketing wirtschaftlicher wird.

Ein Markenportfolio erfordert jedoch eine umfassende Koordinierung. Der Außendienst sollte in das Direktmarketing einbezogen werden. Ihr Wissen und ihre Erfahrung sind vor allem für Informationen über die Rolle von Einzelhändlern und anderen Vermittlern von unschätzbarem Wert. Die Beteiligung des Außendienstes dürfte auch die Akzeptanz des Direktmarketingkonzepts im Unternehmen verbessern. Die Infrastruktur und die logistische Unterstützung innerhalb des Unternehmens sollten gut etabliert sein. Direktmarketing erfordert eine enge Partnerschaft zwischen Marketing und anderen Funktionen.

Die Datenbank ist der wichtigste Aspekt des Direktmarketings. 80 Prozent des Erfolgs von Direktmarketing-Kampagnen ist das Ergebnis der gezielten Ansprache der richtigen Personen durch die Verwendung von Qualitätslisten, während nur 20 Prozent auf die Kreativität der Kampagne zurückzuführen sind. In einem Experiment wurde festgestellt, dass die Qualität der Liste sechsmal wichtiger war als Kreativität, doppelt so wichtig wie das Angebot und - dreimal so wichtig wie der Zeitpunkt des Kontakts.

Folgende Aspekte des Datenbankmanagements sind sehr wichtig:

1. Die eigene Namensliste des Unternehmens liefert immer bessere Ergebnisse als die anderer Quellen.

2. Das Unternehmen muss entscheiden, welche Art von Daten es aufbewahren soll. Dieser Aspekt ist besonders wichtig, wenn die Datenbank unternehmensweit für ein Markenportfolio verwendet werden soll und nicht auf eine Abteilung oder eine einzelne Marke beschränkt ist.

3. Die Datenbankverwaltung kann ausgelagert werden, die Datenbank sollte jedoch dem Unternehmen gehören. Ein Mitarbeiter sollte als Koordinator zwischen der Datenbankverwaltungsagentur und dem Unternehmen fungieren.

4. Die Datenbank sollte regelmäßig bereinigt werden, um die Kunden besser ansprechen zu können. Bessere Ideen, die interessierten Kunden präsentiert werden, erzielen bessere Erträge. Je mehr von den Kunden gelernt wird, desto angemessener können Mailings an sie gesendet werden und desto weniger Geld muss pro Kunde ausgegeben werden.

5. Computer ermöglichen die Auswahl von Namen aus Mailinglisten nach jeder möglichen demografischen Klassifizierung, nach Kaufhäufigkeit und nach Kaufbetrag. Duplikationen zwischen und innerhalb einer Liste können entfernt werden. Es ist auch möglich, Mailing an Personen zu vermeiden, die keine Mailings erhalten möchten. Computer ermöglichen es jedem Brief in einem Mailing von Millionen, den Namen jedes Adressaten nicht nur in die Anrede, sondern mehrmals in den Briefkörper aufzunehmen.