7 Verhaltensstörungen bei Kindern

Einige Störungen der Kindheit sind:

(i) Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS):

Die Hauptmerkmale von ADHS sind Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Häufige Beschwerden von Kindern, die unaufmerksam sind, sind, dass das Kind nicht zuhört, sich nicht konzentrieren kann, Anweisungen nicht befolgt, unstrukturiert, leicht abgelenkt, vergesslich ist, Aufgaben nicht beendet und schnell das Interesse an langweiligen Aktivitäten verliert.

Kindern, die impulsiv sind, fällt es schwer zu warten oder sich abzuwechseln. Sie haben Schwierigkeiten, sofortigen Versuchungen zu widerstehen oder Befriedigungen zu verzögern. Sie können Dinge umwerfen und manchmal schwerwiegendere Unfälle und Verletzungen auftreten. Hyperaktive Kinder zappeln, winden, klettern und rennen ziellos durch den Raum.

(ii) Oppositionelle Defiant-Störung (ODD):

Diese Kinder zeigen ein unangemessenes Maß an Sturheit, sind reizbar, trotzig, ungehorsam und verhalten sich feindselig.

(iii) Verhaltensstörung:

Diese Kinder zeigen alterswidrige Handlungen und Einstellungen, die Familienerwartungen, gesellschaftliche Normen und die persönlichen und Eigentumsrechte anderer verletzen. Sie können Menschen oder Tiere schädigen oder drohen, Sachschäden verursachen, schwere Täuschung oder Diebstahl zeigen oder gegen Regeln verstoßen.

(iv) antisoziales Verhalten:

Kinder zeigen viele verschiedene Arten von aggressivem Verhalten wie verbale Aggression (z. B. Benennen, Schwören), körperliche Aggression (z. B. Schlagen, Kämpfen), feindselige Aggression (z. B. zur Verletzung anderer Personen) und proaktive Aggression (z. B. Dominieren und Mobbing) andere ohne Provokation).

(v) Trennungsangststörung (SAD):

Diese Kinder äußern übermäßige Angst oder sogar Panik, wenn sie von ihren Eltern getrennt werden. Diese Kinder haben Schwierigkeiten, alleine in einem Raum zu sein, alleine zur Schule zu gehen, haben Angst, in neue Situationen zu geraten und sich bei jeder Bewegung der Eltern festzuhalten und zu beschatten. Diese Kinder können hantieren, schreien, schwere Wutanfälle werfen oder selbstmörderische Gesten machen.

(vi) Pervasive Entwicklungsstörungen:

Diese Störungen sind durch schwere Beeinträchtigungen der sozialen Interaktions- und Kommunikationsfähigkeiten sowie durch stereotype Verhaltensmuster, Interessen und Aktivitäten gekennzeichnet. Autistische Störung oder Autismus ist eine der häufigsten dieser Störungen. Etwa 70 Prozent der Kinder mit Autismus sind auch geistig zurückgeblieben.

(vii) Essstörungen:

Dies sind die folgenden drei Arten:

(a) Anorexia nervosa:

Dabei haben die Individuen ein verzerrtes Körperbild und betrachten sich als übergewichtig. Sie lehnen es ab, vor allem vor anderen zu essen, zwingen sich zwanghaft zu, verlieren an Gewicht und verhungern sogar.

(b) Bulimia nervosa:

In diesem Fall kann der Betroffene übermäßig viel zu sich nehmen und dann seinen Körper mit Medikamenten oder Erbrechen reinigen.

(c) Binge Eating:

Darin gibt es häufige Episoden von außer Kontrolle geratenen Essens.