Maschinenschmieden: Prozess und Vorteile

Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, erfahren Sie mehr über: - 1. Einführung in das Maschinenschmieden 2. Prozess des Maschinenschmiedens 3. Vorteile.

Einführung in das Maschinenschmieden:

Das Maschinenschmieden umfasst den Stauchvorgang und wird auch als Stauchschmieden bezeichnet. Gesenk- und Schmiedeverfahren werden zwar auch von Maschinen ausgeführt, aber historisch gesehen wird nur Stauchschmieden als Maschinenschmieden bezeichnet. Maschinenschmieden erfolgt auf horizontalen Schmiedemaschinen.

Ursprünglich wurde das Maschinenschmieden für Schraubenköpfe entwickelt, heutzutage wird es jedoch häufig verwendet, um eine Vielzahl von Formen herzustellen.

Es wird für die Herstellung von Zahnrohlingen, Wellen, Achsen, Stangen mit Flanschen und ähnlichen Teilen verwendet. Einige Teile, die maschinell oder durch Stauchen hergestellt werden, sind in Abb. 5.24 dargestellt:

Prozess des Maschinenschmiedens:

Die Stauchmaschinen haben im Allgemeinen eine horizontale Achse. Die Maschine besteht aus einer zweiteiligen Matrize und einem entsprechenden Stempel. Die Matrize kann mehrere Abdrücke und entsprechende Stanz- oder Richtungswerkzeuge haben (siehe Abb. 5.25). Der Würfel besteht aus zwei Teilen; eine ist am Maschinenrahmen befestigt, während eine andere zusammen mit dem Matrizenschlitten bewegbar ist.

Ein Walzgut wird abgelängt, in einer geeigneten Heizeinheit erhitzt und automatisch der Maschine zugeführt. Das heiße Arbeitsteil wird dann von einem feststehenden Werkzeuggriff ergriffen. Dann bewegt sich das Heading-Werkzeug gegen den Schaft und stört es, um den Formhohlraum vollständig zu füllen. Nach dem vollständigen Stauchen kehrt das Heading-Werkzeug oder der Stempel in seine ursprüngliche Position zurück. Schließlich gibt die bewegliche Greiferform die Komponente frei, indem sie sich vorwärts bewegt.

Anzahl der Pässe und Matrizenabdrücke beim Maschinenschmieden:

Beim Maschinenschmieden ist es ähnlich wie beim Gesenkschmieden nicht möglich, die gewünschte Endform in einem einzigen Durchgang oder Hub zu erhalten.

Daher sind zur Fertigstellung des Bauteils mehrere Durchgänge erforderlich, die von der Komplexität der Form, dem Materialtyp und der Anzahl der Matrizenabdrücke abhängen. Es ist auch offensichtlich, dass ein Teil je nach der erforderlichen Geometrie der Form in einer oder mehreren Gesenke geformt werden kann.

Die für die verschiedenen Arbeitsgänge erforderlichen Matrizenhohlräume sind alle vertikal an den Greiferwerkzeugen vorgesehen. Der Metallvorrat wird nach Abschluss jedes Vorgangs schrittweise zirkuliert.

Entsprechende Überschriften-Werkzeuge werden auch entlang ihrer jeweiligen Aushöhlungen bereitgestellt (siehe Abb. 5.27):

Vorteile des Maschinenschmiedens:

1. Hohe Produktionsrate bis zu 4500 Teile pro Stunde.

2. Der Prozess kann vollständig automatisiert werden.

3. Beseitigung des Schmiededrucks und des Blitzes.

4. Hohe Materialausnutzungseffizienz, da der Prozess wenig oder keinen Abfall beinhaltet.