Betriebskapitalprognose: 3 kritische Themen

In den folgenden Punkten werden die drei kritischen Punkte im Zusammenhang mit der Betriebskapitalprognose hervorgehoben.

Ausgabe Nr. 1. Einbeziehung des Gewinnelements:

In Bezug auf die Einbeziehung des Ergebnisbestandteils in die Schuldnerzahl in der Prognose zum Bedarf an Betriebskapital unterscheiden sich die Meinungen.

Wenn der anfängliche Geldabfluss für den Geschäftsbetrieb in Betracht gezogen wird, ist keine Einbeziehung des Gewinnelements erforderlich.

Dies ist darauf zurückzuführen, dass im Gegensatz zu den Barauslagen für Material, Arbeit und sonstige Aufwendungen kein anfänglicher Geldaufwand für den Gewinn anfällt.

Die Fragen der Vermittlung von Fonds zur Finanzierung des Gewinnelements stellen sich also nicht.

Wenn das Bilanzkonzept des Working Capital (brutto oder netto) berücksichtigt wird, wird der Gewinn automatisch in die Schätzung des Working Capital-Bedarfs einbezogen. Es kann festgehalten werden, dass der Gewinn zu dem Zeitpunkt erzielt wird, zu dem der Umsatz erzielt wird, und bei der Schätzung des Bedarfs an Betriebskapital muss das fällige und fällige Geld ein Bestandteil sein, dh Schuldner einschließlich der Gewinnelemente.

Laut WM Harper betrifft die Entscheidung über die Einbeziehung des Gewinns in das Working Capital-Budget in erster Linie die Schuldner als:

(i) Wenn der Gewinn zum Zeitpunkt der Veräußerung ausgezahlt wird, sind die Schuldner mit dem Verkaufswert zu bewerten, und der Gewinn sollte in die Prognose für das Umlaufvermögen aufgenommen werden.

(ii) Wenn der Gewinn zu dem Zeitpunkt ausgezahlt wird, zu dem die Zahlung von den Schuldnern eingegangen ist, werden die Schuldner zu den Umsatzkosten bewertet, und der Gewinn sollte nicht in die Prognose des Bedarfs an Umlaufvermögen einbezogen werden.

Die Schüler können der oben genannten Logik folgen, dh sie können ein Gewinnelement enthalten oder nicht. Es ist jedoch immer umsichtig, bei der Schätzung des Betriebskapitalbedarfs das Gewinnelement zu berücksichtigen. Dementsprechend haben wir alle praktischen Probleme der Prognose des Working Capital-Bedarfs gelöst.

Es ist jedoch ratsam, diesbezüglich am Ende der Problemlösung eine Anmerkung zu machen, die die Einbeziehung oder den Ausschluss von Gewinnelementen rechtfertigt.

Ausgabe Nr. 2. Gleichmäßig anfallende Löhne und Gemeinkosten:

Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass Materialien zwar zu Beginn des Produktionsprozesses eingeführt werden, Arbeits- und Gemeinkosten jedoch nicht anfallen. Da die Produktion im betrachteten Zeitraum gleichmäßig erfolgt, wird davon ausgegangen, dass Löhne und Gemeinkosten durchschnittlich für die Hälfte der Verarbeitungszeit des Produkts gesperrt sein sollen.

Bei einem Bearbeitungszeitraum von beispielsweise 2 Wochen sind Löhne und Gemeinkosten für eine Woche zu berücksichtigen. Gemeinkosten werden auf die gleiche Weise behandelt, wenn davon ausgegangen wird, dass sie auch mit Löhnen zusammenhängen. Somit wird auch die Bearbeitungszeit halbiert.

Problem 3: In den Gemeinkosten enthaltene Abschreibung:

Wenn die Abschreibungen in den Gemeinkosten enthalten sind, sollte der Abschreibungsbetrag vom Gesamtbetrag der Gemeinkosten abgezogen werden, während der Bedarf an Betriebskapital geschätzt wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Abschreibung ein nicht zahlungswirksamer Ausgabenposten ist. Daher erfordert die Finanzierung derselben kein Betriebskapital.