Design von Walzwerken

Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, lernen Sie die Konstruktion von Walzwerken kennen.

Ein Walzwerk umfasst ein oder mehrere Walzgerüste, einen Hauptantriebsmotor, ein Untersetzungsgetriebe, ein Gestellritzel, ein Schwungrad und ein Kopplungsgetriebe zwischen den Einheiten. Das Walzgerüst ist der Hauptteil des Walzwerks, in dem der Walzprozess tatsächlich durchgeführt wird.

Es besteht im Wesentlichen aus Gehäusen, in denen Wälzlager zur Lagerung der Walzen verwendet werden. Außerdem ist ein Verschraubungsmechanismus vorgesehen, um den Spalt zwischen den Walzen und somit die erforderliche Dicke des Walzprodukts zu steuern. Der Hauptteil des Walzwerks besteht aus Walzen (Zylindern).

Die Formen der Zylinder sind glatt oder gerillt, wie in Abb. 2.8 dargestellt:

Abhängig von dem Profil des gewalzten Produkts kann der Körper der Walze entweder glatt (glatt) zum Walzen von Blechen (Platten oder Streifen) oder gerillt sein, um Formen herzustellen, wie z. B. Strukturelemente aus I-, L-, U-, C-, T-Profilen.

Eine Walze besteht aus einem Körper, zwei Hälsen (einer auf jeder Seite) und zwei Wobblern. Der Körper ist der Teil, der in direkten Kontakt kommt und das Metall des Werkstücks verformt.

Die Hälse drehen sich in Lagern, die als Stützen dienen, während die Wobbler die Walze mit dem Antrieb koppeln. Der Durchmesser der Walzen kann zwischen 0, 2 und 1, 5 m bei einer Breite von 0, 3 bis 5 m variieren.

Walzen sind während des Walzprozesses sehr harten Betriebsbedingungen ausgesetzt, wie zum Beispiel kombinierten Biege- und Drehmomenten, Reibung, Verschleiß und thermischen Bedingungen. Um diesen Bedingungen zu widerstehen, bestehen die Rollen in der Regel aus hochwertigem Stahl und manchmal aus hochwertigem Gusseisen.

Einige häufig verwendete Materialien für Walzen sowie deren Anwendung sind in der Tabelle aufgeführt: