Entscheidungsfindung: Konzept, Funktionen und Rationalität

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Themen, Konzepte, Merkmale, Typen und Rationalität der Entscheidungsfindung in einer Organisation.

Gegenstand der Entscheidungsfindung :

Die Entscheidungsfindung ist uns allen im täglichen Leben gemeinsam. Tatsächlich basiert jede Handlung eines Individuums auf den von ihm getroffenen Entscheidungen über verschiedene Angelegenheiten.

Manchmal treffen wir wichtige Entscheidungen und sind uns dessen sehr bewusst. Kleinere oder routinemäßige Entscheidungen werden jedoch von uns getroffen; ohne uns selbst bewusst zu sein, dass eine Entscheidung von uns getroffen wird.

Zum Beispiel ist die Entscheidung einer Person, eine Flasche alkoholfreies Getränk an einem sengenden Sommertag zu kaufen, eine Entscheidung; ohne sich der Person bewusst zu sein, dass eine Entscheidung von ihr getroffen wird. Bei wichtigen Entscheidungen ist man jedoch sehr bewusst, vorsichtig und wachsam; und nimmt sie in geplanter Weise.

Auch im Bereich der Unternehmensführung ist die Entscheidungsfindung ein weit verbreitetes Phänomen, das das 'Organisationsleben' aller Manager kennzeichnet. Alle Manager treffen Entscheidungen - große oder kleinere - im Rahmen ihrer Autorität in Bezug auf ihr Arbeitsfeld. Was auch immer ein Manager tut; Er tut dies durch Entscheidungen. Es ist der Faden, der sich durch die gesamte Managementstruktur zieht.

Punkt des Kommentars:

Fundierte Entscheidungen von Managern führen zu fundierten Handlungen; Dementsprechend wird eine bessere und effizientere Erreichung organisatorischer Ziele ermöglicht.

Konzept der Entscheidungsfindung:

Die Entscheidungsfindung könnte wie folgt definiert werden:

Entscheidungsfindung ist der Prozess der Auswahl einer besten alternativen Vorgehensweise. aus einer Reihe von Alternativen, die dem Management nach sorgfältiger und kritischer Prüfung jeder Alternative zur Verfügung gestellt werden.

Im Folgenden werden einige beliebte Definitionen für die Entscheidungsfindung gegeben:

"Entscheidungsfindung ist die Auswahl anhand einiger Kriterien aus zwei oder mehr möglichen Alternativen." -GR Terry

"Die Entscheidungsfindung ist eine von einem Manager als das effektivste Mittel zur Verfügung gestellte Vorgehensweise, um Ziele zu erreichen und Probleme zu lösen." - Theo Haimann

Beziehung zwischen Entscheidung und Entscheidungsfindung:

Aus den Definitionen von Entscheidung und Entscheidungsfindung folgt, dass die Entscheidungsfindung ein Prozess ist; Eine Entscheidung ist das Ergebnis dieses Prozesses. Dementsprechend ist der Entscheidungsprozess umso besser; desto besser wären die daraus resultierenden Entscheidungen, die zu einem effizienten Einsatz wertvoller organisatorischer Ressourcen führen.

Merkmale der Entscheidungsfindung:

Nachfolgend sind die Hauptmerkmale oder Merkmale der Entscheidungsfindung im Management aufgeführt:

(i) Die Entscheidungsfindung ist zielorientiert:

Jede Entscheidung des Managements, Major oder Minor, muss zumindest einen Teil zur Erreichung der Organisationsziele beitragen. In anderen Fällen ist die Entscheidungsfindung eine verschwenderische Tätigkeit. Dies bedeutet nur eine Verschwendung von Zeit, Energie und Anstrengungen der Manager und wertvoller organisatorischer Ressourcen.

(ii) Die Entscheidungsfindung ist allgegenwärtig:

Es gibt drei Dimensionen der Durchdringung der Entscheidungsfindung. nämlich:

(a) Alle Manager in der Managementhierarchie treffen im Rahmen ihrer Befugnisse Entscheidungen in Bezug auf ihre Funktionsbereiche.

(b) Die Entscheidungsfindung erfolgt in allen Funktionsbereichen des Managements, z. B. in Produktion, Marketing, Finanzen, Personal, Forschung und Entwicklung usw.

(c) Die Entscheidungsfindung ist inhärent in allen Funktionen des Managements, dh Planung, Organisation, Personalbesetzung, Leitung und Kontrolle.

(iii) Entscheidungsfindung ist eine intellektuelle Übung:

Die Entscheidungsfindung erfordert von den Managern Kreativität und Phantasie; Die Entscheidungsfindung zwingt die Manager dazu, im Hinblick auf die Erreichung der besten Ziele und der besten Alternativen zum Erreichen dieser Ziele zu denken. Je intelligenter ein Manager ist; das bessere wäre die von ihm getroffene Entscheidung.

(iv) Entscheidungsfindung beinhaltet ein Auswahlproblem:

Die Entscheidungsfindung ist grundsätzlich ein Auswahlproblem, dh ein Problem, aus einer Reihe von Alternativen die beste Alternative auf rationelle und wissenschaftliche Weise auszuwählen. Wenn in einer Führungsentscheidungssituation keine Alternativen vorhanden sind; Dann gibt es in dieser Situation kein Entscheidungsproblem.

Weitere sind die Alternativen, die in einer Situation verfügbar sind. Je komplizierter der Entscheidungsprozess ist.

(v) Die Entscheidungsfindung ist ein kontinuierlicher Prozess:

Der Entscheidungsprozess beginnt seit Beginn der Geschäftstätigkeit und dauert während des gesamten Organisationslebens an. Alle Manager treffen Entscheidungen aus organisatorischen Gründen. solange das Unternehmen besteht. Tatsächlich ist die Entscheidungsfindung auch an der Liquidation oder Abwicklung eines Unternehmens beteiligt.

(vi) Entscheidungsfindung ist die Grundlage der Aktion:

Alle Handlungen von Mitarbeitern des Unternehmens basieren auf den Entscheidungen des Managements in Bezug auf organisatorische Fragen. In der Tat hängt die Qualität der Handlungen von Menschen auch von der Qualität der Entscheidungen des Managements ab.

(vii) Entscheidungsfindung impliziert eine Zusage von organisatorischen Ressourcen:

Der Einsatz organisatorischer Ressourcen, Zeit, Anstrengungen, Energien, physische Ressourcen usw. ist sowohl während des Entscheidungsprozesses als auch insbesondere bei der Umsetzung von Entscheidungen impliziert. Richtige Entscheidungen setzen dementsprechend eine richtige Mittelbindung voraus. und falsche Entscheidungen bedeuten, dass wertvolle organisatorische Ressourcen falsch eingesetzt werden.

(viii) Entscheidungsfindung ist situativ:

Die Entscheidungsfindung hängt stark von der Situation des Managements ab. zu der Zeit, wenn ein Entscheidungsproblem auftaucht. Wann immer sich die Situation ändert; Entscheidungsfindung ändert sich auch; Die Entscheidungsfindung des Managements zu ähnlichen Themen ist beispielsweise bei Boom-Bedingungen und bei Rezession oder Depressionen grundlegend anders.

Eine Hauptklassifikation der Arten von Entscheidungen:

In der Tat ist es eine Art Herkulesaufgabe, alle Entscheidungen aufzulisten, die Manager im Laufe des Organisationslebens treffen; Sind die Entscheidungen von Managern zahllos und reichen von winzigen zu gigantischen Entscheidungen? Man könnte jedoch die folgenden Klassifizierungen von Führungsentscheidungen versuchen - um eine Vorstellung von den grundlegenden Eigenschaften und den unterschiedlichen Führungsentscheidungen zu erhalten.

(i) persönliche und organisatorische Entscheidungen:

Persönliche Entscheidungen sind diejenigen, die von Managern in Bezug auf ihre persönlichen Lebensfragen getroffen werden. Organisationsentscheidungen dagegen sind Entscheidungen, die von Führungskräften im organisatorischen Kontext und zur Förderung der Ziele der Organisation getroffen werden.

Der hervorgehobene Unterschied zwischen persönlichen und organisatorischen Entscheidungen besteht darin, dass persönliche Entscheidungen von Führungskräften manchmal organisatorische Auswirkungen haben. Diese persönlichen Entscheidungen müssen dann von Managern im besten Interesse der Organisation getroffen werden.

Zum Beispiel ist die Entscheidung eines Managers, einen längeren Urlaub zu betreiben, eine persönliche Entscheidung des Managers. Dann muss er jedoch im Interesse der Organisation einen Stellvertreter ernennen, der in seinem Namen handelt, bis er zurückkehrt.

(ii) zufällige und routinemäßige Entscheidungen:

Zufällige Entscheidungen (ob bedeutsamer oder weniger bedeutsam) sind Entscheidungen, die nur zu bestimmten speziellen Fragen des Organisationslebens getroffen werden, z. B. bei der Entscheidung, eine neue Maschine zu installieren. Zufällige Entscheidungen von wesentlicher Art werden in den oberen Managementebenen getroffen. Unbedeutende zufällige Entscheidungen können jedoch auch auf niedrigeren Managementebenen zulässig sein.

Auf der anderen Seite sind Routineentscheidungen diejenigen, die während des normalen Betriebslebens in großer Zahl wiederholt werden. Eine große Anzahl von Routineentscheidungen wird auf operativen Managementebenen getroffen.

Punkt des Kommentars:

Man sollte nicht annehmen, dass Routineentscheidungen nicht auf den oberen Managementebenen getroffen werden. Top-Manager führen auch Routineentscheidungen. Die Anzahl der Routineentscheidungen und deren Häufigkeit auf oberster Führungsebene ist jedoch eher begrenzt.

(iii) strategische und taktische Entscheidungen:

Entscheidungen in Bezug auf die Gestaltung von Strategien sind strategische Entscheidungen, dh Entscheidungen, die für die Organisation von größter Bedeutung sind. Solche Entscheidungen werden auf oberster Managementebene getroffen. Zu Implementierungszwecken werden Strategien in operative Pläne oder taktische Entscheidungen umgesetzt. Solche taktischen Entscheidungen werden auf mittleren und unteren Managementebenen getroffen.

(iv) Politische und operative Entscheidungen:

Eine politische Entscheidung ist eine Entscheidung in Form von Anweisungen und Anweisungen. die den Ermessensspielraum von Untergebenen in Entscheidungsangelegenheiten definiert und einschränkt. Natürlich werden die Richtlinien von Vorgesetzten zur Führung von Untergebenen festgelegt. Entscheidungen von Untergebenen, die innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen und Richtlinienrichtlinien getroffen werden, werden in der Managementterminologie als operative Entscheidungen bezeichnet.

(v) programmierte und nicht programmierte Entscheidungen:

Programmierte Entscheidungen sind solche, die im Rahmen der bestehenden Pläne der Organisation getroffen werden. und dafür zu sorgen, welche vorgeschriebenen Richtlinien, Regeln, Verfahren und Methoden der Organisation zur Verfügung stehen. Solche Entscheidungen sind für Manager nicht sehr problematisch.

Auf der anderen Seite sind nicht programmierte Entscheidungen Entscheidungen, die im bestehenden Planungsrahmen der Organisation nicht vorgesehen sind. Solche Entscheidungen werden durch außergewöhnliche Ausnahmesituationen oder Notfallsituationen gerechtfertigt.

Zum Beispiel, wenn Arbeiter an einem bestimmten Tag streiken; Eine solche Situation erfordert eine unprogrammierte Entscheidung, wie mit der Arbeitssituation an diesem Tag umzugehen ist. Nicht programmierte Entscheidungen werden von Managern getroffen, die sich in Notfallsituationen in Absprache mit höheren Managementebenen befinden.

(vi) Einzelentscheidungen und kollektive Entscheidungen:

Diese Klassifizierung von Entscheidungen beruht auf der Art und Weise der Entscheidungsfindung. Eine individuelle (nicht persönliche) Entscheidung ist eine Entscheidung, die von einem Manager in seiner individuellen Eigenschaft getroffen wird, ohne mit irgendeiner anderen Person in Absprache zu stehen. Solche Entscheidungen sind diktatorisch oder autoritär und werden von „großen Chefs“ der Organisation getroffen.

Auf der anderen Seite sind kollektive Entscheidungen Entscheidungen, die gemeinsam von einer Gruppe von Managern und anderen Personen - im Rahmen gegenseitiger Konsultationen - in Sitzungen oder Komitees oder anderen gemeinsamen Foren getroffen werden. Solche Entscheidungen sind demokratischer Natur.

(vii) finanzielle und nicht finanzielle Entscheidungen:

Finanzielle Entscheidungen sind solche, die finanzielle Auswirkungen oder die Zusage organisatorischer Finanzen beinhalten. Tatsächlich sind die meisten Entscheidungen des Managements finanzieller Natur. Nichtfinanzielle Entscheidungen sind dagegen solche, die keine finanziellen Auswirkungen haben; B. eine Entscheidung, in der die Mitarbeiter gebeten werden, für die Organisation pünktlich zu sein, oder eine Entscheidung, in der die Mitarbeiter aufgefordert werden, keine Geschenke von Lieferanten oder anderen anzunehmen.

In gewisser Weise können auch nicht finanzielle Entscheidungen für die Organisation von großer Bedeutung sein.

Zusätzliche Bemerkungen zu Klassifizierungen von Entscheidungen:

Entscheidungen können auch nach Funktionsbereichen des Managements klassifiziert werden; B. Produktionsentscheidungen, Marketingentscheidungen, Buchführungsentscheidungen, Forschungsentscheidungen usw. Ferner können Entscheidungen nach grundlegenden Funktionen des Managements klassifiziert werden. zB Entscheidungen planen, Entscheidungen organisieren, Personalentscheidungen treffen, Entscheidungen lenken und Entscheidungen steuern.

Rationalität bei der Entscheidungsfindung:

Um das Problem der Rationalität in der Entscheidungsfindung zu untersuchen, betrachten wir die folgenden zwei Modelle menschlichen Verhaltens:

1. Ökonomisches Mannmodell und

2. Verwaltungsmodell

1. Economic-Man-Modell:

Das ökonomische Menschenmodell des menschlichen Verhaltens ist ein Geschenk der Wirtschaftstheorie und wird von Adam Smith und anderen klassischen Ökonomen propagiert. Demnach ist der Mensch ein vollkommen rationales Wesen (ein vernünftiges Wesen ist eines, das in allen seinen Handlungen der Logik folgt).

Zum Beispiel wird ein Verbraucher immer versuchen, seine Zufriedenheit durch die Verwendung begrenzter Mittel zu maximieren, die ihm zur Verfügung stehen, indem er völlig rational in seinem Verbrauchsansatz ist.

Ein Produzent wird ebenfalls immer versuchen, seinen Gewinn zu maximieren, indem er versucht, die Produktionsfaktoren optimal zu kombinieren oder aus minimalen Inputs die maximale Leistung abzuleiten, indem er einen vollständig rationalen Ansatz gegenüber seinen Produktionsvorgängen verfolgt.

Dieses ökonomische Modell kann nicht auf Manager angewendet werden, wenn Entscheidungen getroffen werden. Ein rationaler Manager ist einer, der alle Alternativen in der Entscheidungssituation analysiert. und trifft dann eine Entscheidung ganz rational. Führungskräfte müssen bei der Entscheidungsfindung rational sein; Sie kann jedoch aufgrund ihrer praktischen Grenzen nicht absolut begründet sein.

2. Verwaltungsmodell:

Das Verwaltungsmodell des menschlichen Verhaltens wird von Prof. Herbert Simon, einem bekannten Ökonom und Nobelpreisträger, vorgeschlagen. Dieses Modell des menschlichen Verhaltens ist das praktische Modell des Menschen und basiert auf dem Prinzip der "begrenzten Rationalität" (dh der begrenzten Rationalität). Demnach können Manager im Entscheidungsprozess nur begrenzt rational sein.

Sie können nicht alle möglichen Alternativen in der Entscheidungssituation entwickeln und bewerten. Sie analysieren nur eine begrenzte Anzahl von Alternativen und treffen eine Entscheidung, die nur "gut genug" ist.

Fall für administratives Mannmodell / Fall gegen wirtschaftliches Mannmodell:

Im Folgenden werden bestimmte Faktoren angegeben, die den Fall für das Verwaltungsmannmodell (oder die eingeschränkte Rationalität) belegen und den Fall für das Wirtschaftsmannmodell verurteilen:

(i) vage definierte Ziele:

Oft sind organisatorische Ziele, für deren Erreichung die Entscheidungsfindung erforderlich ist, sehr vage definiert. Unter solchen Umständen können Manager nicht absolut rational sein.

(ii) Mangel an vollständigen Informationen:

In der Regel stehen für die Organisation keine vollständigen Daten zu Entscheidungszwecken zur Verfügung. Da solche Manager nicht in einer bestimmten Führungssituation alle möglichen Alternativen entwickeln können, dh sie können in ihrem Entscheidungsprozess nicht absolut rational sein.

(iii) Zeitbeschränkung:

Ein Manager muss nicht nur eine Entscheidung treffen. Er muss innerhalb der ihm zur Verfügung stehenden Zeit viele Entscheidungen treffen. Wie konnte er dann all seine Zeit und Mühe auf absolut rationale Weise auf eine einzige Entscheidung konzentrieren? Er muss praktisch sein, indem er seine Zeit unter vielen Entscheidungssituationen auf gerechte Weise aufteilt.

(iv) geistige Einschränkungen:

Die geistigen Fähigkeiten eines jeden Managers, egal wie kompetent und intelligent, sind begrenzt. Er kann unmöglich in einer Führungsentscheidungssituation an alle Alternativen denken und diese bewerten. Tatsächlich ist dies eine praktische Einschränkung jedes menschlichen Geistes.

(v) Verfügbarkeit von Bewertungstechniken:

Alle für die Bewertung von Alternativen erforderlichen Techniken stehen einem Manager selten zur Verfügung. Auch in einer großen Organisation stehen nicht alle modernen Bewertungstechniken zur Verfügung. Ein Manager kann daher nur solche Alternativen bewerten, die mit Hilfe der ihm von der Organisation zur Verfügung gestellten Techniken analysiert werden könnten.

(vi) Druck von oben:

Auf einen Manager wird manchmal Druck von höheren Behörden ausgeübt, um eine Angelegenheit auf eine bestimmte Weise zu entscheiden. Unter solchen Bedingungen muss ein Manager höheren Behörden gehorsam sein - das Kriterium der absoluten Rationalität muss verworfen werden.

(vii) Ego-Faktor:

Große Manager treffen in vielen Unternehmen Entscheidungen, die ihr Ego zufrieden stellen. Sie interessieren sich kaum für den Rationalitätsaspekt, in ihrem Entscheidungsverhalten nicht von absoluter Rationalität.

(viii) Politische Erwägungen:

Manager müssen in vielen Fällen eine kompromittierende Haltung einnehmen, wenn eine Entscheidung widersprüchliche Interessen zweier gegenüberliegender Parteien beinhaltet. Hier dominieren politische Überlegungen; Die Manager treffen auf praktische Weise Entscheidungen, die die Interessen zweier Konfliktparteien beeinträchtigen. Absolute Rationalität steht in solchen Situationen außer Frage.

(ix) Umweltveränderungen:

In den heutigen Zeiten sehr volatiler und turbulenter äußerer Umweltbedingungen ist absolute Entscheidungsrationalität nicht möglich. Es ist dem Management nicht möglich, zukünftige Umgebungsbedingungen genau vorherzusagen. Entscheidungen, die sich auf Räumlichkeiten mit unsicheren Umweltbedingungen stützen, dürfen nicht absolut vernünftig sein.