Nützliche Hinweise zur Morphologie der Mitochondrien (524 Wörter)

Nützliche Hinweise zur Morphologie der Mitochondrien, ihrer Position, Anzahl, Form und Größe!

Morphologisch können Chondriosomen in Form von Filamenten oder kleinen Körnchen vorliegen, die Mitochondrien genannt werden. Diese können eine stabartige Form annehmen, die als Chondriokonten bezeichnet wird, oder viele Einheiten, die linear angeordnet sind, um Chondrionite zu bilden.

Manchmal können sich Chondriosomen vergrößern oder aggregieren, um massive kugelförmige Körper, sogenannte Chondriosphären, zu bilden. Regaud betrachtet Chondriosomen als Zentrum chemischer Reaktionen und nennt sie Elektrosomen, die aus zwei griechischen Wörtern stammen, die "Faden" und "Granulat" bedeuten.

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1. Position:

Mitochondrien oder Chondriosomen sind Elemente bestimmter Form im Zytoplasma. Sie liegen frei im Zytoplasma, besitzen die Fähigkeit zur unabhängigen Bewegung und können die Form von Filamenten haben. In bestimmten Zellen, z. B. in den Stab- und Zapfenzellen der Netzhaut, befinden sich Mitochondrien im inneren Segment.

In Zellen von Nierentubuli treten sie in den Falten der Basalbereiche nahe der Plasmamembran auf. In Paramecium befinden sie sich direkt unter der Oberfläche von Zellen. In Neuronen befinden sie sich im Sendebereich des Impulses. Während der Zellteilung konzentrieren sie sich um die Spindel.

In einigen Zellen können sie sich frei bewegen und, wo nötig, ATP tragen, in anderen befinden sie sich jedoch permanent in der Nähe der Zellregion, in der vermutlich mehr Energie benötigt wird. In bestimmten Muskelzellen (z. B. Zwerchfell) sind Mitochondrien beispielsweise wie Ringe oder Armschienen um das I-Band von Myofibrillen angeordnet.

2. Anzahl:

Mitochondrien werden im Zytoplasma aller eukaryotischen Zellen gefunden, nicht jedoch in Prokaryoten. In Bakterien befinden sich Atmungsenzyme in der Plasmamembran. Die Anzahl der Mitochondrien in einer einzelnen Zelle variiert (etwa 300 bis 800) je nach Spezies und Funktionszustand der Zelle.

In Amoeba (Chaos Chaos) gibt es möglicherweise bis zu 50.000 Mitochondrien. In Rattenleberzellen sind dies nur wenige, etwa 1000 bis 1600. Seeigeleier enthalten bis zu 14.000 bis 15.000 Mitochondrien. Einige Eizellen enthalten bis zu 300.000 Mitochondrien.

Die grünen Pflanzenzellen besitzen im Vergleich zu tierischen Zellen weniger Mitochondrien, da die Funktion der Mitochondrien von Chloroplasten übernommen wird. Sie sind häufiger in Zellen von Geweben mit hohen Stoffwechselraten wie Herzmuskel, Nieren und Drüsen.

In durchschnittlichen Zellen können sie 15 bis 20 Prozent des Zellvolumens ausmachen. Nach Michejda (1964) können Sarkosomen des Insektenflugmuskels etwa ein Drittel des gesamten Muskelvolumens ausmachen. Auf der anderen Seite enthalten einige Algenzellen nur ein einziges Mitochondrion.

3. Form und Größe:

Die Form der Mitochondrien ist variabel, aber im Allgemeinen sind sie filamentös oder körnig. Die Form der Mitochondrien kann sich abhängig von den physiologischen Bedingungen der Zellen ändern. Zum Beispiel kann ein langes Mitochondrion an einem Ende anschwellen, um die Form eines Schlägers anzunehmen, oder ausgehöhlt sein, um die Form eines Tennisschlägers anzunehmen. Zu anderen Zeiten können Mitochondrien durch das Auftreten einer zentralen freien Zone blasig werden.

Die durchschnittliche Größe der Mitochondrien hat einen Durchmesser von 0, 5 um bis 1, 0 um und eine Länge von etwa 2 bis 8 um. Diejenigen in exokrinen Zellen des Pankreas von Säugetieren sind etwa 10 ø lang und in den Oocyten von Rana pipiens 20 bis 40 µ.