Top 3 Probleme der hinduistischen Ehe

Die folgenden Probleme waren mit der Einführung der Hindu-Ehe verbunden:

(i) Kinderehe:

Die Probleme der Kinderehen waren in der Hindu-Gesellschaft sehr ernst, bis der Sarada Act verabschiedet wurde, der das heiratsfähige Mindestalter eines hinduistischen Mädchens bzw. eines Hindu-Kindes von 18 bzw. 21 Jahren festlegte. Die Gründe für die Kinderehe in der Hindu-Gesellschaft waren der Wert der Jungfräulichkeit, der Endogamie. religiöser konservatismus, sati-gewohnheit, gewohnheit der mitgift der gemeinsamen familie, weniger bevölkerung und das ausbleiben von frauenbildung.

(ii) Einschränkung der Witwenwiederheirat:

Die Einschränkung der Wiederverheiratung von Witwen war auch in der Hindu-Gesellschaft durch das Konzept "Pativratya" durchgesetzt, das nicht nur die Treue zum Ehemann impliziert, sondern auch Dienst und Verehrung des Ehemanns bis zu ihrem Tod bedeutet. Dies führte zu einer Zunahme der Unmoralarbeit bei Witwen und einer Zunahme von Prostituierten, sexueller Ausbeutung von Kinderwitwen und einer umfassenden Bekehrung hinduistischer Witwen zum Islam und Christentum. Gegenwärtig widersetzt sich die Wiederverheiratung von Witwen in der Hindu-Gemeinschaft jedoch nicht, da der Wiederaufbau der Hindu-Witwe 1856 die Gültigkeit der Wiederverheiratung der Witwe erklärte.

(iii) Mitgift:

Die grellen Übel des Mitgiftsystems waren in der Hindu-Gesellschaft weit verbreitet. Dies führte zum Mord an weiblichen Kindern, zum Selbstmord an jungen Mädchen, zur späten Heirat von Mädchen, zu unübertroffenen Ehen, zum Bruch der Ehevereinbarung in Bezug auf die Mitgiftfrage, zur Kinderehe, um die Mitgift zu vermeiden, die kriminellen und korrupten Aktivitäten des Vaters und die Senkung des Lebensstandards, psychische Erkrankungen und schließlich die Bildung für Frauen zu behindern.

Das Übel der Mitgift bleibt in der Hindu-Gesellschaft bestehen. Es ist jetzt höchste Zeit für die Hindu-Gesellschaft, dieser bösen Gewohnheit ein Ende zu setzen. Nicht nur die gesetzgeberische Beschränkung der Mitgift, sondern auch die Betonung der Frauenbildung, die Ermutigung zur Inzidenz von Ehen zwischen den Bürgern und die Mitgiftpropaganda der Öffentlichkeit können dieses böse System von der Hindu-Gesellschaft abschaffen.

(iv) Scheidung:

Die Hindu-Ehe war ein religiöses Sakrament und eine ununterbrochene dauerhafte Bindung. Hindu-Frauen konnten sich nicht von ihrem Mann scheiden lassen, obwohl er ihr Leben zur Hölle machte. Aber jetzt hat Hindu Marriage Act - 1955 die hinduistische Frau erlaubt, sich von ihrem Ehemann scheiden zu lassen, wenn ihre andere Frau lebt oder er wegen Vergewaltigung, Sodomie der Bestialität für schuldig befunden wurde.

(v) Polygamiesystem:

Früher in der Hindu-Gesellschaft durfte ein Hindu-Ehemann aus irgendeinem Grund mehr als eine Frau haben. Es erzeugte Eifersucht unter den Frauen und ihren Kindern. Es zerstörte nicht nur das Familienglück, sondern senkte auch den Status von Frauen in der Gesellschaft. Das Hindu-Ehegesetz hat dieses System abgeschafft, indem es das Monogamiesystem der Ehe vorgeschrieben hat.

(vi) Problem der Partnerauswahl:

Bei der Auswahl der Partner wurde mehr Wert auf die Regeln für Endogamie und Exogamie gelegt. Jeder Verstoß gegen diese Regel war eine schwere Straftat, deren Bestrafung in der Regel die Exkommunikation aus der Kaste war. Es war ein unbeschreibliches Sozialgesetz. Sie beschränkte die Wahl der Partnerauswahl auf einen engen Kreis und führte zu einigen unerwünschten Praktiken wie Polygamie, Brautpreis, Mitgift und ungeeigneten Streichhölzern. Es entwickelte das Casteismungsgefühl in der Gesellschaft und zerstörte die nationale Einheit.

Das besondere Ehegesetz - 1954 entmutigte dieses System, und die Inzidenz von Verbindungen zwischen den Kaste- nen und zwischen den Religionen nahm in der Hindu-Gesellschaft zu. Der Hindu-Kodex von 1955 hat alle Probleme der Hindu-Ehe beseitigt und das Hindu-Ehe-System stark verändert.