In der Industrie gebräuchliche Tiegelöfen

Die folgenden drei Arten von Tiegelöfen, die üblicherweise in der Industrie verwendet werden: 1. Ofentyp (stationärer) Ofen. 2. Ballenofen (Stationärer Ofen). 3. Kippofen.

1. Ofentyp (stationärer) Ofen:

Wie der Name schon sagt, befindet sich der Grubenofen unterhalb des Bodens, so dass der Tiegel leicht vom Boden des Ladens aus angehoben werden kann.

Das zu schmelzende Metall wird in die Tiegel gefüllt. Die Tiegel werden in die Heizkammer gestellt und um und über dem Tiegel wird ausreichend Koks gepackt.

Ein hoher Kamin dient als natürlicher Luftzug. Der Kaminzug wird mit einem Dämpfer geregelt.

Am Boden des Ofens befindet sich ein abnehmbares Brandschutztor. Nach dem ausreichenden Schmelzen werden die Tiegel mit einer langen Griffzange angehoben. Ein Schachtofen ist in Abb. 4.3 (a) dargestellt.

2. Ballen-Typ (stationärer) Ofen:

Die Form des Ofens ist zylindrisch und ist über dem Boden gebaut. Die zylindrische Form hilft, die Flammen gleichmäßig um den Tiegel zu bewegen. Ein Gebläse ist für den Zwangsabzug vorgesehen und die Abgase werden oben aus der Öffnung herausgeführt. Ballen-Out-Öfen bestehen im Allgemeinen aus Öl oder Gasen und werden zum Schmelzen von Nichteisenlegierungen wie Aluminium, Magnesium, Zink, Blei usw. verwendet. Ein Bale-Out-Ofen ist in Abbildung 1 dargestellt. 4, 3 (b).

3. Kippofen:

Der kippbare Ofen wird über dem Boden angehoben. Es ist auf zwei Sockeln montiert und wird mit einem Drehrad gedreht. Der Ofen kann mit Öl, Koks oder Gas befeuert werden, und es wird Zwangsluft verwendet. Im Fall eines mit Koks befeuerten Ofens ist auch ein Aschekasten vorhanden.

Eine Öltrommel wird in einer Höhe von 5-6 m über dem Fußboden aufgestellt. Bei ölbefeuerten Ofentiegeln werden Tiegel mit langen Ausgießlippen in Kippöfen verwendet. Das Kippen erfolgt mit Hilfe von hydraulischen Vorrichtungen oder von Hand drehendem Rad. Der Kippofen wird zum Schmelzen großer Metallmengen bis zu 500 kg verwendet. Ein Kippofen ist in Abb. 4.3 (c) dargestellt.