Harappan-Kultur und ihre Menschen

Die Harappan-Kultur war eine herrliche Agglomeration von Menschen unterschiedlicher Herkunft. Ein wissenschaftliches und diszipliniertes Bürgerleben war ihr soziales Ziel. Ihr soziales Leben trug Spuren einer urbanen Kultur. Die Bürger lebten kongenial und gesund.

Rassenvielfalt der Gesellschaft:

Menschen verschiedener Rassen wurden in die Harappan-Kultur integriert. Die Menschen, die ihren Ursprung dem Proto Australoid Mangoloid verdanken, lebten in der Harappan-Kultur. Sie alle lebten in Frieden und gegenseitiger Harmonie zusammen, für die die Zivilisation lange bestand.

Essen:

Die Leute der Harappan-Kultur nahmen normales Essen ein. Gebackenes Brot (Chapatti) war ihr Lieblingsgericht. Sie aßen auch Reis, Mais, Datteln, Milch, Banane und Apfel. Sie aßen auch nicht-vegetarische Gerichte wie Rindfleisch, Hammelfleisch, Hühnerfleisch, Schweinefleisch und Krokodilfleisch sowie Fisch. Die Ausgrabung des Angelhakens veranschaulicht dies.

Kleid:

Das Harappan-Volk wusste, wie man Tuch benutzt. Ihre Kleider bestanden aus Baumwolle und Wolle. Sie verwendeten die "Dhoti" als Unterwäsche und ein Baumwolltuch als Oberbekleidung, die wie ein Tuch verwendet wurde. Es gab wenig Unterschied in den Kleidern von Herren und Damen.

Kleidung:

Die Harappaner liebten Luxus und Komfort. Sowohl die Männchen als auch die Weibchen kümmerten sich sehr um ihre eigene Kleidung. Sie kämmten sich die Haare in Haare und verwendeten Kosmetika und Lippenstift. Die Herren liebten es, einen Bart zu haben. Die Wiederherstellung eines Bildes, das ein bärtiger Mann aus Mohenjo-Daro beweist, beweist es.

Verzierungen:

Sowohl Männer als auch Frauen trugen Ornamente. Die Reichen trugen kostbare Ornamente aus Gold, Silber, Elfenbein und Edelsteinen. Die einfachen Leute trugen Ornamente aus Kupfer, Knochen und irdenen Ornamenten. Sowohl Männer als auch Frauen schmückten sich mit Ornamenten wie Halsketten, Armbändern, Ohrringen, Nasenknospen usw. Die Damen hatten eine besondere Vorliebe für Kämme und Haarspangen aus Elfenbein und Horn. Die Ausgrabungen deuten auch stark auf die Verwendung von Bronzerasierer an.

Unterhaltung:

Die Harappaner hatten verschiedene Freizeitbeschäftigungen. Sie unterhielten sich durch Spiele und Zeitvertreibe wie Würfeln, Jagen, Angeln, Tierkämpfe sowie Tanz. Die Kinder spielten mit Tieren, Vögeln und einem irdenen Spielzeug.

Haushaltswaren:

Die Harappaner bewahrten in ihren Haushalten viele Gegenstände des täglichen Gebrauchs auf. Sie stellten viele Metallgegenstände aus Gold, Silber, Kupfer, Zinn und Bronze her. Sie kannten jedoch die Verwendung von Eisen nicht. Die verwendeten Töpfe bestanden aus Silber, Kupfer und Bronze. Es wurden Nadeln aus Knochen oder Bronze, Bronze-Rasiermesser, Elfenbeinkamm, ovalem Bronzekamm usw. hergestellt. Bei der Herstellung von Tontöpfen waren sie weltweit einzigartig. Sie verwendeten Haushaltsgegenstände wie Angelhaken, Teller, Tassen, Blumentöpfe, Gläser, Kosmetikboxen usw.

Waffen:

Sie verwendeten viele Waffen zur Selbstverteidigung. Für die Jagd benutzten sie Bogen und Pfeile, Axt und Lanze. Zu Kriegszwecken benutzten sie Schwert und Schild usw. Außerdem bauten sie Festungen zur Selbstverteidigung. Das soziale Leben der Harappaner war ansonsten friedlich, ruhig und komfortabel. Sie genossen jeden Moment ihres Lebens. Ihre Kleidung und Verzierungen, Unterhaltungs- und Freizeitmöglichkeiten deuten stark auf ein glückliches und komfortables soziales Leben hin. Unnötig zu sagen, ihr soziales Leben war einfach und anspruchsvoll, komfortabel und umkämpft.

Religiöser Glaube:

Die Harappaner waren tief religiös. Obwohl keine Aufzeichnungen über ihre tiefen religiösen Überzeugungen gefunden werden, werfen archäologische Funde vieler Siegel, Bronze- und Tonbilder viel Licht auf ihre Religion. Charakteristisch für ihre religiöse Anbetung waren der Ort der Anbetung, der Anbetung von Shiva und der Muttergöttin sowie von Baum und Schlangen. Ihre Art der Beerdigung offenbart, dass die Harappaner an das Leben nach dem Tod glaubten. Die archäologischen Befunde zu diesem Thema sind nicht erschöpfend, obwohl vieles darauf hindeutet.

Anbetungsstätte:

Es gibt keine eindeutigen historischen Informationen über ihr Zentrum der Anbetung. Historiker haben jedoch einige Kultstätten identifiziert. Ein schillerndes Beispiel ist das Große Bad in der Nähe der Festung Mohenjo-Daro. Wie einige Historiker sagen, wurde der Ort für religiöse Verehrung geweiht. Der große Saal neben dem Bad wurde wahrscheinlich von den Priestern zu Wohnzwecken genutzt. Die Gemeindesäle wurden auch für religiöse Diskurse und Diskussionen genutzt. Sie verehrten auch Menschengötter und Göttinnen und Gegenstände. Ein Bericht darüber wird unten gegeben.

Pashupati:

Pashupati oder Shiva war der verehrte Gott des Harappan-Volkes. Die von Mohenjo-Daro und anderen Orten geborgenen Siegel tragen das Emblem einer meditierenden Männerfigur mit einer Kopfbedeckung, die mit Büffelhörnern geschmückt ist. Die Figur ist umgeben von verschiedenen Tieren wie Elefanten, Tigern, Rehen usw. Historiker identifizieren die meditierende Figur mit Shiva, bekannt als Overlord der Tiere oder "Pashupati".

Die Bilder von Ochsen oder Bullen auf den Robben von Harappan beweisen auch den Punkt, an dem sie Shiva verehrten. Die Entdeckung vieler phallusförmiger Steinbilder aus den verschiedenen Regionen der Harappan-Kultur ist der erste konkrete Beweis für die Anrufung von Lord Shiva in Indien.

Mutter-Göttin:

Die Harappan-Kultur startete zum ersten Mal überhaupt, die Anbetung der Muttergöttin. Viele Tonbilder der Muttergöttin sind durch archäologische Funde aufgetaucht. Die meisten dieser Bilder sind als Saree, Halskette und Bund dargestellt. Sir John Marshall behandelt diese Bilder als die der Muttergöttin. Die meisten dieser Bilder wirken durch den Kontakt mit Rauch glänzend. Dass diese Bilder mit dem Angebot von Lampen usw. verehrt wurden, ist das, was Professor Mackay nachdrücklich befürwortet.

Ein längliches Siegel aus Harappa zeigt eine weibliche Figur mit erhobenen Armen, vor der ein Mann steht, der ein Schwert schwingt. Dies hat Historiker dazu veranlasst, das System des "Opferns" mit der Anbetung der Muttergöttin in Verbindung zu bringen. In der Region wurden auch viele phallische Erdgegenstände und Erdbilder von schwangeren Frauen gefunden. In einigen Fällen werden die Frauen gezeigt, wie sie das Kind tragen. Dies wird als die Anbetung abgeleitet, die die Kraft hervorruft. Alle diese Darstellungen zeigen das Harappan-Volk als Anbeter der Muttergöttin.

Tieranbetung:

In der Harappan-Kultur entdeckte Siegel sind auch ein Beweis für die Tieranbetung der Harappan. Am wichtigsten war der bucklige Bulle. Es gibt auch das Bild eines imaginären Unicom in einigen Robben, während andere Elefanten, Büffel, Nashörner und Rehe usw. zeigen. Alle diese Tiere gelten als von ihnen verehrt.

Anbetung von Sonne und Feuer:

Das Emblem des Hakenkreuzes und die Scheibe auf den Harappan-Siegeln deuten auch darauf hin, dass die Harappaner die Sonne anbeteten. Sie verehrten auch "Agni", den Feuergott. Eine Säule von Öfen in Kalibangan weist darauf hin. Eine ähnliche Ofensäule findet man auch bei Lothal. Dies beweist, dass die Harappaner Sonne und Feuer verehrten.

Baumanbetung:

Auffällig in Harappans Kultur war die Anbetung des Baumes. Das Emblem eines Banyanbaumes ist an vielen Seehunden zu erkennen. In einigen Fällen wird ein Tiger in der Nähe des Freiens gezeigt, in anderen wird gezeigt, dass verwandte Tiere und sieben Menschen unter freiem Himmel stehen. Es gibt Hinweise darauf, dass sie auch den Neem-Baum verehrten. Alles zeigt, dass die Anbetung des Freien damals vorherrschte.

Verehrung von Weihwasser:

Sie beteten auch Wasser an. Das Große Bad in Mohenjo-Daro spielt auf die Verehrung von Weihwasser an. Vielleicht war die Selbstreinigung durch ein Bad im Großen Bad ein notwendiger Auftakt für jede Anbetung. Dies half, Körper und Geist rein zu halten. So verehrten die Harappaner das Weihwasser.

Glaube an das Leben nach dem Tod:

In der Harappan-Religion sind viele Begräbnisstätten bekannt geworden. Sie haben die Toten begraben. Die Toten wurden mit dem Kopf der Leiche nach Norden gelegt. In einigen Fällen blieben irdene Waren des täglichen Gebrauchs bei der Leiche; In einigen anderen Fällen wurden auch Schmuckstücke, Armreifen, Ohrringe, Kupferspiegel, Stock mit Skelettüberresten gefunden. In vielen Gegenden von Lothal wurden zwei Leichen aus einer Grabstätte entdeckt.

Dies zeigt, dass der Ehemann und die Frau zusammen begraben wurden. Das System in Kalibangan war anders. Aus dem kreisrunden Grabloch werden einige Knochen mit Aschetöpfen entdeckt. Dies bedeutet, dass verschiedene Modi für den Glauben an ein Leben nach dem Tod angenommen wurden. So glaubten die Harappaner an das Leben nach dem Tod. Sie scheinen auch an okkulte Wissenschaften und Geister zu glauben.

Der Glaube der Menschen in der Harappan-Kultur war tiefgreifend. Die Anbetung von Pashupati zusammen mit Tier- und Baumanbetung zeigen die Einzigartigkeit der Harappan-Kultur. Die Anbetung der Sonne begann in der Harappan-Kultur, nicht im vedischen Zeitalter.

Die Bestattungsart der Toten deutet auf ihre Kenntnis der Seele (Atma) in ihrer Beziehung zum Allmächtigen (Paramatma) hin. Die verschiedenen Bestattungsarten in den verschiedenen Teilen der Harappan-Kultur sind so einzigartig wie sie ursprünglich sind. Es wird angenommen, dass Saivismus und Saktismus aus der Harappan-Kultur erwachsen sind. In späteren Zeiten würden diese beiden Glaubensrichtungen ihre jeweiligen Nischen in Indien ausarbeiten.