Sexuelle Reproduktion: Definition, Eigenschaften, Herkunft des Geschlechts

Lesen Sie diesen Artikel, um mehr über die Bedeutung, die Merkmale, die Herkunft des Geschlechts, das Vorkommen, die Arten, die Vor- und Nachteile der sexuellen Fortpflanzung bei Tieren zu erfahren!

Bedeutung der sexuellen Reproduktion:

Es ist der Prozess der Entwicklung neuer Individuen durch Bildung und Fusion von männlichen und weiblichen Gameten.

Bild mit freundlicher Genehmigung: de.wikipedia.org/wiki/File:HumanEmbryogenesis.svg

Sexuelle Reproduktion wird auch als Amphimixis (Gk. Amphi - beide, Mixis - Union) oder Syngenese (Gk. Syn - together, Genesis - Ursprung) oder Amphigonie (Gk. Amphi - beide, Gony - Ehe) bezeichnet.

Die sexuelle Reproduktion umfasst vier Prozesse:

(i) Bildung haploider Zellen, der Gameten, durch Gametogenese (Meiose)

(ii) Fusion der zwei Gameten, die diploide Zellen bilden, die Zygoten (Befruchtung)

(iii) wiederholte mitotische Teilungen der Zygoten, um Embryonen zu bilden (Embryogenese); und

(iv) Wachstum von Embryonen zu neuen Individuen (Entwicklung). Da männliche und weibliche Geschlechtszellen miteinander verschmelzen, sind die Nachkommen nicht identisch mit ihren Eltern oder Mitmenschen.

Merkmale der sexuellen Reproduktion:

(i) Es ist in der Regel biparental.

(ii) Gameten werden immer gebildet,

(iii) die Befruchtung erfolgt,

(iv) es handelt sich sowohl um Meiose als auch um Mitose,

(v) Tochterorganismen unterscheiden sich genetisch von den Eltern,

(vi) Die Multiplikation ist nicht so schnell wie bei der ungeschlechtlichen Reproduktion.

Herkunft des Geschlechts:

Der Sex hat seinen Ursprung in Protistanen und einfachen Algen. Bei günstigen Bedingungen vermehren sich diese Organismen asexuell, bei ungünstigen Bedingungen bilden sich Gameten. Die Gameten verschmelzen zu Zygoten, aus denen häufig eine dicke Wand entsteht, die zu Zygosporen werden. Letztere sind verteilt.

Unter günstigen Bedingungen keimen Zygospore zu neuen Organismen (z. B. Prostist / Alge). Die Zoosporen (asexuelle Sporen) und Gameten sind in Chlamydomonas und Ulothrix (beide sind einfache Algen) strukturell ähnlich.

Frühe sexuelle Fortpflanzung war isogam. Später kam es zur Evolution und die sexuelle Fortpflanzung wurde anisogam und oogam. In ähnlicher Weise entwickelten sich Geschlechtsorgane, die sich in männliche und weibliche Individuen unterschieden. Die frühe Entwicklung der Geschlechtsorgane hing von der Umgebung ab. Später beeinflussten die Hormone die Entwicklung der Geschlechtsorgane. In Chlamydomonas kann die sexuelle Reproduktion isogam, anisogam oder oogam sein. (Vorstehend zu beschreiben).

Auftreten:

Die sexuelle Fortpflanzung kommt fast bei allen Arten von Pflanzen und Tieren vor.

Arten:

Die sexuelle Reproduktion unterscheidet zwei Haupttypen. Syngamie und Konjugation.

A. Syngamie (Gk. Syn - zusammen, Gamos - Ehe):

Es ist die vollständige und permanente Fusion von männlichen und weiblichen Gameten, um die Zygote zu bilden.

Syngamie unterscheidet sich hinsichtlich der Quelle der Verschmelzung von Gameten. Endogamie und Exogamie.

1. Endogamie (Selbstbefruchtung):

Dabei geht es um die Verschmelzung männlicher und weiblicher Gameten desselben Elternteils. So ist es uniparental, zB Taenia (Bandwurm). Taenia ist ein Hermaphrodit (= monözisch oder bisexuell) Wurm.

2. Exogamie (Kreuzbefruchtung):

Es handelt sich um die Fusion zweier Gameten, die von verschiedenen Eltern produziert werden. Es handelt sich also um zwei Parentale, z. B. Kaninchen - zweihäusige oder unisexuelle Tiere. Kreuzbefruchtung tritt auch bei vielen hermaphroditischen Tieren auf, wie bei Regenwurm und Blutegel. Dies ist darauf zurückzuführen, dass ihre männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorgane zu unterschiedlichen Zeiten reifen.

Die Syngamie ist in Bezug auf die Struktur der verschmelzenden Gameten folgender Art: Isogamie, Anisogamie (Heterogamie), Oogamie und Hologamie.

1. Isogamie (Gk. Iso = gleich; gamos = Ehe):

Dabei geht es um die Fusion von Gameten, die morphologisch ähnlich sind, sich aber physiologisch unterscheiden können. Solche Gameten werden Isogameten genannt. Isogamie findet in Chlamydomonas statt - einer Alge und Monocystis - einem Protozoon.

2. Anisogamie (Heterogamie):

Es geht um die Fusion von Gameten, die sich in Größe oder Beweglichkeit unterscheiden. Solche Gameten werden Anisogameten oder Heterogameten genannt (z. B. Mikrogameten oder männliche Gameten und Makrogameten oder weibliche Gameten. Anisogamie (Gk. An-ohne, wo = gleich, gamos = Ehe) oder Heterogamie (Gk. Hetero = verschieden, Gamos = Ehe) tritt auf in Clamydomonas einige andere Algen, höhere Invertebraten und alle Wirbeltiere einschließlich Menschen.

Die übliche Art von Anisogamie ist Oogamie, bei der eine große nicht bewegliche weibliche Gamete (Ei oder Eizelle) und eine kleine bewegliche männliche Gamete (Antherozoid) miteinander verschmolzen sind. In beiden Eigenschaften unterscheiden sich die Oogamie-Gameten. Es findet in Chlamydomonas, Rotalgen usw. statt.

3. Mikrogamie:

Die fusionierenden Gameten oder Individuen sind viel kleiner als die normalen. Beispiele - bestimmte Protestane.

4. Autogamie:

Die fusionierenden Gameten / Kerne stammen aus derselben Zelle. Beispiel - Paramecium.

5. Paedogamie:

Es ist eine Art von Autogamie, bei der die Gameten von der Mehrfachteilung des Zellkerns des einzelnen Individuums stammen. Es unterscheidet sich von der Pädogenese (Reproduktion durch Larve).

6. Hologamy (Gk. Holos = ganze, ganze, komplette, gamos = Ehe) oder Makrogamie:

Es geht um die Verschmelzung zweier Organismen. Es bedeutet, dass zwei Organismen selbst als Gameten fungieren. Es kommt in Hefen vor.

B. Konjugation:

Dabei handelt es sich um die zeitweilige Vereinigung zweier Eltern derselben Art, die ihre männlichen Pronuclei gegen Synkaryon austauschen und sich dann trennen, um Tochterindividuen zu bilden. Es entspricht der Kreuzbefruchtung höherer Tiere. Es findet in Paramecium, Spirogyra usw. statt.

Vorteile der sexuellen Reproduktion:

(Warum ist die sexuelle Reproduktion besser als die ungeschlechtliche Reproduktion?)

1. Variationen:

Da während der sexuellen Fortpflanzung eine Verschmelzung von Gameten von verschiedenen Elternteilen auftritt, findet eine genetische Rekombination statt, die Variationen verursacht.

2. Evolution:

Variation ist ein wichtiger Faktor der natürlichen Auslese und spielt daher eine wichtige Rolle in der Evolution.

3. Anpassung:

Die durch die sexuelle Fortpflanzung produzierten Nachkommen passen sich den sich ändernden Umweltbedingungen besser an.

4. Kraft und Vitalität:

Genetische Rekombination, Interaktion usw. während der sexuellen Fortpflanzung verleihen dem Nachwuchs Kraft und Vitalität.

Nachteile der sexuellen Reproduktion:

1. Die sexuelle Reproduktion ist in der Regel bidirektional.

2. Es ist ein langsamer Prozess und erfordert viel Zeit.

3. Die Düngung hat einen Zufallsfaktor.