Gesellschaft: Essay über die Bedeutung und Definition der Gesellschaft (661 Wörter)

Hier ist dein kurzer Essay über die Gesellschaft!

Der Begriff "Gesellschaft" wurde vom lateinischen Wort "Socius" abgeleitet, was einen Gefährten, eine Vereinigung oder eine Gemeinschaft bedeutet. Es ist deshalb so, weil der Mensch immer in Gesellschaft seiner Mitmenschen lebt. Dies führte George Simmel dazu, zu bemerken, dass Geselligkeit das Wesen der Gesellschaft ist. Der Begriff Gesellschaft wird in einem anderen Sinn verstanden. In unserer heutigen Tageszeitung wird die Diskussionsgesellschaft verwendet, um sich auf die Mitglieder bestimmter Gruppen zu beziehen, z. B. die Beratungsgesellschaft, die Harijan-Gesellschaft usw. Zu einem anderen Zeitpunkt bezieht sie sich auf einige Institutionen wie Arya Samaj, Brahmo Samaj. Zu einem anderen Zeitpunkt bezieht sich die Gesellschaft auf einen Verein wie die Konsumgesellschaft, Genossenschaftsgesellschaft oder Kulturgesellschaft. Die Gesellschaft wird auch im Sinne einer Gruppe wie der ländlichen oder der städtischen Gesellschaft verwendet.

Bild mit freundlicher Genehmigung: upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fe/Israel_Exploration_Society_.jpg

In der Soziologie bezieht sich die Gesellschaft jedoch nicht auf eine Gruppe von Menschen, sondern auf das komplexe Muster der Normen oder Interaktionen oder Beziehungen, die zwischen ihnen entstehen. Menschen existieren nur als Vermittler sozialer Beziehungen. Die bloße Versammlung von Individuen ist keine Gesellschaft. Vielmehr bezieht sich die Gesellschaft auf das komplizierte Netzwerk sozialer Beziehungen, durch das jeder Einzelne mit seinen Mitmenschen in Verbindung steht. Daher ist die Gesellschaft von Natur aus abstrakt und nicht konkret. Wir können es nicht anfassen, aber füllen. Weil die Gesellschaft in den Köpfen des Einzelnen liegt.

Gesellschaft ist ein Prozess, nicht etwas zu leben, sondern Bewegung statt Struktur. Ein System sozialer Beziehungen ist der wichtigste Aspekt der Gesellschaft. Nicht alle Beziehungen sind sozial. Eine soziale Beziehung impliziert ein gegenseitiges Bewusstsein von Individuen. Dieses wechselseitige Bewusstsein direkt und indirekt ist das Merkmal jeder sozialen Beziehung. Diese Vorstellung von gegenseitigem Bewusstsein ist in der Definition von FH Giddings von der Gesellschaft enthalten, dh "eine Anzahl gleichgesinnter Individuen, die ihre Gleichgesinnten kennen und genießen und daher für gemeinsame Zwecke zusammenarbeiten können." So gibt es Elemente der Gesellschaft im 'Bewußtsein der Art' von Giddings, 'fühlen wir uns' von Cooley oder 'einer gemeinsamen Neigung von WI Thomas.

Wenn mehrere Personen zusammenleben und sich gegenseitige Beziehungen entwickeln, treten in der Gesellschaft ständig verschiedene soziale Prozesse wie gegenseitige Zusammenarbeit, Wettbewerb und Konflikt auf. Die um diese Beziehungen geknüpften Beziehungen schaffen die Gesellschaft. Hier besteht eine Blutbeziehung zwischen Eltern und Kindern, Brüdern und Schwestern.

Wähler und Führer sind in einer politischen Beziehung gebunden. Zwischen dem Kunden und dem Ladenbesitzer besteht eine wirtschaftliche Beziehung. Es gibt eine soziale Beziehung zwischen Nachbarn. Es besteht eine religiöse Beziehung zwischen dem Priester und den Familienmitgliedern. Das Netzwerk dieser Beziehungen nennen wir Gesellschaft.