Wichtige Eigenschaften von Indifferenzkurven

Einige der wichtigsten Eigenschaften von Indifferenzkurven sind: 1. Eine Indifferenzkurve schlägt negativ oder fällt von links nach rechts ab, 2. Eine Indifferenzkurve ist konvex zum Ursprung und 3. Indifferenzkurven schneiden sich niemals:

1. Eine Indifferenzkurve schlägt negativ oder fällt von links nach rechts ab:

Indifferenzkurven sind in allen Wirtschaftsbereichen negativ geneigt, woraus sich die Definition einer Indifferenzkurve ergibt. Dies ist so, weil, wenn ein Kunde zwischen Punkten auf derselben Kurve gleichgültig bleiben soll, die Menge einer in seinem Besitz befindlichen Ware sich erhöhen muss, während die andere abnimmt. Dies ist ein wichtiges Merkmal der Indifferenzkurve. Dies ist aus der folgenden Abbildung ersichtlich. (Abbildung 1)

Der Verbraucher muss sich von einer abnehmenden Weizenmenge trennen, da er einen zunehmenden Vorrat an Reis erhält. Der Zufriedenheitsverlust des Verbrauchers aufgrund der Abwärtsbewegung wird durch den Gewinn durch die Rechtsbewegung ausgeglichen. Daher muss die Indifferenzkurve nach rechts abfallen.

Wenn der Verbraucher anstelle von Ochsen eine größere Menge Reis einnimmt, muss er weniger Weizen, dh oy 1, anstelle von oy einnehmen. Zu dieser Schlussfolgerung können wir auch kommen, wenn wir nachweisen, dass eine nach oben gerichtete Kurve oder eine horizontale Kurve oder vertikale Kurve unmöglich ist. Man stelle sich eine Indifferenzkurve vor, die nach rechts abfällt.

Wenn sich der Konsument aufwärts bewegt, erhält er immer mehr von den Gütern Reis und Weizen.

Seine totale Zufriedenheit kann daher nicht gleich bleiben. Es muss zunehmen, wenn er die Kurve nach oben bewegt. Er kann nicht gleichgültig zwischen zwei Punkten A und A 1 auf dieser Kurve bleiben. Dies würde aus der folgenden Abbildung deutlich.

In der obigen Abbildung an Punkt A erhält der Verbraucher Reis und OB-Weizenmenge. Bei A 1 erhält der Verbraucher an einem Punkt offensichtlich OQ 1- Menge Reis und OB 1 Weizen. Wie kann man also zwischen diesen beiden Punkten gleichgültig sein? Die Kurve Ic kann daher nicht die Indifferenzkurve sein, die für den Verbraucher die gleiche Gesamtzufriedenheit ergibt.

Dasselbe Argument gilt für eine Kurve, die horizontal oder vertikal ist. In einer solchen Kurve erhält ein Verbraucher die gleiche Menge einer Ware, aber mehr und mehr der anderen. Die folgende Abbildung 2 macht es deutlich.

Bei Punkt A erhält der Verbraucher OX-Reismenge und OB-Weizenmenge. Bei A 1 erhält er Ochsen Reis, aber die Weizenmenge, dh OB. So bekommt der Verbraucher bei A1 mehr Äpfel, obwohl die Bananenmenge gleich bleibt.

Der Verbraucher erhält bei A 1 eine größere Zufriedenheit als A. Daher kann er nicht gleichgültig zwischen diesen beiden Punkten A und A 1 bleiben. Er wird A 1 gegenüber A bevorzugen. Ebenso kann eine indifferente Kurve keine vertikale Kurve sein. Aus der folgenden Abbildung 3 geht klar hervor.

In der obigen Abbildung bei A 1 erhält der Verbraucher die OQ von Reis und OB von Weizen: Bei A 1 erhält er das gleiche OQ-Applet, aber OB 1 von Weizen. Somit war er bei A 1 insgesamt zufriedener als bei A. Daher kann er zwischen A und A 1 nicht gleichgültig sein.

Nun ist bewiesen, dass eine Indifferenzkurve nicht nach rechts abfallen kann. Es kann auch nicht horizontal oder vertikal sein. Die einzige Möglichkeit ist also, dass sie nach rechts abfallen muss. Der Verbraucher erhält zusätzliche Reismengen, indem er die abnehmenden Weizenmengen opfert.

Die Zufriedenheit eines Verbrauchers kann gleich bleiben und er kann zwischen den verschiedenen Kombinationen einer Kurve, die nach rechts abfällt, gleichgültig sein. Die Steigung der Indifferenzkurve an den verschiedenen Punkten hängt davon ab, wie viel Reis der Verbraucher bereit ist, für einen zusätzlichen Weizen aufzugeben.

2. Eine Indifferenzkurve ist konvex zum Ursprung:

Die zweite Eigenschaft besagt, dass die Indifferenzkurve zum Ursprung konvex ist. Dies impliziert, dass der absolute Wert der Steigung einer Kurve, die technisch als Grenzsubstitutionsrate zwischen den beiden Gütern bezeichnet wird, abnehmen muss. Diese Eigenschaft ist erforderlich, damit ein Verbraucher die Zufriedenheit für eine gegebene Ausgabe von Geldeinkommen maximieren kann. Wenn diese Eigenschaft fehlt, kann der Verbraucher niemals stabile Gleichgewichte erreichen.

Gemäß dieser Eigenschaft ist die Indifferenzkurve im rechten Bereich relativ väterlich. Diese Eigenschaft der Indifferenzkurve folgt aus dieser Tatsache, dass die marginale Substitutionsrate von x für y abnimmt, da y immer mehr von x ersetzt wird. Eine konvexe Gleichgültigkeit. Kurve kann eine abnehmende marginale Substitutionsrate von x für y bedeuten.

Wenn die Indifferenzkurve in Bezug auf den Ursprung konkav ist, bedeutet dies, dass die Grenzrate der Substitution von x für y zunimmt, da immer mehr von X durch y ersetzt wird (siehe Abbildung 4). Wir wissen jedoch, dass die Substitutionsrate nicht konstant bleibt, es sei denn, es handelt sich um perfekte Substitute, und das Verhalten des normalen Verbrauchers zeigt, dass die Substitutionsrate der Substitute normalerweise geringer ist, je mehr Ware vorhanden ist. B. wird durch B ersetzt. Daher wird gefolgert, dass die Indifferenzkurve normalerweise keine gerade Linie sein kann.

Die dritte Position für Indifferenzkurven ist in dieser Hinsicht konvex zum Ursprung und dies ist die Form, die die Indifferenzkurven normalerweise besitzen.

Die zum Original konvexe Indifferenzkurve stimmt mit dem Prinzip der Verringerung der Substitutionsrate von A durch A überein. Wie in der obigen Abbildung 4 gezeigt, nimmt die Substitutionsrate der Indifferenzkurve mit dem Ursprung ab, wenn die Indifferenzkurve konvex zum Ursprung ist B. ersetzt. Daher kann gefolgert werden, dass die Indifferenzkurven im Allgemeinen zum Ursprung konvex sind.

3. Indifferenzkurven werden sich niemals schneiden:

Die dritte wichtige Eigenschaft der Indifferenzkurve ist, dass sich zwei oder mehr Indifferenzkurven niemals schneiden können. Sie kann leicht mit Hilfe des Satzes von Absurdum und Reduktion bewiesen werden.

Zum Beispiel zwei Indifferenzkurven IC 1 und IC 2 am Punkt A in der folgenden Abbildung:

Lassen Sie uns zwei weitere Punkte x und y auf IC 1 und IC 2 machen . Da nun A und x auf der gleichen Indifferenzkurve IC * liegen. Ähnlich, da A und Y auf der gleichen Indifferenzkurve IC 2 liegen .

Hier sind zwei Gleichungen

OX 1 + OB 1 = O 2 + OB 3 …… .. (i)

O 1 + OB 2 = O 2 + OB 2 ……………… .. (ii)

Aus den beiden obigen Gleichungen folgt, dass OA 1 plus OB 2 = OA 2 plus OB 2 ist, da beide gleich OA 1 plus OB 2 sind. Somit ist OB2 = OB3. Dies ist jedoch unmöglich, da OB2 auf den ersten Blick dem OB3 vorzuziehen ist.

Dies kann sich auch auf andere Weise erweisen, da sich die Punkte A und X auf derselben Indifferenzkurve IC 1 befinden. Somit ist der Zufriedenheitsgrad bei A = der Zufriedenheitsgrad bei I, da A und Y auf derselben Indifferenzkurve IC2 liegen. Daher sollte auch der Zufriedenheitsgrad bei x und y gleich sein. Dies liegt jedoch nicht daran, dass sich y auf einer höheren Indifferenzkurve befindet und daher mit größerer Zufriedenheit dargestellt wird.