Die wichtigen Merkmale der Primärgruppe

Einige der wichtigsten Merkmale der Primärgruppe sind folgende:

Für ein klares Verständnis der primären Gruppe ist es notwendig, ihre Merkmale zu analysieren. Die Mitglieder einer primären Gruppe arbeiten direkt miteinander zusammen, und zwischen ihnen besteht eine enge und persönliche Beziehung. Diese Intimität der Beziehung basiert auf den folgenden Merkmalen. Der bekannte Soziologe Prof. K. Davis teilt diese Eigenschaften in intern und extern auf. Dies sind wie folgt:

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(A) externe Merkmale:

Die äußeren Merkmale sind die physischen Bedingungen der primären Gruppe. Man kann dieses Merkmal von außen beobachten. Diese sind für die Bildung der Primärgruppe unerlässlich. Davis meint, dass es hauptsächlich drei körperliche Zustände oder äußere Merkmale gibt, wie zum Beispiel:

(1) Kleine Größe:

Die Primärgruppe ist sehr klein, weil sie aus weniger Personen besteht. Aufgrund der geringen Größe kennen sich die Mitglieder persönlich, und zwischen ihnen kann eine enge Beziehung hergestellt werden. Je kleiner die Größe ist, desto größer ist die Intimität unter den Mitgliedern. Eine geringe Größe führt auch zu einem besseren Verständnis der Mitglieder. Große Größe betrifft die intime und persönliche Beziehung zwischen den Mitgliedern.

(2) physische Nähe:

Körperliche Nähe oder Nähe zwischen den Mitgliedern ist ein weiteres wichtiges und wesentliches Merkmal einer primären Gruppe. Eine persönliche, enge und intime Beziehung kann nur möglich sein, wenn Mitglieder physisch nahe beieinander sind. Angesicht von Angesicht zu Angesicht, Sehen und Reden miteinander macht den Austausch von Ideen, Gedanken und Meinungen leicht. Wiederholtes Treffen stärkt die engen Beziehungen zwischen den Mitgliedern. Obwohl körperliche Nähe zur Entwicklung der Primärgruppe führt, ist sie dennoch kein wesentliches Merkmal der Primärgruppe. Da sich zwischen den Menschen, die in unmittelbarer Nähe leben, aufgrund von Unterschieden in Alter, Geschlecht, Sprache usw. keine intime Beziehung entwickeln kann, kann sie sich über verschiedene Entfernungen durch unterschiedliche Kommunikationsmittel entwickeln.

(3) Stabilität oder Dauerhaftigkeit der Beziehung:

Dies ist ein weiteres wichtiges äußeres Merkmal einer Primärgruppe. Die Entwicklung einer engen, intimen und persönlichen Beziehung zwischen der primären Mitgliedergruppe sollte stabil sein. Außerdem sind die Beziehungen zwischen den Mitgliedern einer primären Gruppe dauerhaft. Weil primäre Beziehungen niemals enden. Es ist kontinuierlich in der Natur. Diese Kontinuität der Beziehung führt zu einer engen, intimen und persönlichen Beziehung zwischen den Mitgliedern.

(B) interne Merkmale:

Es ist auch als der Charakter der primären Beziehungen bekannt. Diese Eigenschaften beziehen sich auf den inneren Teil der primären Beziehung. Diese Eigenschaften entwickeln sich aufgrund der äußeren Eigenschaften. Dies sind wie folgt:

(1) Ähnliche Enden:

Mitglieder von primären Gruppen haben ähnliche Ziele, Wünsche, Einstellungen und Ziele. Alle Mitglieder schauen mit demselben Auge in die Welt. Sie arbeiten zusammen, um ihr gemeinsames Ziel zu erreichen. Jedes einzelne Mitglied setzt sich für das Wohlergehen der Gruppe ein. Das Interesse des einen wurde zum Interesse anderer. Freude und Schmerz jedes Mitglieds werden von allen geteilt. Es schafft ein Gefühl der Ehrfurcht und der altruistischen Beziehung zwischen den Mitgliedern. In dieser Hinsicht bemerkte Prof. K. Davis, dass die Bedürfnisse des Kindes zu den Enden der Mutter werden.

(2) ähnlicher Hintergrund:

Die Mitglieder einer primären Gruppe haben nicht nur körperliche Nähe und ähnliche Ziele, sondern haben auch einen ähnlichen Hintergrund. Sie werden in einer ähnlichen Umgebung erzogen. Sie sind gleichermaßen erfahren und intelligent und ähneln sich in vielerlei Hinsicht.

(3) Beziehungen sind ein Selbstzweck:

Der Aufbau einer primären Beziehung ist ein Selbstzweck. Es ist kein Mittel zum Zweck, sondern ein Selbstzweck. Primäre Beziehung wird für sich selbst geschätzt. Primäre Beziehung ist die Beziehung von Liebe und Zuneigung, die sich in der Beziehung zwischen Mutter und Kind widerspiegelt. Es wird nicht aus selbstsüchtigem Interesse eingereicht. Vergnügen ist die Basis der primären Beziehung. Die primäre Beziehung bereitet dem Individuum intrinsische Freude, da es freiwillig und spontan ist.

(4) Beziehung ist persönlich:

Die Beziehung zwischen den Mitgliedern einer primären Gruppe ist nicht nur eng, sondern auch persönlich. Jedes Mitglied kennt sich persönlich und jeder ist an dem anderen interessiert. Die primäre Beziehung ist nicht übertragbar, weil die Abwesenheit der anderen nicht erfüllt werden kann. Niemand kann den Platz unseres toten Freundes einnehmen. Diese persönliche Beziehung fand zwischen Mutter-Kind, Ehemann-Frau usw. statt. Diese persönliche primäre Beziehung wird durch Liebe und Zuneigung identifiziert.

(5) Beziehung ist inklusive:

Die primäre Beziehung ist allumfassend, da sie alle Aspekte der Persönlichkeit der Mitglieder umfasst. Hier kennt ein Mensch andere im Detail und bis ins Innerste. Nichts wird geheim gehalten. Daher ist ein Individuum in einer primären Beziehung keine Abstraktion. Er wird als vollkommener Mensch behandelt. Wie jeder weiß, wurde die andere vollkommen primäre Beziehung realer. In der primären Beziehung wird keine Formalität gefunden.

(6) Beziehung ist spontan:

Primäre Beziehung ist spontan. Es wächst automatisch unter den Mitgliedern. Es gibt nichts wie Zwang. Daher ist die primäre Beziehung freiwillig. Es werden keine besonderen Anstrengungen für das Wachstum der primären Beziehung unternommen. Diese Art von Beziehung fand zwischen der Mutter und dem Kind statt.

(7) Kontrolle über die Mitglieder:

Die primäre Gruppe übt maximale Kontrolle über ihre Mitglieder aus. Dies ist möglich, da sich alle Mitglieder einer primären Gruppe persönlich kennen. Aufgrund dieser Kontrolle üben Mitglieder der primären Gruppe ihre soziale Rolle sehr effektiv aus. Dies bereitet den Einzelnen auf ein erfolgreiches soziales Leben vor.

(8) Individuelle Interessen sind Gruppeninteressen untergeordnet:

Einzelne Mitglieder schließen sich einer primären Gruppe an, um sein eigenes Interesse zu befriedigen. In einer primären Gruppe ist das individuelle Interesse jedoch dem Gruppeninteresse untergeordnet. Das gemeinsame Interesse überwiegt das individuelle Interesse. Alle Mitglieder arbeiten kooperativ zusammen, um das gemeinsame Interesse zu erfüllen, an dem auch ihr individuelles Interesse erfüllt wurde.