Hinweise zur Anordnung von Conidiophoren (389 Wörter)

Nützliche Hinweise zur Anordnung von Conidiophoren!

Die wichtigste Methode der asexuellen Reproduktion sind exogen produzierte Konidien. Die Konidien werden auf den Konidiophoren in basigen oder akrogenen Ketten produziert. Manchmal sind die Conidiophoren luftbildend und in anderen Fällen sind sie in untertassenförmigen Acervuli angeordnet.

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In bestimmten Fällen finden sich die Conidiophoren innerhalb der glaskolbenartigen Strukturen der 'Pycnia' und werden Pycniosporophoren genannt. In solchen Fällen werden die Konidien als "Pycnidiosporen" bezeichnet. Die Pycnia sind an ihren apikalen Enden durch Ostiolen offen.

Anordnung von Conidiophoren:

Die Konidien werden im Allgemeinen auf Konidiophoren produziert. Die Conidiophoren können frei voneinander produziert werden oder sie können in bestimmten Fruchtkörpern organisiert sein. Die häufigsten Fruchtkörper sind folgende Typen.

1. Pycnidium:

Diese Art von Fruchtkörper ist eine hohle, üblicherweise globose oder kolbenförmige Struktur, deren pseudoparenchymatöse Wände mit Konidiophoren ausgekleidet sind. In diesem Fall sind die Konidien als Pycniosporen oder Pycnidiosporen bekannt. Das Pycnidium öffnet sich durch eine Öffnung namens Ostiole.

2. Acervulus:

Diese Art von Fruchtkörper entwickelt eine Hyphenmatte unter der Epidermis der Kutikula der Wirtspflanze und führt zu kurzen, eng zusammengepackten Conidiophoren. Bei der Reifung wird diese Struktur untertassenförmig und sieht aus wie ein flaches offenes Bett aus Conidiophoren mit Conidien an den Spitzen. Die Acervuli werden meist von den parasitären Pilzen gebildet.

3. Sporodochium:

Die Conidiophoren können auch zusammengebunden werden, um komplexe Strukturen zu bilden, die als Sporodochie bezeichnet werden. Dies ist ein hemisphärischer oder fassartiger asexueller Fruchtkörper. Der untere Teil des Sporodochiums besteht aus einer kissenartigen stromatischen Hyphenmasse. Die Conidiophoren entstehen an der Oberfläche des Stromas. Die Conidiophoren bilden den oberen Teil des Sporodochiums.

4. Synnemata:

Hier bleiben die Conidiophoren sehr nahe beieinander angeordnet. Die Konidiphoren können verzweigt oder unverzweigt sein. Sie sind im Allgemeinen entlang eines größeren Teils ihrer Länge vereinigt, um den als Synnema bekannten asexuellen Fruchtkörper (z. B. Arthobotryum sp.) Zu bilden.

Die Konidien variieren in Form, Größe und Farbe. Die Konidien von Aspergillus und Penicillium sind kugelförmig und rauchig grün. Sie können glatt sein (z. B. Penicillium) oder Echinulat (z. B. Aspergillus). Sie können einkernig sein (z. B. Penicillium) oder mehrkernig (z. B. Aspergillus).

In Erysiphe sind die Konidien tonnenförmig. Die Conidien keimen unmittelbar nach ihrer Ablösung von den Conidiophoren, wenn sie unter geeigneten atmosphärischen Bedingungen auf geeignete Substrate fallen und Keimschläuche bilden. Sie bleiben nur für kurze Zeit lebensfähig.