Qualitative Erforschung des Organisationsverhaltens (OB)

Qualitative Forschung umfasst formale und informelle Fokusgruppen, runde Tische, Feedback-Formulare, Seminare, Usability-Studien usw. Es werden nur wenige Proben verwendet. Diese Besprechungen können interne Teilnehmer (Vertrieb, Management, Kundenservice, Engineering usw.) oder externe Teilnehmer wie Analysten, Presse, Bestandskunden, Interessenten, leitende Ausschüsse und andere sein.

Dies führt zu qualitativen Forschungen oder Studien, an denen nur eine kleine Anzahl von Personen beteiligt ist, z. B. Fokusgruppen oder eingehende Einzelinterviews. Das wichtigste Instrument in der qualitativen Forschung ist die Fokusgruppe, sie kann jedoch auch modifizierte Variationen der Idee der Fokusgruppe wie Online-Fokusgruppen und Telefonkonferenzen enthalten. Schließlich können qualitative Forscher Einzelinterviews verwenden, um sich eingehend mit verschiedenen Themen zu beschäftigen.

1. Fokusgruppe:

Für die qualitative OB-Forschung nutzen wir Fokusgruppen. Eine Fokusgruppe ist eine Diskussionsrunde am runden Tisch. Es besteht normalerweise aus 6-10 Personen, die an einen zentralen Ort kommen, um an einem Tisch zu sitzen und Fragen eines ausgebildeten Moderators oder Moderators zu beantworten. Hier sind die Befragten die Teilnehmer.

Fokusgruppen werden in der Regel paarweise in einer Reihe ausgeführt. Beispielsweise könnte eine Studie aus zwei oder mehr Gruppen in einer Einheit der Organisation bestehen, gefolgt von zwei weiteren in einer anderen Einheit der Organisation. Durch die Verwendung mehrerer Fokusgruppen gewinnen unsere Forschungsergebnisse an Relevanz.

2. Einzelgespräche:

Anstatt zehn Personen in einer zweistündigen Fokusgruppe zusammenzubringen, können Forscher zehn Minuten lang zehn Befragte einzeln befragen. Das ausführliche Interview liefert mehr Kommentare von jedem Teilnehmer als die Gruppenumgebung und liefert individuelle Kommentare, die nicht von Gruppenreaktionen beeinflusst werden. Solche Interviews können auch telefonisch geführt werden.

3. Beobachtungsforschung:

Anstatt mit den Befragten verbal zu interagieren, beobachten die Forscher einfach, wie Mitarbeiter Entscheidungen zu strategischen Themen treffen oder bestimmte Maßnahmen ergreifen. Dies führt oft zu besseren Ergebnissen, da Forscher auf der Grundlage ihrer Beobachtungen Rückschlüsse ziehen können. Beobachtungsforschung ist eine wichtige Quelle für qualitative Datenerfassung. Die Hauptvorteile der Beobachtungsforschung sind, dass sie vor versehentlichem Versagen schützen, zu einer umfassenden Betrachtung beitragen und das Wissen und die Erfahrung des Forschers nutzen können.

4. Dokumentprüfung:

Der Forscher sucht hier nach Inhalten, um seine Forschung zu authentifizieren. Oft wird diese Methode verwendet, um die Beobachtungsfeldarbeit durch dokumentarische Nachweise zu ergänzen. Für OB-Untersuchungen sind wir möglicherweise an Leistungsaufzeichnungen, Anwesenheitslisten, Personalberichten, verschiedenen Compliance-Berichten in Bezug auf Regeln und Vorschriften usw. interessiert. Dies sind die wichtigen Quellen für die Sammlung und Zusammenstellung von Informationen.