Media Scheduling: Typen, Strategien und Faktoren

Media Scheduling ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Werbeprogramm. Das Unternehmen sollte sorgfältig über das Timing der Medien entscheiden, um eine maximale Marktreaktion zu erzielen.

Die Medienplanung ist einfach ein Zeitplan, der Folgendes zeigt:

(1) die zeitliche Entscheidung - wann zu werben,

(2) die Dauer / Raumentscheidung - wie viel ist jedes Mal zu bewerben, und

(3) Die Häufigkeit, mit der die Nachricht durch verschiedene Medien beworben werden soll - wie oft in einem Jahr (oder in einem bestimmten Zeitraum) die Nachricht in jedem der Medien angekündigt werden soll.

Die erste Entscheidung, dh die Zeitentscheidung, ist jedoch relevanter für die Medienplanung. Die Medienplanung erfordert die Berücksichtigung verschiedener Faktoren, um zu einem geeigneten Medienzeitpunkt zu gelangen. Die Entscheidung ist von entscheidender Bedeutung, da die Nachfrage je nach Konjunkturverlauf und / oder Jahreszeit variiert. Um den maximalen Nutzen von Werbekosten zu erzielen, wird die effektivste Zeit ausgewählt. Die Verantwortlichen oder Experten, die für die Durchführung von Werbemaßnahmen verantwortlich sind, treffen eine Mediaplanungsentscheidung.

Arten der Terminplanung:

Der Werbetreibende muss zwei Arten von Problemen bei der Medienplanung berücksichtigen:

Makro-Planung:

Bei der Makroplanung werden die Werbeausgaben und die Häufigkeit (Wiederholung / Wiedergabe von Nachrichten) in Abhängigkeit von der Jahreszeit oder dem Gesamtbild des Konjunkturzyklus zugeordnet. Das Makro-Planungsproblem betrifft das Planen von Werbung in Abhängigkeit von Saison- und Konjunkturtendenzen.

Das breite Bild des saisonalen und / oder zyklischen Trends wird berücksichtigt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Nachfrage nach Jahreszeiten und / oder Geschäftszyklus schwankt. Daher ist es wünschenswert, die Werbeausgaben zu variieren, um saisonalen Mustern zu folgen. Nach seiner Berechnung kann ein Unternehmen mehr oder weniger während der Saison oder bestimmten Phase des Geschäftszyklus ausgeben.

Nach Ansicht von Experten hat Werbung keinen unmittelbaren Einfluss auf das Bewusstsein, den Umsatz oder den Gewinn der Verbraucher.

Also sollte man die Beziehung zwischen studieren:

(1) Zeitplan für Werbung und Sensibilisierung der Verbraucher,

(2) Sensibilisierung der Verbraucher und Auswirkungen auf den Absatz und

(3) Vertriebs- und Werbeaufwendungen.

Der zeitliche Abstand der Werbezeit zwischen Werbezeit und deren Auswirkungen sollte an den Werbezeitpunkt angepasst werden. Computerbasiertes mathematisches Modell kann formuliert werden, um diese Zeitbeziehungen zu untersuchen. Der Werbetreibende muss sich für die Werbezeit für verschiedene Arten von Produkten entscheiden, z. B. häufig gekaufte Produkte, saisonale Produkte und kostengünstige, täglich konsumierte Produkte. Neben dem saisonalen oder zyklischen Aspekt sollte ein Werbetreibender auch die Auswirkungen der bisherigen Werbung berücksichtigen. Viele Verbraucher kaufen auch ohne die jetzige Werbung weiter ein.

Mikroplanung:

Das Mikroplanungsproblem betrifft die Verteilung von Werbekosten und -häufigkeit innerhalb kurzer Zeit, um die maximale Wirkung oder Wirkung zu erzielen. Mit anderen Worten, das Problem betrifft die Verteilung der Werbeausgaben innerhalb der vorgegebenen Zeit.

Beispielsweise hat ein Unternehmen beschlossen, eine bestimmte Nachricht 60 Mal pro Tag (dies erfordert ungefähr 500.000 Rupien) in regionalen Tageszeitungen zu veröffentlichen. Nun stellt sich die Frage, an welchen Tagen / Wochen / Monaten / Jahreszeiten die 60-malige Anzeige vergeben wird. In ähnlicher Weise betrifft das gleiche Problem Radio- oder Fernsehspots.

Alternative Einplanungsstrategien:

Ein Unternehmen verfügt über folgende alternative Planungsstrategien, um über die Mikroplanung zu entscheiden:

1. Fortlaufende Werbung:

Bei dieser Planung wird die Nachricht über einen bestimmten Zeitraum gleichmäßig beworben. Wenn ein Unternehmen beispielsweise 48 Fernseh- / Radiospots will, wird viermal im Monat oder einmal in der Woche oder an jedem Montag ein Werbespot geschaltet.

2. Konzentrierte Werbung:

Diese Planung beinhaltet das Anbieten der gesamten Werbung in einer einzigen Periode. Die konzentrierte Werbung bedeutet also, das gesamte Werbebudget innerhalb eines Fluges auszugeben. Es gilt, wenn das Produkt in einer Saison, Veranstaltung, Festival oder Feiertag verkauft wird. Zum Beispiel bewirbt das Unternehmen während der Diwali-Festivals innerhalb von vier Tagen 48 Stellen, zwölf Mal am Tag.

3. Bekämpfung der Werbung:

Diese Planung beinhaltet das Anbieten von Werbung in bestimmten Intervallen. Das Unternehmen wirbt für einen bestimmten Zeitraum, gefolgt von der Unterbrechung der Werbung, gefolgt vom zweiten Werbeflug und ebenso. Ein Unternehmen mit saisonalen, zyklischen oder selten kaufenden Produkten folgt dieser Planung. Ein Unternehmen mit einem begrenzten Fonds bevorzugt es, nur während einer bestimmten Saison oder eines bestimmten Festivals zu werben.

4. Pulsierende Werbung:

Bei dieser Planung handelt es sich um eine Kombination aus fortlaufenden und kämpfenden Anzeigen. Es umfasst kontinuierliche Werbung auf niedrigem Gewichtsniveau, die regelmäßig durch starke Wellen verstärkt wird. Mit anderen Worten, das Unternehmen gibt einen bestimmten Teil des Werbefonds für die fortlaufende Werbung und den verbleibenden Fonds für die Bekämpfung der Werbung aus.

Beispielsweise kann das Unternehmen einmal am Tag mit einer kurzen Werbebotschaft werben. Die Detailwerbung erscheint regelmäßig alle drei Monate für eine Woche. Dieser Zeitpunkt wird von den finanziell soliden Unternehmen bevorzugt.

Faktoren, die sich auf die Werbeplanung auswirken:

Die zeitliche Verteilung der Werbeausgaben / -häufigkeit hängt von den Werbezielen, der Art des Produkts, der Art der Zielkunden, dem Vertriebskanal und anderen relevanten Marketingfaktoren ab. Meist werden jedoch die folgenden fünf Faktoren als Entscheidungsgrundlage für das Timing-Muster betrachtet.

1. Käufer Umsatz:

Es zeigt die Rate, mit der neue Käufer in den Markt eintreten. In der Regel gilt: Je höher die Käuferfluktuation, desto kontinuierlicher sollte die Werbung sein.

2. Kaufhäufigkeit:

Es zeigt an, wie oft der durchschnittliche Käufer während eines bestimmten Zeitraums das Produkt kauft. Die allgemeine Regel lautet: Je höher die Kaufhäufigkeit, desto kontinuierlicher sollte die Werbung sein.

3. Vergessensrate:

Es zeigt die Rate, mit der der Käufer die Marke vergisst. In der Regel gilt: Je höher die Vergessensrate, desto kontinuierlicher sollte die Werbung sein.

4. Finanzlage des Unternehmens:

Es zeigt die Fähigkeit eines Unternehmens, für Werbung auszugeben. In der Regel gilt: Je mehr Ausgaben möglich sind, desto kontinuierlicher wird die Werbung.

5. Wettbewerbsebene:

Unternehmen, die sich einem harten Marktwettbewerb gegenübersehen, werden sich für eine kontinuierlichere Werbung in mehreren Medien entscheiden. Je regelmäßiger der Wettbewerb ist, desto höher ist die Häufigkeit der Werbung.