Datenbankverwaltungssystem (DBMS): Anwendungen, Verwendungen und andere Details

Lassen Sie uns eingehend die Anwendungen, Verwendungen, Komponenten, das Rechnungswesen und die Entitätenbeziehung von Database Management System (DBMS) untersuchen.

Datenbankverwaltungssystem (DBMS) und seine Anwendungen:

Ein Datenbankverwaltungssystem ist ein computergestütztes Aufzeichnungssystem. Es ist ein Repository oder ein Container zum Sammeln von computergestützten Datendateien. Der allgemeine Zweck von DBMS besteht darin, den Benutzern zu ermöglichen, die in der Datenbank enthaltenen Informationen bei Bedarf zu definieren, zu speichern, abzurufen und zu aktualisieren. Information kann alles sein, was für eine Person oder Organisation von Bedeutung ist.

Datenbanken berühren alle Aspekte unseres Lebens. Einige der Hauptanwendungsbereiche sind folgende:

1. Bankwesen

2. Fluggesellschaften

3. Universitäten

4. Herstellung und Verkauf

5. Humanressourcen

Verwendung von DBMS:

Daten, die gut organisiert und integriert sind, sind sehr hilfreich bei der Entscheidungsfindung.

Daher können wir auf einige der folgenden Anwendungen von DBMS schließen:

(i) Effektives und effizientes Datenmanagement

(ii) Bearbeitung und Verwaltung von Anfragen

(iii) Leicht verständlich und benutzerfreundlich

(iv) Sicherheit und Integrität der Daten

(v) bessere Entscheidungsfindung

(vi) gemeinsame Nutzung und Speicherung von Daten

(vii) Besserer Zugriff auf genaue Daten

(viii) Gewährleistet fehlerfreie Informationen

Komponenten von DBMS:

Ein DBMS besteht aus fünf Komponenten, die bei der Verwendung und Verwaltung von Daten in einer Organisation helfen.

Diese sind:

(i) Daten,

(ii) Hardware,

(iii) Software

(iv) Benutzer und

(v) Verfahren.

(i) Daten:

Daten sind eine Sammlung von Rohdaten, die in einer Datenbank gespeichert und verwendet werden, um aussagekräftige Informationen zu erhalten.

(ii) Hardware:

Hardware ist eine Sammlung physikalischer Komponenten eines Computersystems. Dazu gehören sekundäre Speichergeräte wie Laufwerke (Diskette, CD.), Prozessor usw.

(iii) Software:

Software bezieht sich auf das Programm, das ein Datenbanksystem verwendet, um eine DBMS-Anwendung auszuführen. Es ist die Plattform, über die auf Daten von dem physischen Ort (Hardware) aus zugegriffen wird, auf dem Daten gespeichert werden. Zum Beispiel eine Software mit dem Namen "Database Manager".

(iv) Benutzer:

Benutzer sind die Personen, die die Datenbankanwendungen verwenden. Dies können Datenbankadministratoren, Anwendungsprogrammierer, Datenbankdesigner, Endbenutzer usw. sein.

(v) Verfahren:

Eine Reihe von Anweisungen, die die Funktionsweise eines DBMS beschreiben, wird als Prozedur bezeichnet.

Buchhaltung und DBMS:

DBMS führt viele notwendige Funktionen aus, um einen effektiven Betrieb des Rechnungswesens in einem Unternehmen sicherzustellen.

Einige davon sind unten aufgeführt:

(i) Datenspeicherverwaltung:

DBMS speichert eine Vielzahl von Daten und datenbezogenen Formularen, Berichten usw., die sich auf das Buchhaltungssystem beziehen.

(ii) Datenwörterbuchverwaltung:

Das Datenwörterbuch wird automatisch aktualisiert, wenn Änderungen, Ergänzungen oder Löschungen in der Datenbank vorgenommen werden. Dieses Wörterbuch wird verwendet, um die erforderlichen Daten oder Komponenten in einem Journal, Ledger usw. abzurufen.

(iii) Sicherheitsmanagement:

Es ist sehr wichtig, die Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre in der Datenbank von außen zu gewährleisten.

(iv) Sicherungs- und Wiederherstellungsmanagement:

DBMS bietet angemessene Sicherungs- und Wiederherstellungsverfahren, um die Sicherheit der Informationen in der Buchhaltungssoftware zu gewährleisten.

(v) Datenbank-Kommunikationsschnittstelle:

DBMS verwendet die Internetdienste, um Berichte, Abfragen und andere Informationen im gesamten Buchhaltungssystem zu kommunizieren. Der Prozess des computergestützten Buchhaltungssystems verwendet Datenbanken zum Speichern und Abrufen von Daten in Form miteinander zusammenhängender Datentabellen. Um zu verstehen, wie eine Datenbank entworfen wird, lassen Sie uns zunächst den Datenverarbeitungszyklus kennen. Datenverarbeitung ist eine Technik zum Sammeln, Sortieren, Verknüpfen, Interpretieren und Berechnen von Daten, um aussagekräftige Informationen zu erzeugen, die zur Entscheidungsfindung verwendet werden können.

Der Datenverarbeitungszyklus erfordert im Rahmen des Rechnungswesens folgende Schritte:

(i) Quelldokumente:

In einem ersten Schritt wird ein Beleg (Beleg) erstellt, um eine Buchhaltungstransaktion systematisch aufzuzeichnen und auszudrücken.

(ii) Eingabe von Daten:

Die Buchhaltungsdaten im Beleg müssen auf dem Computer mit einer als Dateneingabeformular bezeichneten Software aufgezeichnet werden.

(iii) Speicherung von Daten:

Speicherstrukturen sind Tabellen, die die Daten in der Datenbank speichern.

(iv) Berechnung von Daten:

Die gespeicherten Daten werden in Form von Abschlussberichten dargestellt.

(v) Ausgabe von Daten:

Die Ausgabe der Daten erfolgt in Form von Konten, Bilanz, Bilanz usw. in vordefinierten Formaten. So werden Daten strukturiert in der Datenbank abgelegt. Lassen Sie uns nun den Prozess der Gestaltung von Datenstrukturen anhand von Buchungsvorgängen mithilfe eines Flussdiagramms verstehen.

Wirklichkeit:

Bezieht sich auf Situationen der realen Welt, für die eine Datenbank erstellt werden muss.

ER Design:

Es ist eine bildliche Darstellung der Realität.

Relationales Datenmodell:

Ein Datenmodell, das ER Design darstellt und in Datentabellen umwandelt. Die miteinander verknüpften Datentabellen stellen die Integrität der gespeicherten Daten sicher, indem sie bestimmten Einschränkungen und Regeln folgen.

Normalisierung:

Es ist ein Prozess zur Verfeinerung des Datenbankentwurfs, um die Redundanz oder Duplizität von Daten zu verhindern.

Raffinesse:

Ergebnis des Normalisierungsprozesses wird als Verfeinerung bezeichnet.

Das Endergebnis wird nach Abschluss des Verfeinerungsprozesses erreicht.

Begriff der Entität und ihrer Eigenschaften:

Entitäten sind bestimmte Objekte oder Dinge in der Mini-Welt, die in der Datenbank dargestellt werden. Zum Beispiel sind Mitarbeiter John Smith, die Forschungsabteilung, unabhängige Entitäten.

Die Eigenschaften, die zur Beschreibung einer Entität verwendet werden, werden als Attribute bezeichnet. Beispielsweise kann eine Entität Employee einen Namen, ein Geschlecht und ein Geburtsdatum für ihre Attribute haben.

Wenn Buch als Entität betrachtet wird, sind der Name des Autors, Preis, Veröffentlicht von usw. die verschiedenen Attribute. Eine bestimmte Entität hat einen Wert für jedes ihrer Attribute. Daher hat eine Entität für jedes Attribut einen Wert.

Attribute gibt es in vielerlei Hinsicht:

(i) einwertige und mehrwertige Attribute:

Ein Attribut mit einem einzelnen Wert, z. B. das Alter einer Person, wird als einwertiges Attribut bezeichnet und umgekehrt.

(ii) Zusammengesetzte und einfache Attribute:

Zusammengesetzte Attribute können weiter in kleinere Attribute mit unabhängigen Bedeutungen unterteilt werden, z. B. der Name einer Person besteht aus 3 Teilen - Vorname, zweiter Vorname und Nachname. Ein einfaches Attribut kann nicht weiter unterteilt werden.

(iii) gespeichertes und abgeleitetes Attribut:

Ein Attribut, das so gespeichert ist, dass andere Attribute von ihm abhängen und davon abgeleitet werden, wird als gespeichertes Attribut bezeichnet. Zum Beispiel. Das Geburtsdatum einer Person ist ein gespeichertes Attribut, während sein Alter ein abgeleitetes Attribut ist.

(iv) komplexes Attribut:

Wenn zusammengesetzte oder mehrwertige Attribute gruppiert werden, bilden sie komplexe Attribute.

(v) Nullwerte:

Wenn der Wert eines Attributs unbekannt ist, wird es als Nullattribut bezeichnet.

Entity-Beziehung:

Eine Entität allein und für sich bedeutet nichts. Wenn es jedoch mit einer anderen Entität oder Entitäten verbunden ist, kann eine signifikante Beziehung hergestellt werden. Eine Beziehung bezieht sich auf zwei oder mehr verschiedene Entitäten mit einer bestimmten Bedeutung, z. B. arbeitet Mitarbeiter 'A' an Projekt 'X'.

Entity-Relationship-Diagramm (ERD):

Ein Diagramm, das Entitäten und Beziehungen zwischen ihnen darstellt, wird Entitätsbeziehungsdiagramm genannt. Die wichtigsten Elemente eines ER-Diagramms sind Entitäten, Attribute, Bezeichner und Beziehungen, die eine Realität ausdrücken, für die die Datenbank entworfen wurde.

Das Modell wird mit folgenden Symbolen dargestellt:

Untersuchen wir die Bedeutung dieser Symbole:

(i) Entitätstyp:

Es symbolisiert alles in der realen Welt, das mehrfach existiert.

(ii) schwacher Entitätstyp:

Eine Entitätsgruppe ohne Primärschlüssel wird als schwache Entitätsgruppe bezeichnet. Ein Primärschlüssel bezieht sich hier auf das eindeutige Attribut einer Entität.

(iii) Beziehungstyp:

Eine Diamantbox wird verwendet, um die Beziehung zwischen zwei Entitäten darzustellen. Beziehungen können Eins-zu-Eins, Eins-zu-Viele oder Viele-Zu-Viele sein.

(iv) Beziehungsart identifizieren:

Der Beziehungstyp, der verwendet wird, um einen schwachen Entitätstyp mit seinem Besitzer in Beziehung zu setzen, wird durch einen zweizeiligen, rautenförmigen Kasten angezeigt.

(v) Attribut:

Merkmale von Interesse, die die verschiedenen Eigenschaften einer Entität beschreiben.

(vi) Schlüsselattribut:

Ein Schlüsselattribut ist eines, für das jede Entität einen eindeutigen Wert hat. Es wird durch eine ovale Form dargestellt, wobei der Attributname unterstrichen ist.

(vii) Attribut mit mehreren Werten:

Eine Entität mit mehreren Werten für dieses Attribut wird als mehrwertiges Attribut bezeichnet.

(viii) Abgeleitetes Attribut:

Wie bereits erwähnt, hängt ein Attribut, dessen Wert vom Wert des gespeicherten Attributs abhängt. Es wird mit einer gestrichelten ovalen Form dargestellt.

In einem Datenbanksystem behandeln wir verschiedene Schlüsseltypen wie folgt:

1. Kandidatenschlüssel:

Minimaler Satz von Attributen, der jedes Vorkommen eines Entitätstyps eindeutig identifiziert.

2. Primärschlüssel:

Kandidatenschlüssel ausgewählt, um jedes Vorkommen eines Entitätstyps eindeutig zu identifizieren.

3. Eindeutiger Schlüssel:

Kann eindeutige Werte oder Nullwerte akzeptieren.

4. Zusammengesetzter Schlüssel:

Ein Schlüssel, der aus zwei oder mehr Attributen besteht, und das Entfernen von nur einem Attribut, führt zum Verlust der gewünschten Informationen.

Entität und Beziehung in einem Buchhaltungssystem:

Die Entity-Beziehung kann im Rechnungswesen angewendet werden. In der Buchhaltung können die Daten aus den Büchern der Originalbuchung Journal beispielsweise auf die entsprechenden Konten und von dort auf den Kontostand gebucht werden.

Das folgende Diagramm zeigt eindeutig die Entitätenbeziehung in der Buchhaltung:

Interaktion zwischen Journal, Ledger und Testsaldo für die Buchung von Konten.

Das folgende Beispiel zeigt ein ER-Diagramm, das zwei Entitäten Customer und Loan zusammen mit den unterstrichenen Primärschlüsselattributen verwendet. Dargestellt werden die Zusammenhänge bei der Kreditaufnahme durch den Kunden.