Werte, auf denen der japanische Managementstil basiert

Wichtige Werte, auf denen der japanische Managementstil basiert, sind: 1. Amae 2. On 3. Giri 4. Ninjo und 5. Keiretsu!

Japan ist eine der führenden Industrienationen der Welt. Es wurden Führungspraktiken angewandt, die sich von denen in wirtschaftlich fortgeschrittenen Ländern stark unterscheiden.

Das japanische Management hat seine Wurzeln im westlichen Managementstil. Es hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Japan verzeichnete bemerkenswerte Leistungen zwischen 1960 und 1976. Dies war hauptsächlich auf die fortwährenden und gezielten Bemühungen aller Parteien im gesamten sozioökonomischen Prozess, insbesondere im Bereich der menschlichen Beziehungen, zurückzuführen.

Das japanische Management, die Gewerkschaften, die Regierung, die Angestellten und die Bürger haben offenbar weitere gemeinsame Ziele gemeinsam verfolgt, zu deren Erreichung die Parteien offenbar im Geiste der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Verständnisses zusammengearbeitet haben. Japan begann 1976 die Früchte für solche Bemühungen zu ernten.

Das Interesse der verschiedenen Teile der Gesellschaft wird immer im Auge behalten und sie arbeiten im Einklang miteinander. Das japanische Managementsystem ist paternalistisch. Der Arbeitgeber verhält sich wie ein Vater, und die Arbeit wird in einer Familie durchgeführt. Das japanische Managementsystem basiert auf verschiedenen kulturellen Erbes und Werten.

Werte, auf denen der japanische Managementstil basiert:

Nachfolgend sind die wichtigen Werte aufgeführt, auf denen der japanische Managementstil basiert:

1. AMAE:

Es bedeutet Abhängigkeit von anderen bei der Ausführung der Arbeit, dh inwieweit ein Arbeitnehmer von anderen abhängig ist, wenn er seine Arbeit ausführt. Für eine bessere und effektivere Leistung muss ein Arbeitnehmer seinen Kollegen und Vorgesetzten um Rat fragen.

2. am:

Es bezieht sich darauf, eine Verpflichtung für die anderen einzugehen, indem man sie verpflichtet. Ein Arbeitnehmer handelt für andere und verpflichtet diese, indem er seine Verantwortung übernimmt.

3. GIRI:

Es bedeutet gegenseitiges Vertrauen und Bindung zwischen verschiedenen Personen, die in einer bestimmten zusammenhängenden Gruppe tätig sind. Zum Beispiel ist es die moralische Pflicht jedes Mitglieds der Gruppe, die Zahlung von Schulden zu begleichen, wenn es von anderen entlehnt wird.

4. Ninjo:

Dies ist der wichtigste Aspekt in Bezug auf das japanische Management. Es umfasst verschiedene Arten von menschlichen Instinkten, Impulsen, Vorlieben und Neigungen zueinander. Es ist der Kern des japanischen Führungsstils.

5. Keiretsu:

Sie bezieht sich auf ein gut funktionierendes wirtschaftliches Gruppen- oder Konglomeratssystem. In diesem System pflegen und pflegen Unternehmen eine langjährige Geschäftsbeziehung durch gegenseitiges Eigentum und enges Verständnis.