13 Wichtige Merkmale der Sekundärgruppe in der Soziologie

Einige der Hauptmerkmale sekundärer Gruppen sind folgende:

(1) Große Größe:

Sekundäre Gruppen sind groß. Sie bestehen aus einer großen Anzahl von Mitgliedern und diese Mitglieder können sich auf der ganzen Welt verteilen. Zum Beispiel die Red Cross Society, deren Mitglieder auf der ganzen Welt verstreut sind. Aufgrund dieser großen Größe fanden sich indirekte Beziehungen zwischen den Mitgliedern.

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(2) Bestimmte Ziele:

Sekundäre Gruppen werden gebildet, um bestimmte Ziele zu erreichen. Der Erfolg einer sekundären Gruppe wird danach beurteilt, inwieweit sie diese Ziele erreichen konnte. Eine Schule, ein College oder eine Universität wird für die Ausbildung geöffnet.

(3) Freiwillige Mitgliedschaft:

Die Mitgliedschaft in einer sekundären Gruppe ist freiwillig. Ob man einer sekundären Gruppe angehört oder nicht, hängt von seinem eigenen Willen ab. Niemand kann ihn zwingen, Mitglied einer sekundären Gruppe zu sein. Es ist nicht wesentlich, dass man Mitglied einer bestimmten politischen Partei ist.

(4) Formelle, indirekte und unpersönliche Beziehung:

Die Beziehungen zwischen den Mitgliedern einer sekundären Gruppe sind indirekter, formaler und unpersönlicher Art. Die Menschen entwickeln keine persönlichen Beziehungen untereinander. Beziehungen in einer sekundären Gruppe sind nicht von Angesicht zu Angesicht, sondern berühren und gehen typvoll und lässig. Sie interagieren nach formalen Regeln und Vorschriften miteinander. Aufgrund der Größe ist es nicht möglich, direkte Beziehungen untereinander herzustellen. man befasst sich nicht direkt mit den anderen Aspekten seines Lebens. Kontakt und Beziehung zwischen den Mitgliedern sind hauptsächlich indirekt.

(5) aktive und inaktive Mitglieder:

In einer sekundären Gruppe fanden wir sowohl aktive als auch inaktive Mitglieder. Einige Mitglieder wurden aktiver, während andere inaktiv bleiben. Dies ist auf das Fehlen intimer und persönlicher Beziehungen zwischen den Mitgliedern zurückzuführen. In einer politischen Partei zum Beispiel haben einige Mitglieder kein aktives Interesse, während andere ein aktives Interesse an der Parteiarbeit haben.

(6) Formale Regeln:

Eine sekundäre Gruppe ist durch formale oder schriftliche Regeln gekennzeichnet. Diese formellen Regeln und Bestimmungen üben Kontrolle über ihre Mitglieder aus. Eine sekundäre Gruppe wird durch formelle Regeln und Vorschriften organisiert und geregelt. Eine formelle Behörde wird eingerichtet und eine klare Arbeitsteilung vorgenommen. Wer sich nicht an diese formellen Regeln und Vorschriften hält, verliert seine Mitgliedschaft.

(7) Der Status einer Person hängt von ihrer Rolle ab:

Dies ist ein weiteres wichtiges Merkmal einer sekundären Gruppe. In einer sekundären Gruppe hängt der Status und die Position jedes einzelnen Mitglieds von seiner Rolle ab, die er in der Gruppe spielt. Geburt oder persönliche Qualitäten bestimmen nicht den Status einer sekundären Gruppe.

(8) Individualität in Person:

Sekundäre Gruppe wird im Volksmund als "Special Interest Groups" bezeichnet. Weil die Menschen Mitglied einer sekundären Gruppe wurden, um ihr Eigeninteresse zu erfüllen. Daher betonen sie immer die Erfüllung ihrer Eigeninteressen. Nach Erfüllung dieser Interessen sind sie nicht mehr an der Gruppe interessiert. Als Ergebnis wird in der sekundären Gruppenindividualität persönlich gefunden.

(9) Selbständigkeit unter den Mitgliedern :

Die Eigenständigkeit unter den Mitgliedern ist ein weiteres wichtiges Merkmal einer sekundären Gruppe. Aufgrund der Größe der sekundären Gruppe sind die Beziehungen zwischen den Mitgliedern indirekt und unpersönlich. Mitglieder sind auch egoistisch. Infolgedessen versucht jedes Mitglied, sein eigenes Interesse selbst zu wahren und zu erfüllen

(10) unterschiedliche Enden:

Die sekundäre Gruppe zeichnet sich durch unterschiedliche Ziele aus. Die Mitglieder einer sekundären Gruppe haben unterschiedliche und unterschiedliche Zwecke. Um ihre vielfältigen Ziele zu erreichen, schließen sich Menschen einer Nebengruppe an.

(11) Beziehung ist Mittel zum Zweck :

Sekundäre Beziehungen sind kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Das Festlegen einer Beziehung ist kein Zweck, sondern eine individuelle Beziehung, um sein Eigeninteresse zu erfüllen. Sie wurden Freunde für bestimmte Zwecke.

(12) Formale soziale Kontrolle:

Eine sekundäre Gruppe übt Kontrolle über ihre Mitglieder auf formale Weise aus, wie z. B. Polizei, Gericht, Armee usw. Formale soziale Kontrollmittel spielen in einer sekundären Gruppe eine wichtige Rolle.

(13) Arbeitsteilung:

Eine sekundäre Gruppe ist durch Arbeitsteilung gekennzeichnet. Die Aufgaben, Funktionen und Verantwortlichkeiten der Mitglieder sind klar definiert. Jedes Mitglied muss seine zugewiesenen Funktionen ausführen.