Herzbergs Motivationstheorie - erklärt!

Lesen Sie diesen Artikel, um mehr über Herzbergs Motivationstheorie zu erfahren!

Frederick Herzberg entwickelte die Zwei-Faktor-Theorie, die als Motivational Hygiene Theory bekannt ist.

Grundlage waren Interviews mit 200 Ingenieuren und Wirtschaftsprüfern, die bei Firmen in und um Pittsburgh beschäftigt waren. Er verwendete die Methode des kritischen Vorfalls, um Daten für die Analyse zu erhalten.

Er fand heraus, dass es zwei Arten von Bedürfnissen gibt, nämlich:

a) Hygiene- oder Umweltfaktoren

Diese (extrinsischen) Faktoren wie zwischenmenschliche Beziehungen mit Vorgesetzten, Gehalt, Sicherheit, Arbeitsbedingungen und Status sind nicht motivierend, obwohl sie zur Arbeitszufriedenheit führen.

Daher führt das Fehlen extrinsischer Faktoren zu Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern. Sie werden als extrinsische Faktoren bezeichnet, da sie außerhalb der durchgeführten Arbeit betrachtet werden. Traditionell hat das Management diese Faktoren als Motivatoren wahrgenommen.

(b) Motivationsfaktoren:

Diese Faktoren (auch Zufriedenheitsträger genannt) sind intrinsische Faktoren, da sie echte Indikatoren für die Arbeitszufriedenheit sind und hauptsächlich dort bestehen, wo die Arbeit ausgeführt wird. Zu diesen Faktoren gehören Anerkennung, Wachstumschancen, erhöhte Verantwortung, anspruchsvolle Arbeit und Potenzial für persönliches Wachstum.

Kurz gesagt, stellt Herzbergs Theorie folgendes fest:

(a) Das Fehlen erster Faktoren führt zu Unzufriedenheit, obwohl es sich nicht um motivierende Faktoren handelt. Diese werden als extrinsisch bezeichnet, da sie aus der äußeren Umgebung der Person stammen.

(b) Die zweite Reihe von Faktoren ist wichtig, da sie den Mitarbeitern Zufriedenheit bieten und als Motivationsfaktoren oder intrinsische Faktoren bezeichnet werden.

(c) Herzbergs Motivation beruht auf der Tatsache, dass das Land reich und wohlhabend ist.

(d) Nach dieser Theorie ist Geld kein Motivationsfaktor, da es in die Hygienefaktoren aufgenommen wurde. Diese Theorie kann nicht auf arme Länder oder Entwicklungsländer angewendet werden, in denen Geld immer noch als größter Motivator gilt.