Rede zur Meeresverschmutzung: Ursachen, Folgen und Maßnahmen

Rede zur Meeresverschmutzung: Ursachen, Folgen und Maß!

Meeresverschmutzung kann definiert werden als „unerwünschte Veränderungen der physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften von Meerwasser, die zu Schäden an lebenden Ressourcen und zu einer Beeinträchtigung der Qualität bei der Verwendung von Meerwasser führen.“

Meeresverschmutzung und Abbau von Ressourcen

Ozeane spielen im globalen Umfeld eine entscheidende Rolle. Sie decken 70 Prozent der Erdoberfläche ab und beeinflussen das globale Klima, die Nahrungsmittelproduktion und die wirtschaftlichen Aktivitäten. Trotz dieser lebenswichtigen Rolle werden Küsten- und Meeressysteme in vielen Teilen der Welt schnell abgebaut. In Küstengebieten, in denen sich die menschlichen Aktivitäten konzentrieren, haben Umweltverschmutzung, Übernutzung von Ressourcen, die Entwicklung kritischer Lebensräume wie Feuchtgebiete und Mangroven sowie das Abfließen durch schlechte Landnutzungspraktiken zu einer drastischen Verringerung der Produktion von Küstenfischern geführt.

Ursachen der Meeresverschmutzung:

Die Ursachen der Meeresverschmutzung sind folgende:

1. Hausmüll:

Hausmüll ist die Hauptquelle der Meeresverschmutzung, die direkt in das Meerwasser eingeleitet wird. Flüsse dienen auch als große Sammler und Müllträger aus verschiedenen Quellen und entladen sie ins Meer. Zu den häuslichen Abfällen und Abwässern gehören viele organische und anorganische Verbindungen sowie biologische Verbindungen, die die Meeresverschmutzung verursachen.

2. Industrieabfälle:

Industrieanlagen am Ufer des Meeres führen alle Abfälle ins Meer. Industrieabfälle verändern auch die natürliche Zusammensetzung und Qualität des Meerwassers, indem sie Farbe, Geruch und viele chemische und biologische Agenzien hinzufügen, die zu Meeresverschmutzung führen.

3. Radioaktive Abfälle:

Radioaktive Stoffe gehören auch zu den größten Risiken der Meeresverschmutzung. Heutzutage führen viele Länder der Erde ihre Atomtests in Ozeanen durch. Diese Tests erhöhen die Menge an radioaktivem Material in den Ozeanen und verschmutzen damit Meerwasser.

4. Freizeit und andere Aktivitäten:

Freizeitaktivitäten wie Bootfahren in Meeren, Tauchen, Angeln usw. sind für die zunehmende Verschmutzung der Ozeane verantwortlich.

5. Öl:

Quellen von Ölschadstoffen sind Mineralölprodukte, auf See waschende Ladungstanker, versehentliches Verschütten und Ölraffinerien in der Nähe von Küstengebieten. Ölleckagen aus korrodierten Pipelines, die Wasserwege durchqueren, führen ebenfalls zu einer Ölverschmutzung im Meerwasser. Oft sind Öltanker in Unfälle auf dem Meer verwickelt, verschütten Rohöl in das Meerwasser und gefährden so das Leben im Meer.

6. Küstenumgebungen:

Die Küstenumgebungen in Küstengebieten zeigen Anzeichen von Stress durch zunehmende Verschmutzung durch Schifffahrt und Bergbau sowie nicht nachhaltige Fischereipraktiken. Es wird geschätzt, dass zehn Prozent der Korallenriffe der Welt, die etwa ein Drittel der Weltfischfischerei unterstützen, bereits stark abgebaut wurden. Wenn die aktuellen Trends anhalten, wird ein Drittel der Riffe der Welt innerhalb von zwei Jahrzehnten zerstört.

Soziale und wirtschaftliche Folgen der Meeresverschmutzung

Die Folgen der Meeresverschmutzung sind folgende:

1. Auswirkungen auf den Menschen:

Die Meeresverschmutzung beeinflusst die menschliche Bevölkerung auf verschiedene Weise:

a) häufigeres Auftreten von Krankheiten durch den Verzehr kontaminierter Fische und Schalentiere;

b) Rückgang der Seefischereiproduktion und Preiserhöhungen, die zu einem niedrigeren Pro-Kopf-Verbrauch insbesondere der Armen führen;

c) Arbeitslosigkeit und soziale Verwerfungen, die durch den Zusammenbruch der traditionellen Fischerei verursacht wurden;

d) Rückgang des Küstentourismus; und

e) Abfallbewirtschaftung an Land, insbesondere in schnell wachsenden Küstensiedlungen.

2. Auswirkungen auf die Vegetation:

Die Meeresverschmutzung beeinflusst die Vegetation, die die von ihnen abhängigen Organismen direkt beeinflusst.

3. Globale Erwärmung:

Meerwasser wirkt wie eine riesige Senke von Kohlendioxid, aber seine Fähigkeit, C0 2 -Gas zu absorbieren, nimmt mit zunehmender Verschmutzung des Meerwassers ab. Dies führt zu höheren Kohlendioxidkonzentrationen in der Atmosphäre, die für den Klimawandel und damit für die globale Erwärmung verantwortlich sind.

Maßnahmen zur Bekämpfung der Meeresverschmutzung:

Zur Bekämpfung der Meeresverschmutzung sollten folgende Schritte unternommen werden:

1. Management der Fischerei

Es ist notwendig, die Bewirtschaftung der Fischereien sowohl in Bezug auf die Erfassung als auch die Kultur zu verbessern.

2. Abwasserbehandlungsanlagen:

Es müssen Abwasseraufbereitungsanlagen installiert und Küstengewässer überwacht werden, um gesundheitsbezogene Krankheiten zu verhindern.

3. Nachhaltiges Abfallmanagement:

Es umfasst die folgenden Schritte:

a) Hausmüll und Abwasser sollten vor der Einleitung in das Meer behandelt werden; und

(b) Das Entsorgen gefährlicher und giftiger Abfälle sollte verboten werden.

4. Umsetzung des Völkerrechts

Internationale Gesetze sollten strikt umgesetzt werden. Außerdem sollten Atomtests in Meeren verboten werden.