Der Einfluss von Eigelb auf die Spaltung (568 Wörter)

Lesen Sie diesen Artikel, um Informationen zum Einfluss von Eigelb auf die Spaltung zu erhalten!

Eigelb ist im Ei immer zu Beginn der Spaltung in geringeren Mengen (Mikrolecitaleier) oder größeren Mengen (Mesolecithal- oder Makrolecitaleier) vorhanden. Es bleibt gleichmäßig (isolecithal egg) oder ungleichmäßig (Teleolecithal egg) im Ooplasma der Eier verteilt. Die Zellteilung (Spaltung) erfolgt schneller im aktiven Zytoplasma als das mit Eigelb beladene Zytoplasma des Eies.

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Die inerten Eigelbkörnchen oder -plättchen verhalten sich völlig passiv. Eigelb übt einen intensiven vorbeugenden Einfluss auf den Spaltprozess und die Mechanik der Bewegung der Keimschichten in ihre Endposition aus. Sie verzögerte den Prozess der Mitose und hinderte sie sogar daran, sich in die überdichten Regionen zu erstrecken. Die Menge an Eigelb beeinflusst den Verlauf der Spaltung auf folgende Weise:

(1) Wenn eine größere Menge an Eigelb zunimmt, nimmt die Menge an aktivem Cytoplasma allmählich ab und die Position des Zellkerns wird unterschiedlich beeinflusst. Bei Teleolecithal-Eiern (Mesolecithal- und Polylecithal-Eiern) kommt es häufig zu einer Verlagerung des zygotischen Kerns vom geometrischen Zentrum des Eies in das weniger trübe Cytoplasma. Die mitotischen Teilungen eines solchen verdrängten Kerns führen zu ungleich großen Blastomeren.

(2) Bei jeder Mitose der Spaltung handelt es sich um Bewegungen der Zellkomponenten, der Chromosomen, der Teile des Cytoplasmas, die die achromatische Figur der Mitochondrien bilden, und der Oberflächenschicht der Zelle, deren Aktivität entlang des Äquators der Mutterzelle zum Endpunkt führt Trennung der Tochterzellen.

Während dieser Bewegungen verhalten sich die Dotterkörnchen oder Dotterplättchen völlig passiv und werden passiv zwischen den Tochter-Blastomeren verteilt. Das Eigelb im ungespaltenen Ei ist stärker zum pflanzlichen Pol des Eies gerichtet.

Daher ist der pflanzliche Pol des Eies dort, wo die Spaltung am stärksten verzögert ist und die resultierenden Blastomere größer bleiben als diejenigen, die weniger Eigelb haben. Der Überfluss an Eigelb kann den Spaltprozess verlangsamen oder sogar hemmen.

Auf der Grundlage der Menge und der Verteilung des Eigelbs erfolgt die Spaltung daher wie folgt:

[I] totale oder holoblastische Spaltung:

Bei einer holoblastischen oder vollständigen Spaltung teilt sich das gesamte Ei durch jede Spaltfurche. Es kann sein:

1. Gleiche holoblastische:

In Mikrolecithal- oder Isolecitale-Eiern werden Blastomere von ungefähr gleicher Größe erzeugt. Beispiele finden sich bei Amphioxus, Beuteltieren und Plazentasäugern.

2. Ungleiche Holoblastik:

In mesolecitalen und mäßig teleolecitalen Eiern werden Blastomere mit ungleicher Größe erzeugt, zu denen viele kleine Blastomere, sogenannte Mikromere, und einige große, mit Eigelb beladene Blastomere, sogenannte Makromere, gehören. Beispiele sind Unterfische und Amphibien (Abb. 4 und 5).

[II] Meroblastische Spaltung

Diese Art der Spaltung tritt in polylecitalen und zentrolecitalen Eiern auf, wo ein klarer Fleck von Eigelb-freiem Cytoplasma vorhanden ist. Dieser Patch wird Blastodisc genannt. Die ersten zwei oder drei Spaltfurchen durchtrennen die Blastodenscheibe vertikal, erreichen jedoch nicht den Boden der Blastodenscheibe. Solche Spaltungen werden als meroblastisch bezeichnet, da die Furchen den eigelben Teil der Eizelle nicht schneiden. Die meroblastische Spaltung kann von den folgenden zwei Typen sein:

1. Discoidal:

Im makrolecitalen und stark teleolecitalen Ei bleibt die Spaltung auf das scheibenförmige aktive Zytoplasma des tierischen Pols beschränkt und wird als Discoidal meroblastic Spaltung bezeichnet (6). Beispiele sind Elasmobranch-Fische, knöcherne Fische und Reptilien, Vögel und Monotreme-Eier.

2 oberflächlich:

In Centrolecital-Eiern bleibt die Spaltung auf das periphere Zytoplasma des Eies, z. B. Arthropoden (Käfer), beschränkt.