Aufsatz zur Partnerschaft: Definition, Merkmale, Vorteile und Einschränkungen

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Definitionen, Merkmale, Vorteile und Einschränkungen von Partnerschaften.

Partnerschaft definiert:

Partnerschaft ist im Indian Partnership Act von 1932 sehr umfassend definiert.

Die Definition des Gesetzes lautet wie folgt:

"Partnerschaft ist das Verhältnis zwischen (oder zwischen) Personen, die zugestimmt haben, die Gewinne eines Unternehmens zu teilen, das von allen oder von allen, die für alle handeln, betrieben wird."

Punkt des Kommentars:

Der wichtigste Aspekt von Partnerschaft gemäß der obigen Definition ist, dass Partnerschaft eine Beziehung zwischen Personen ist; und diese Beziehung ist die, ein Partner zu sein - sehr ähnlich wie Beziehungen zwischen Familienmitgliedern, dh Beziehung der Brüderlichkeit, Schwesternschaft, Elternschaft usw.

Das Partnerschaftsverhältnis ist ein Verhältnis von höchstem Glauben zwischen Personen, die Partner sein wollen. Jeder Partner muss im geschäftlichen Umgang untereinander äußerste Treue halten.

Im Folgenden werden einige weitere wichtige Definitionen der Partnerschaft angeführt:

(1) „Zwei oder mehr Personen können eine Partnerschaft eingehen, indem sie schriftlich oder mündlich vereinbaren, dass sie gemeinsam die volle Verantwortung für die Führung eines Unternehmens übernehmen.“ —Dr. JA Shubin.

(2) „Partnerschaft ist das Verhältnis zwischen vertragskundigen Personen, die sich verpflichten, ein rechtmäßiges Geschäft gemeinsam zu betreiben, um einen privaten Gewinn zu erzielen.“ —LH Haney. Erklärungspunkt:

Die Personen, die eine Partnerschaft eingehen, werden einzeln als Partner bezeichnet und zusammen eine Firma. Der Name, unter dem Partner Geschäfte tätigen, wird als Firmenname bezeichnet.

Merkmale der Partnerschaft:

Nachfolgend sind die wichtigsten Merkmale der Partnerschaft aufgeführt:

(i) Vereinbarung:

Das Partnerschaftsverhältnis ist das Ergebnis einer Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Personen. Die Vereinbarung kann mündlich oder schriftlich erfolgen. Eine schriftliche Partnerschaftsvereinbarung wird als Partnerschaftsurkunde bezeichnet.

(ii) zwei oder mehr Personen:

Es müssen mindestens zwei Personen sein, um eine Partnerschaft einzugehen. Bei Bankgeschäften beträgt die maximale Anzahl von Personen 10 Personen; und 20 in anderen Arten von Unternehmen.

(iii) rechtmäßiges Geschäft:

Eine Partnerschaft kann zum Zweck der Ausübung rechtmäßiger Geschäfte gebildet werden. Es kann keine Partnerschaft für illegale Handlungen wie Diebstahl, Dacoity, Schmuggel usw. geben.

(iv) Aufteilung der Gewinne:

Die Partnerschaftsvereinbarung muss die Aufteilung der Gewinne eines Unternehmens unter den Partnern im vereinbarten Verhältnis vorsehen. Gewinnbeteiligung ist ein wichtiger Test für die Partnerschaft. Wenn keine vereinbarte Quote vorliegt, sind die Gewinne zu gleichen Teilen von allen Partnern zu teilen.

Punkt des Kommentars:

Aufteilung des Gewinns bedeutet auch Aufteilung der Verluste in demselben Verhältnis, in dem die Gewinne von den Partnern geteilt werden.

(v) Gegenseitige Agentur:

Der in der Definition des Partnerschaftsgesetzes enthaltene Ausdruck „von allen oder einem von ihnen für alle handelt“, der in der Definition der Partnerschaft enthalten ist, weist auf das Element der gegenseitigen Handlung der Partnerschaft hin.

Gegenseitige Agentur impliziert:

Jeder Partner ist ein Vertreter der Firma zum Zwecke der Geschäftstätigkeit der Firma, und jeder Partner ist der Auftraggeber, der an die Handlungen anderer Partner gebunden ist, die als Agenten auftreten. In der Tat ist Gegenseitigkeit der endgültige und schlüssige Beweis für das Bestehen einer Partnerschaft.

(vi) Unbegrenzte Haftung:

Die Haftung aller Partner ist unbeschränkt und gesamtschuldnerisch, dh jeder Partner ist verpflichtet, zusammen mit anderen Partnern Schulden der Firma unbeschränkt zu begleichen; und wenn das Vermögen anderer Partner nicht ausreicht, um geschäftliche Verbindlichkeiten zu begleichen, könnte jeder einzelne Partner in seiner individuellen Eigenschaft unbeschränkt zur Zahlung von Unternehmensschulden verpflichtet werden.

(vii) Eigentum und Kontrolle, die gemeinsam gehalten werden:

Normalerweise hat jeder Partner das Recht, an der Geschäftsführung der Firma teilzunehmen, dh das Eigentum und die Kontrolle werden von allen Partnern gemeinsam gehalten.

(viii) Nichtübertragbarkeit der Aktie:

Kein Partner kann seinen Anteil an der Partnerschaft ohne vorherige Zustimmung aller anderen Partner auf eine andere Person übertragen.

(ix) Registrierung nicht obligatorisch:

Die Registrierung einer Partnerschaftsfirma ist nicht obligatorisch. Eine nicht eingetragene Firma leidet jedoch an solchen schweren Behinderungen. so dass sich früher oder später jedes Unternehmen gerne registrieren lässt.

Vorteile der Partnerschaft:

Nachfolgend die Vorteile einer Partnerschaft:

(i) Leichtigkeit der Bildung

Die Bildung von Partnerschaften ist eine leichte Angelegenheit. Erforderlich ist nur eine Vereinbarung der Partnerschaft zwischen zwei oder mehreren Personen. was jemals eine mündliche Vereinbarung sein kann. Eine Registrierung der Partnerschaft ist gesetzlich nicht erforderlich.

(ii) große finanzielle Ressourcen:

Partnerschaft erfordert große finanzielle Ressourcen; denn bis zu zwanzig Personen dürfen Partnerschaften gründen. Darüber hinaus erhöht die unbeschränkte Haftung der Partner (die gesamtschuldnerisch sind) auch die Kreditfähigkeit des Unternehmens.

(iii) ausgewogene Entscheidungsfindung:

Partnerschaft bündelt nicht nur Ressourcen; es kombiniert auch die Fähigkeiten und die Weisheit einer großen Anzahl von Personen. In der Regel sind die Entscheidungen der Geschäftsführung in der Regel solide und ausgewogen, was einen größeren Erfolg des Partnerschaftsgeschäfts gewährleistet.

(iv) Anreiz, hart zu arbeiten:

In Partnerschaft besteht aus folgenden Gründen ein Anreiz, für alle Partner hart zu arbeiten:

(a) Höhere Gewinne der Firma infolge harter Arbeit berechtigen die Partner zu einem größeren Gewinnanteil der Firma.

(b) Durch hartes Arbeiten versuchen die Partner, die unerwünschten Folgen einer unbeschränkten Haftung zu vermeiden. was auf sie fallen wird, falls sie nachlässig arbeiten.

(v) sichert den Status für alle Partner:

Partnerschaft sichert allen Partnern den Status. Jeder Partner hat das Recht, an der Geschäftsführung der Firma teilzunehmen. Alle wichtigen Entscheidungen der Firma werden im gegenseitigen Einverständnis aller Partner getroffen.

(vi) Aufrechterhaltung des Geschäftsgeheimnisses:

In Partnerschaft könnte das Geschäftsgeheimnis leicht aufrechterhalten werden; denn alle Partner haben ein gemeinsames Interesse an der Wahrung des Geschäftsgeheimnisses. Tatsächlich schwimmen und sinken alle Partner gemeinsam.

(vii) Geteiltes Risiko:

In Partnerschaften werden die Geschäftsrisiken auf alle Partner aufgeteilt. Als solche könnten sich die Partner es erlauben, mutige und riskante, gewinnbringende und abenteuerliche Entscheidungen zu treffen.

(viii) Vorteil der Spezialisierung von Partnern:

In der Regel sind die Partner in der Regel Spezialisten in verschiedenen Bereichen, z. B. in den Bereichen Einkauf, Marketing, Finanzen usw. Daher kann die Partnerschaft die Spezialisierung vieler Personen nutzen. Jeder ist ein Experte für einen bestimmten Aspekt von Partnerschaftsangelegenheiten.

(ix) Flexibilität der Operationen:

Partnerschaft sorgt für Flexibilität im Geschäftsbetrieb. Partner können sofort Entscheidungen treffen, um Änderungen in der Funktionsweise des Unternehmens vorzunehmen, um die sich ändernden Umstände bestmöglich zu nutzen.

Einschränkungen der Partnerschaft:

Nachfolgend sind die wichtigen Einschränkungen der Partnerschaft aufgeführt:

(i) Unbegrenzte Haftung:

Die unbeschränkte Haftung ist vielleicht die schwerwiegendste Einschränkung der Partnerschaft. Viele gute Menschen haben nie die Idee, mit anderen eine Partnerschaftsvereinbarung einzugehen. Darüber hinaus versuchen die Partner immer, den meisten traditionellen Managementsystemen zu folgen, um ein sicheres Geschäft zu gewährleisten. Daher treffen die Partner selten mutige Entscheidungen und beschränken das Wachstum des Unternehmens durch ihren konservativen Ansatz.

(ii) Unsicherheit der Existenz:

Das Leben einer Partnerschaft ist äußerst unsicher. Unterschiede zwischen Partnern, die heutzutage so natürlich sind, können zur Auflösung einer gut funktionierenden Partnerschaftsfirma führen.

(iii) Verspätete Entscheidungsfindung:

Alle wichtigen Entscheidungen in Partnerschaft werden im gegenseitigen Einverständnis aller Partner getroffen. was möglicherweise nicht so leicht zu entwickeln ist, wie theoretisch erwartet. Daher können die Partner aufgrund verspäteter Entscheidungen oder mangelndem Konsens viele Gewinnchancen verpassen.

(iv) Risiko der impliziten Autorität von Partnern:

Jeder Partner ist ein Vertreter der Firma für die geschäftlichen Zwecke der Firma. Ein unehrlicher oder unachtsamer Partner kann das Unternehmen aufgrund seiner falschen Handlungen in große Schwierigkeiten geraten.

(v) Angst vor wettbewerbsfähigem Geschäft:

Es besteht die Gefahr, dass ein partnerschaftliches Geschäft von den Partnern selbst befürchtet wird. Ein Partner, der die Geschäftsgeheimnisse der Firma gestohlen hat, kann sich von der Firma trennen und ein eigenes, wettbewerbsfähiges Unternehmen gründen.

(vi) Für große Unternehmungen ungeeignet:

Die finanziellen Ressourcen und die Verwaltungskapazität der Partner sind eher begrenzt. Selbst eine sehr gut funktionierende und solide Partnerschaft kann sehr große Geschäftsprojekte nicht realisieren.

(vii) Nichtübertragbarkeit des Eigentums:

Ein Partner kann seine Eigentumsrechte an der Firma nicht ohne Zustimmung aller anderen Partner auf andere übertragen. Dies bedeutet, dass eine Person, die in eine Partnerschaftsgesellschaft investiert hat, ihr Kapital in einem bestimmten Geschäft absolut gesperrt findet. Viele Menschen zögern, aus diesem Grund Partner zu werden.