Mary Parker Follets Prinzipien der Koordination

Mary Parker Follet war Soziologin und politischer Philosoph. Basierend auf der Koordination formulierte sie die folgenden vier Grundsätze des Managements:

1. Prinzip des direkten Kontakts:

In einer Organisation müssen die Manager und andere Personen, die an der Erledigung der Aufgabe beteiligt sind, einen direkten Vertrag miteinander haben. Es hilft, lange und zeitaufwändige Kommunikationskanäle zu vermeiden.

2. Koordinierungsprinzip in frühen Stadien:

Jeder Versuch, eine Koordinierung zwischen den Organisationsmitgliedern herzustellen, sollte von den frühesten Phasen des Arbeitsablaufs ausgehen. Mit anderen Worten, die Mitglieder, die Manager oder andere, die auf der untersten Ebene des Arbeitsablaufs arbeiten, sollten so früh wie möglich am Koordinierungsprozess teilnehmen können, sobald die Aktivität beginnt.

3. Prinzip des kontinuierlichen Koordinationsprozesses:

Koordination ist kein einmaliger Job oder Antrieb. In der Tat ist es ein fortlaufender Prozess, um das laufende Orchester organisatorischer Aktivitäten durchzuführen.

4. Grundsatz der Situationsbehörde:

Nach Ansicht von Follet besteht der Zweck der Autorität bei Führungskräften nicht darin, eine Vorherrschaft über andere zu erlangen. Stattdessen besteht das Hauptziel der Autorität darin, Integration und Harmonie in das Funktionieren einer Organisation herbeizuführen. Manager müssen die ihnen übertragene Autorität entsprechend der jeweiligen Situation ausüben. Follet bezeichnet dies als das "Gesetz der Situation".