Die vergessene Kunst der Geschichte

Die vergessene Kunst der Geschichtseinnahme!

Einführung:

Anamnese ist eine der besten Fähigkeiten in der Interaktion zwischen Patient und Arzt und beeinflusst den Erfolg der geplanten Behandlungsmodalitäten. Es ist jedoch bedauerlich, dass Kliniker mit dem Aufkommen hochentwickelter Diagnosetechniken diese wichtige Form der klinischen Kommunikation unterstreichen.

Es besteht ein wachsender Trend, mehr auf eine Reihe von Untersuchungen angewiesen zu sein als auf einen soliden, zielgerichteten Ansatz basierend auf der klinischen Beurteilung. Dies führt stets zu unangemessener Belästigung des Patienten und seiner Finanzen. Dieser Artikel soll die verlorene Kunst der Geschichte wiederbeleben.

Ist die Geschichte wirklich eine Kunst?

Die Anamnese ist der wichtigste Teil der Konsultation, und es hat sich gezeigt, dass die korrekte Diagnose bei 56 Prozent bis zu 88 Prozent der Fälle, je nach Cent, ankommt. In einer kürzlich im August 2000 veröffentlichten Studie von JAPI haben Autoren selbst in dieser Ära der High-Tech-Medizin die Wichtigkeit der Geschichte unter Beweis gestellt. Sie konnten in 78 Prozent der Fälle nach der Anamnese eine vernünftige Diagnose stellen. Unsere ersten Momente mit dem Patienten sind vollgepackt mit visuellen, auditiven und taktilen Informationen, die die Wirksamkeit und die Kosten der nachfolgenden Pflege bestimmen.

Die Qualität der Interaktion ist sehr wichtig. Eine sinnvolle Begegnung zwischen dem Arzt und dem Patienten beinhaltet weit mehr als nur eine starre Frage-Antwort-Sitzung. Der Patient muss Vertrauen in den Arzt haben. Der Arzt muss seine sozialen und wissenschaftlichen Fähigkeiten auf intelligente Weise einsetzen.

Diese Mischung aus Kunst und Wissenschaft im richtigen Verhältnis erzielt die besten Ergebnisse. Kliniker sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie keine Zauberkünstler sind, und sie müssen ihre objektiven Grundsätze der Medizin auf künstlerische Weise zum größtmöglichen Nutzen des Patienten ausrichten.

Verlieren wir die Geschichte?

Die Antwort lautet eindeutig JA. Als beispielsweise ein leitender Gastroenterologe gebeten wurde, einen Patienten zu konsultieren, der bereits eine Reihe von Tests wie Endoskopie, radiographische und biochemische Studien durchlaufen hatte, erklärte er: „Alles, was noch zu tun bleibt, ist Geschichte und Körperlich!“ In den letzten Jahren hat die medizinische Wissenschaft einen beispiellosen Anstieg der Zahl der verfügbaren Diagnosemethoden erlebt.

Parallel dazu stieg die Diagnose von Krankheiten, die bisher als ungewöhnlich angesehen wurden. Um die Grundlagen der biomedizinischen Forschung zu verfolgen und auf dem Laufenden zu bleiben, haben sie wenig Zeit, sich am Krankenbett aufzuhalten und sich mehr auf diagnostische Labors zu verlassen. Hinzu kommt die Belohnung in Form finanzieller Anreize beim Einsatz von Spitzentechnologie.

Dieser Trend, zusammen mit dem zunehmenden Spannungsdruck im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten, hat zu einer übermäßigen Abhängigkeit von technologiebasierten Diagnosen geführt. Der Glaube an den klinischen Scharfsinn hat stetig an Erosion verloren. Dem Hören der Probleme des Patienten wird immer weniger Zeit gewidmet.

Beschäftigte Zeitpläne sorgen dafür, dass Kliniker die Zeit für die Erörterung des Problems mit dem Patienten verkürzen. Die Angst, die Diagnose zu verpassen, fördert die Tendenz, zu viel zu untersuchen. Das Ergebnis ist, dass sie die Erwartungen des Patienten nicht erkennen und sich keine effektive Beziehung entwickeln kann. Dies führt paradoxerweise zu einer erhöhten Anzahl von Rechtsstreitigkeiten.

Warum ein Bedürfnis nach Wiederbelebung der Kunst der Geschichte?

"Der erste Eindruck ist der letzte Eindruck" Die Verlaufsaufzeichnung ist die erste Plattform der Interaktion zwischen Patient und Arzt und entscheidet, wie viel Vertrauen der Patient in den Arzt haben wird. Es hilft Ärzten dabei, die Bedürfnisse und Erwartungen des Patienten zu verstehen und ihn bei der Planung des Verwaltungsprotokolls zu unterstützen. Es gibt mehrere Vorteile, wenn Ärzte selbst das medizinische Gespräch führen.

Es gibt Gelegenheit für:

(a) Erkunden und Organisieren der Geschichte des Patienten bei gleichzeitiger Entwicklung einer festen Grundlage für das Verständnis und den Respekt für den Patienten als Person, die in Not geraten ist.

(b) Dem Patienten eine positive Einstellung zu seinen gesundheitlichen Bedürfnissen vermitteln.

(c) Entwicklung der Grundlage für eine langfristige Beziehung, um Kontinuität der Pflege zu gewährleisten.

(d) Aufklärung des Patienten.

(e) Verringerung der teuren und verschwenderischen Praxis der Verteidigungsmedizin

Eine gute Kommunikation beeinflusst das Gesundheitsergebnis positiv und reduziert die Rechtsstreitigkeiten. Es wird weniger unnötige Untersuchungen geben. Daher ist es ein kostengünstiger Ansatz, um das Problem des Patienten zu lösen.

Die folgende Tabelle (Tabelle 1) zeigt, wie wichtig die Erfassung, Untersuchung und Untersuchung der Anamnese für die Entscheidung des Managements ist. Die Anamnese war in den kardiovaskulären, neurologischen, respiratorischen und anderen Gruppen ein entscheidender Faktor. Die Untersuchung war bei der Atemwegserkrankung die größte Hilfe und bei den Verdauungsproblemen die geringste Hilfe. Die Untersuchungen waren bei endokrinen Problemen besonders bei Diabetikern von größtem Wert.

Fertigkeiten zur Verbesserung der Geschichte unterrichten:

Geschichtliches Nehmen von Geschichte läuft Gefahr, eine verlorene Kunst zu werden. Bemerkenswerte technologische Fortschritte haben die traditionelle Bedeutung der Rolle des Internisten als Krankheitsgeschichtler des Patienten herabgespielt. Dieses Szenario muss dringend geändert werden.

In erster Linie geht es darum, sich an die jüngsten Fortschritte in der medizinischen Wissenschaft zu gewöhnen und Technologie in die Kunst der Geschichtlichkeit einzubeziehen. Studien belegen, dass das Feedback zur Videoaufzeichnung ein effektiver Ansatz für das Unterrichten von Geschichtsübernahme und körperlichen Untersuchungsmethoden ist. Feedback hilft beim Verhalten eines Schülers und ist eine praktische Methode.

Der Student gewinnt auch Einsicht und dies beeinflusst das Selbstbewusstsein der Leistung. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Aufbau des Vertrauens des Schülers in die Kunst der Geschichte. Es ist bedauerlich, dass die meisten Bücher zur klinischen Medizin immer weniger Seiten der klinischen Anamnese und Untersuchung und mehr und mehr den Untersuchungen widmen.

Es sollte auch jungen Ärzten in den Sinn gebracht werden, dass die klinische Korrelation dieser Untersuchungen letztendlich von den Feinheiten der Anamnese abhängt. Sie sollten die Interviewfähigkeiten erlernen, um ihre kommunikative Kraft zu verbessern. Dies wird ihnen auch helfen, ihre Interaktion mit dem Patienten zu genießen, und wäre eine gute vertrauensbildende Maßnahme. Die Schüler sollten gebeten werden, die Psychologie des Patienten zu verstehen.

Es zeigt sich, dass die Zufriedenheit und Compliance des Patienten mit dem Verhalten des Arztes, der Freundlichkeit und dem Einfühlungsvermögen des Arztes, der Offenheit und nicht wertenden Einstellung sowie der Fähigkeit des Arztes, den Patienten zu unterrichten, verbunden ist. Diese zwischenmenschlichen Fähigkeiten, die einst als "Kunst" der Medizin angesehen wurden, wurden als Verhaltenssätze definiert, die unterrichtet und bewertet werden können.

Bewertung der Kompetenz in der Geschichte

Es ist ebenso wichtig, ein fundiertes Feedback-System zur Bewertung der Effizienz von Geschichtsaufnahmen zu haben. Da ein wirkungsvolles medizinisches Interview eine komplexe Aufgabe ist, die nicht einfach durch einfache Verhaltensweisen und Regeln beschrieben werden kann, sind Normen schwer zu definieren und zu kodifizieren.

Die traditionellen Methoden sind mündliche Präsentation und Überprüfung der schriftlichen Geschichte. Diese sind von unschätzbarem Wert, aber insbesondere im Hinblick auf die Verbesserung der Interviewfähigkeiten unvollständig. Dies erfordert eine direkte Beobachtung der Auszubildenden bei der tatsächlichen Ausführung der Aufgabe.

Einige Forscher sind der Ansicht, dass die Verwendung strukturierter Interview-Checklisten wichtig ist, um die Standardisierung und die Zuverlässigkeit der Tester zu fördern. Die durchschnittliche Anzahl der beobachteten Befragungsinterviews muss ebenfalls im Bereich von 8-16 liegen. Die Anstellung standardisierter Patienten ist eine weitere Methode zur Beurteilung der Befragungskompetenz.

Schlussfolgerungen:

Um die Schlussfolgerung zu ziehen, dass die innere Medizin die Herausforderung der Aufrechterhaltung hoher Standards in der medizinischen Praxis bewältigen muss, ist es unbedingt erforderlich, dass die Bedeutung von geschichtsträchtigen Fähigkeiten als Schlüsselelement einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung aggressiver erkannt und gefördert wird. In diesem Zusammenhang müssen strengere Schritte unternommen werden, um die Ausbildung, Ausbildung und Bewertung während des medizinischen Schul- und Aufenthaltsaufenthalts zu verbessern. Osier sagte einmal: "Hören Sie dem Patienten zu - er sagt Ihnen die Diagnose".