Unterschied zwischen einer "Strategie" und einer "Taktik"

Diese Wörter, "Strategie" und "Taktik", sind im Wesentlichen militärische Wörter. Da das Geschäft jedoch zu Kriegszwecken betrieben wird, sind sie ebenso Teil der Geschäftswelt. Es ist lohnend, die scharfe Unterscheidung zwischen "Strategien" und "Taktiken" zu kennen, da das Zeitalter der Raffinesse und Verfeinerung zu schwindelerregenden Höhen der Perfektion führt.

Eine solche Unterscheidung ist nicht nur wünschenswert, sondern auch notwendig, da sich das Top-Management auf strategische Funktionen als auf taktische Funktionen konzentrieren kann.

In einfachen Worten ausgedrückt, eine „Strategie“ bestimmt, was die Hauptpläne zu tun haben, und weist ihnen die Ressourcen zu, während Taktiken ein Ausweg sind, durch den die vorher festgelegten Pläne ausgeführt werden. Das ist der grundlegende Unterschied.

Es lohnt sich, Militärjargon zu verwenden. In Bezug auf Carl von Clausewitz, einen Preußen, einen Armeegeneral und einen Militärwissenschaftler, bezieht sich "Strategie" auf "Machen von Schlachten zur Förderung des Krieges" und "Taktik" als "Einsatz von Streitkräften im Kampf".

Sein Nachfolger, Graf von Moltke, sagt sehr genau: „Strategien sind ein System der Veränderung. Sie führt einen ursprünglich besorgten Plan durch, wobei die Strategie sich ständig ändernden Bedingungen widerspiegelt. Taktiken bieten die Gelegenheit, die Aussicht auf Erfolg zu treffen. Dies geschieht durch sein Verhalten der Armeen und ihre Konzentration auf das Schlachtfeld. Auf der anderen Seite akzeptiert das Strategiekonzept die Ergebnisse jedes einzelnen Engagements und baut darauf auf. Die Strategie wird zurückgezogen, wenn ein taktischer Erfolg darin besteht, die neu erstellten Situationen später zu exportieren. “

Wenn diese militärischen Kommutierungen nicht widerstehen, können "Strategien" und "Taktiken" zumindest in sechs nicht eindeutig festgelegten Punkten klar unterschieden werden.

1. Formulierungsebene und Umsetzung:

„Strategien“ werden vom Top-Management-Personal formuliert, normalerweise auf Ebene der Hauptquartiere oder auf Ebene der Divisionen. Andererseits werden im unteren Managementbereich „Taktiken“ formuliert und umgesetzt. Es ist nur natürlich, dass Taktik auf Strategien und Arbeit innerhalb der Grenzen und Normen beruht, die durch Strategien festgelegt werden.

2. Zeitelement:

Betrachtet man die Formulierung von "Strategien", so werden diese sowohl kontinuierlich als auch unregelmäßig gestaltet. Es ist erwähnenswert, dass der Prozess der Strategiefindung kontinuierlich ist, der Zeitpunkt der Entscheidung jedoch unregelmäßig ist, da er auf das Aufkommen von Möglichkeiten, neuen Ideen, Managementinitiativen und anderen unregelmäßigen Faktoren setzt.

Zum Beispiel ist das Sammeln von Informationen, die die Grundlage für die Strategieformulierung bilden, ein regelmäßiger Prozess, aber wenn die Entscheidung über die Informationen getroffen wird, ist dies nicht endgültig und daher unregelmäßig.

Auf der anderen Seite werden „Taktiken“ von einer unterschiedlichen Organisation in regelmäßigen Abständen bestimmt. Während der Vorbereitung eines Budgets sind zum Beispiel eine Taktik oder eine taktische Übung eine regelmäßige Funktion.

3. Zeitspanne:

Strategien haben dauerhafte Auswirkungen, die wirklich schwer umzukehren sind. Beispielsweise ist die Produktionsplanung für nächste Woche taktischer und weniger strategisch als die Planung einer neuen Anlage als neues Vertriebssystem.

Im Allgemeinen beschäftigen sich Strategien eher mit einer längeren Zeitspanne, während die Taktik mit dem kürzesten Zeitraum ist. Daher ist die Wirkung einer Taktik nicht aufspießend und hält länger an.

4. Umfang des Umfangs:

Die Strategie ist umfassender und hat einen breiteren Geltungsbereich und eine breitere Abdeckung. Andererseits sind die Taktiken in Umfang und Reichweite enger. Die Wörter "eng" und "breiter" sind somit relative Ausdrücke; Wenn Relativität zu "Strategie" und "Taktik" hinzugefügt wird, kann eine Strategie für eine Abteilung aus Sicht einer Abteilung taktisch sein. Unter gleichen Umständen ist die Planung auf Unternehmensebene strategischer als die Planung auf niedrigeren Ebenen.

5. Mittel und Zwecke:

Eine „Strategie“ bezieht sich auf die Funktion der Planung der Umsetzung allgemeiner Ziele und Richtlinien. Es ist nicht Aufgabe der Strategie, die Ziele und Richtlinien festzulegen. Im praktischen Sinn besteht die Strategie jedoch darin, Ziele zu formulieren und Mittel zu wählen, mit denen die Ziele erreicht werden. Somit ist eine Strategie sowohl auf die Zwecke als auch auf die Mittel ausgerichtet.

Im Gegenteil, die Taktik befasst sich eher mit der Auswahl von Mitteln, die die festgelegten Ziele verfolgen. Hier sind die Wörter "Mittel" und "Enden" wiederum relativ. Zum Beispiel ist „Werbung für ein Produkt“ ein Mittel zum Zweck des „Verkaufs des Produkts“.

"Verkaufen" ist jedoch ein Mittel zum Zweck, nämlich "Gewinn" und "Gewinn" selbst ein Mittel zu vielen anderen Zwecken.

6. Ergänzende und ergänzende:

Strategien und Taktiken repräsentieren sowohl einen langfristigen als auch einen kurzen Planungsbereich. Um sehr erfolgreich zu sein, ist eine langfristige und kurzfristige Planung unerlässlich. Sie ergänzen sich; Sie sind wie Schwanz und Kopf einer Münze.

Auf einer Front sind Kopf und Schwanz definitiv verschieden und verschieden, aber sie können in der Realität nicht voneinander getrennt werden, um sie unabhängig voneinander erreichen zu lassen. Sowohl Kopf als auch Schwanz machen eine Münze akzeptabel. So unterstützen sie sich gegenseitig, anstatt zu ersetzen.

7. Informationsbedürfnisse:

Die Gestaltung und Formulierung von Strategien und Taktiken gewährleistet die Sammlung und Verwendung von Informationen. Es ist jedoch nicht das Quantum, sondern die Art der Information, die ausschlaggebend ist. Bei strategischen Entscheidungen benötigt der Manager detailliertere, analysierte Informationen. Es gewährleistet auch, bestimmte Postulierungen oder Annahmen in Bezug auf die Umweltfaktoren zu treffen.

In diesem Sinne wird die strategische Entscheidung unter der Bedingung der teilweisen Ignoranz getroffen, da der Manager nicht alle Informationen über die Umgebung hat, die einem ständigen Wandel unterliegt. Bei den taktischen Entscheidungen werden jedoch die innerhalb der Organisation generierten Informationen verwendet. Diese Informationen werden von den Buchhaltungs- und Statistikabteilungen zur Verfügung gestellt.

8. Bedeutung und subjektive Werte:

Natürlich sind Strategien wichtiger, weil sie die Gesamtorganisation betreffen. Sie bestimmen die Art und den Ablauf der Organisation. Im Vergleich dazu sind Taktiken weniger wichtig, da sie einen Teil oder Teile einer Organisation betreffen. Obwohl dieser Unterschied sehr einfach ist, sind die Auswirkungen nicht so.

Wenn eine Strategie versagt, wird die Organisation zum Scheitern verurteilt, während die Taktiken nicht so schlimm sind. Während der Formulierung dieser Strategien und Taktiken sind auch viele persönliche Werte des Entscheidungsträgers in den Prozess einbezogen.

Die Strategieformulierung umfasst vergleichsweise mehr subjektive Urteile als bei taktischen, da die Strategie an erster Stelle steht und die Taktik den Anfang davon darstellt.

Das Beispiel von Proctor and Gamble unterscheidet klar "Ziele", "Strategien" und "Taktiken". Ziel ist es, einen wachsenden Marktanteil von etwa 15% aufzubauen. Der massive Einsatz von Fernsehwerbung zur Steigerung des Umsatzes und zur Kundenbindung ist eine Strategie. Die Kampagne "Bitte drück den Vorsitzenden nicht" ist eine Taktik.

Zum Nutzen der Leser wird ein Diagramm angegeben, das sowohl in der Welt des Militärs als auch in der Wirtschaft klar zwischen ZIELEN, STRATEGIEN und TAKTIK unterscheidet.