8 Hauptmerkmale eines soliden Kapitalplans

Dieser Artikel beleuchtet die acht Hauptmerkmale eines soliden Kapitalplans eines Unternehmens. Die Merkmale sind: 1. Schätzung des Finanzbedarfs 2. Flexibilität 3. Optimale Verwendung der verfügbaren Mittel 4. Liquidität 5. Finanzierungsmethode 6. Einfachheit 7. Klares Denken und Vorausschau 8. Externe Einschränkungen.

Sound Capital- Funktion Nr. 1: Schätzung des Finanzbedarfs:

Erstens ist es für die Projektträger erforderlich, eine genaue Schätzung des Finanzbedarfs verschiedener Komponenten des Kapitalplans sowie eine Schätzung der Investitionsausgaben für die Gründung eines Unternehmens vorzunehmen.

Ein solider Kapitalplan ist ein Plan, der sowohl angemessenes Festkapital als auch Betriebskapital bereitstellt.

Sound Capital Plan Feature # 2. Flexibilität:

Zweitens muss ein Kapitalplan ausreichend flexibel sein. Die Projektträger müssen angemessene Finanzmittel bereitstellen, um Eventualitäten zu bewältigen oder unvorhergesehene Situationen und Umstände zu überwinden. Ein Unternehmen sollte eine gesonderte Rückstellung für Eventualitäten in seinem ursprünglichen Kapitalplan vorsehen.

Ebenso muss das Unternehmen im Expansionskapitalplan eine ausreichende Rückstellung für Abschreibungen, Gewinnrücklagen, geheime Reserven, konservative Dividendenpolitik usw. vorsehen. In einem inflationären Umfeld müssen auch die steigenden Kosten berücksichtigt und die notwendigen unvorhergesehenen zusätzlichen Kosten berücksichtigt werden.

Sound Capital Plan Feature # 3. Optimale Nutzung der verfügbaren Mittel:

Drittens sollte der Finanzmanager die notwendigen Schritte unternehmen, um eine intensive und optimale Nutzung der verfügbaren Finanzmittel sicherzustellen, und er sollte sowohl das Anlagekapital als auch das Betriebskapital effizient einsetzen. Rationales Finanzmanagement dürfte einen rentablen Betrieb gewährleisten.

Im Kapitalplan der Kapitalgesellschaft muss ein angemessenes Gleichgewicht zwischen dem fixen Kapital und dem Betriebskapital sowie zwischen dem (Eigen-) Eigenkapital des Eigentümers und dem Fremdkapital (Fremdkapital) aufrechterhalten werden. In den meisten normalen Situationen sollte sich das Eigenkapital im Bereich von 50 bis 60% der gesamten Kapitalanforderungen befinden, wie im Kapitalplan angegeben.

Sound Capital Plan Feature # 4. Liquidität:

Es ist auch erforderlich, dass der Kapitalplan einer Gesellschaft die notwendige finanzielle Liquidität vorsieht. Dies ist nur möglich, wenn ein Unternehmen über ein ausreichendes Nettoumlaufvermögen verfügt, das aus drei breiten Komponenten besteht, nämlich aus Aktienkapital, Rückstellungen und langfristigen Darlehen.

Da das liquideste aller Vermögenswerte (Bargeld) am wenigsten rentabel ist, muss ein Unternehmen einen pragmatischen Kompromiss zwischen den beiden widersprüchlichen Überlegungen, nämlich der Liquidität und der Rentabilität, eingehen.

Es ist von Seiten der Firma nicht vernünftig, die Liquidität aus Profitgründen zu opfern. Ein solider Kapitalplan erfordert auch, dass das Kapital so günstig wie möglich beschafft wird und gleichzeitig die Sicherheit der Organisation erhalten bleibt. Dies ist in der Tat eines der wichtigsten Prinzipien einer erfolgreichen Finanzplanung.

Sound Capital- Funktion Nr. 5. Finanzierungsmethode:

Der Kapitalplan eines Unternehmens bestimmt nicht nur den gesamten Bedarf an Fest- und Betriebskapital, sondern auch die Struktur seiner Kapitalstruktur. Es ist die Aufgabe der Projektträger, in dieser Angelegenheit Entscheidungen zu treffen. Ein Unternehmen kann nur eine Klasse von Wertpapieren ausgeben, z. B. Aktien oder zwei Arten von Wertpapieren, wie z. B. Aktien und Vorzugsaktien.

Ein Unternehmen hat in der Regel auch eine Kombination aus Aktienkapital und Darlehenskapital in seiner Kapitalstruktur.

Unter normalen Umständen beträgt der übliche Anteil eines neuen Unternehmens an den ursprünglichen Kapitalplänen: Eigenkapital (Grundkapital) 60%, Vorzugsaktienkapital 20% und Darlehens (Fremdkapital) 20%. Bei einem gut etablierten Unternehmen beträgt der normale Anteil bei der Vorbereitung des Kapitalplans für Wachstum und Expansion: Eigenkapital (Anteilskapital) 30%, freie Reserven 10%, Vorzugsaktienkapital 30%, Anleihen und Darlehen 30%.

Bei einem etablierten Konzern besteht die übliche Praxis darin, 50% Risikokapital und 50% Reinterkapital zu haben, für die eine feste Zahlung in Form von Festzinsen oder festen Dividenden geleistet werden muss.

Sound Capital Plan Feature # 6. Einfachheit:

Ein solides Kapital sollte nicht unnötig kompliziert sein. Dies bedeutet, dass Finanzmanager versuchen sollten, eine einfache Kapitalstruktur zu entwickeln, die recht einfach zu verwalten ist. Dies ist nur möglich, wenn die Arten der ausgegebenen Wertpapiere nicht unnötig variieren.

Sound Capital Plan Feature # 7. Klares Denken und Weitblick :

Es ist auch für das Management von größter Bedeutung, klare Visionen und Vorausschau hinsichtlich des Umfangs und des Umfangs des Geschäfts eines Unternehmens aufzuzeigen. In ähnlicher Weise sollte der Finanzmanager (Controller) die Fähigkeit haben, verschiedene Eventualitäten vorherzusagen.

Er sollte auch sicherstellen, dass in der Kapitalstruktur des Unternehmens ausreichend Liquidität vorhanden ist, was sich im aktuellen Verhältnis widerspiegelt, dh im Verhältnis zwischen kurzfristigem Vermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten. In den meisten normalen Situationen beträgt das Verhältnis 2: 1.

Sound Capital-Plan- Funktion Nr. 8. Externe Einschränkungen:

Die Kapitalstruktur eines Unternehmens wird nicht nur von internen (kontrollierbaren) Faktoren beeinflusst, sondern auch von externen Faktoren. Dies bedeutet einfach, dass bei der Vorbereitung des Kapitalplans für eine neue Gesellschaft oder für einen etablierten Konzern im Falle einer Expansion und Diversifizierung das äußere Gewicht der äußeren Einflüsse berücksichtigt werden muss.

Umweltfaktoren (exogene Faktoren) sind Faktoren, die außerhalb und außerhalb der Kontrolle eines Unternehmens oder seines Managements liegen. Diese äußeren Einflüsse sind so zahlreich, dass wir sie nicht alle auflisten können.

Die wichtigsten davon sind jedoch folgende:

(a) Geldmarktbedingungen:

Diese bestimmen weitgehend die Art der gewählten Wertpapiere, ihren Erstausgabepreis sowie den Zeitpunkt der öffentlichen Kapitalausgabe.

(b) Der Zustand der Wirtschaft:

Unabhängig davon, ob es sich um wirtschaftliche Expansion und Wohlstand oder um Depression und niedrige Kapitalrendite handelt, wird die Kapitalstruktur eines Unternehmens beeinflusst.

(c) Die Haltung der Anleger:

In manchen Fällen bevorzugen Anleger festverzinsliche Schuldverschreibungen. Zu anderen Zeiten bevorzugen sie aus naheliegenden Gründen Aktien- und Vorzugsaktien.

(d) das allgemeine Zinssatzniveau:

In einer Zeit, in der alle Arten von Zinssätzen steigen, ist es nicht wünschenswert, sich in hohem Maße auf Fremdkapital zu verlassen, da dies die Fixkosten der Geschäftstätigkeit erhöht. Mit anderen Worten, in Zeiten steigender Zinssätze wird das Darlehenskapital das Unternehmen stark belasten und seine Kapitalstruktur verzerren.

Im anfänglichen Kapitalplan wird das Eigenkapital der Eigentümer maximal betont, während im nachfolgenden Kapitalplan das Fremdkapital (Fremdkapital) stärker betont werden muss.

Der Grund ist leicht herauszufinden. Ein etabliertes Unternehmen mit stabilen Erträgen und zugesicherten Gewinnen kann Darlehen zu einem günstigen Zinssatz erhalten. Es kann auch so weit wie möglich auf den Handel mit Eigenkapital zurückgegriffen werden. Ein neues Unternehmen kann sich jedoch aufgrund mangelnder Kreditwürdigkeit nicht viel auf Fremdkapital (Darlehenskapital) verlassen.

Festes Kapital wird zur langfristigen Geschäftserhaltung zur Herstellung von Waren und Dienstleistungen erworben und ist nicht für den Weiterverkauf bestimmt. Der Investitionsbedarf eines Unternehmens hängt von den bestehenden Investitionen sowie den zukünftigen Expansions- und Diversifizierungsplänen ab.

Der Bedarf an festem Kapital kann aus dem Investitionsbudget ermittelt werden, das sich auf wichtige Vermögenswerte wie eine neue Anlage, einen neuen Maschinenpark oder ein Grundstück konzentriert. Unternehmen erwerben diese Ressourcen häufig durch die Aufnahme erheblicher Beträge (durch langfristige Darlehen oder Anleihen).