3 Hauptbefugnisse des staatlichen Legislativrates

Die drei wichtigsten Befugnisse des staatlichen Legislativrates sind folgende: (i) gesetzgebende Befugnisse (ii) finanzielle Befugnisse (iii) Kontrolle über die Exekutive.

Der staatliche Legislaturrat ist ein sehr schwaches Haus, das begrenzte Befugnisse ausübt.

(i) Gesetzgebungsbefugnisse:

Eine ordentliche oder eine Nicht-Geld-Rechnung kann in jedem Haus der staatlichen Gesetzgebung eingeführt werden. Es muss von beiden Häusern verabschiedet werden, um ein Gesetz zu werden. Wenn die Gesetzesvorlage zunächst in der gesetzgebenden Versammlung verlegt wird, geht sie nach Verabschiedung durch die Versammlung an den gesetzgebenden Rat.

Der Rat hat vier Alternativen vor sich:

(a) Um die Rechnung zu übergeben,

(b) Um die Rechnung zurückzuweisen,

(c) Änderung der Rechnung oder

(d) keine Maßnahmen zu ergreifen. Im Falle von

(c) oder

(d) Die Gesetzgebende Versammlung prüft die Rechnung zum zweiten Mal. Sie kann die vom Legislativrat vorgenommenen Änderungen akzeptieren oder ablehnen. Die Rechnung kann so wie sie ist erneut übergeben werden. In diesem Fall geht es zum zweiten Mal an den Rat, der die oben genannten Alternativen erneut annehmen kann.

Sie kann die Rechnung jedoch nicht zum zweiten Mal um mehr als einen Monat aufschieben. Danach bestritt die Rechnung, von beiden Häusern bestanden zu werden. Dies bedeutet, dass der Rat die Rechnung in der ersten Instanz um drei Monate und in der zweiten Instanz um einen Monat aufschieben kann. Der Rat kann höchstens eine Nicht-Geldrechnung um vier Monate aufschieben.

Dagegen kann ein Gesetzentwurf, der vom Legislativrat verabschiedet wurde, von der Legislativversammlung abgelehnt werden.

(ii) Finanzmächte:

Im Finanzbereich hat der Legislativrat wenig Macht. Eine Geldrechnung kann nur in der gesetzgebenden Versammlung vorgelegt werden. Nach seiner Verabschiedung geht es an den Legislativrat zur Prüfung. Der Rat muss es innerhalb von 14 Tagen zurückschicken.

Es kann bestimmte Vorschläge unterbreiten, aber es ist Sache der Versammlung, diese zu akzeptieren oder nicht. Nach Ablauf von 14 Tagen ist die Gesetzesvorlage auch dann voll durchgekommen, wenn der Rat sie nicht verabschiedet hat. Mit anderen Worten, der Legislativrat kann die Inkraftsetzung einer Geldrechnung einfach für einen Zeitraum von maximal 14 Tagen aufschieben.

(iii) Kontrolle über die Exekutive:

Der Legislativrat hat wenig Kontrolle über die Exekutive. Der Staatsrat ist allein der Legislativversammlung und nicht dem Legislativrat verantwortlich. Die Mitglieder des Legislativrates üben eine gewisse Kontrolle über das Staatsministerium aus, indem sie den Ministern Fragen und Zusatzfragen stellen.

Position:

Der Legislativrat ist eine sehr schwache Kammer. Es gibt keine wirkliche Autorität. Deshalb haben die meisten Staaten es vorgezogen, dieses Haus nicht zu haben.