3 Hauptaspekte des Finanzmanagements

Dieser Artikel beleuchtet die drei Hauptaspekte des Finanzmanagements in einem Unternehmen. Die Aspekte sind: 1. Investitionsentscheidung 2. Finanzierungsentscheidung 3. Entscheidung über die Dividendenpolitik.

Aspekt des Finanzmanagements # 1. Investitionsentscheidung:

Die Investitionsentscheidung ist eine langfristige Entscheidung und bezieht sich auf die Auswahl von dauerhaften Gütern oder Sachwerten, in die die Mittel des Unternehmens investiert werden.

Die Vermögenswerte, die erworben werden können, werden normalerweise in zwei große Kategorien unterteilt:

(1) Langfristige (oder feste) Vermögenswerte (wie Anlagen, Ausrüstungen und Maschinen), die über einen langen Zeitraum eine Rendite abwerfen,

(2) Kurzfristige (oder kurzfristige) Vermögenswerte, die innerhalb eines Jahres leicht in Bargeld umgewandelt werden können.

Die Entscheidung für die Vermögensauswahl eines Unternehmens gliedert sich somit in zwei Teile:

(1) Investitionshaushalt, der die erste Kategorie von Vermögenswerten umfasst, und

(2) Working Capital Management, das sich auf Entscheidungen bezieht, die sich auf kurzfristige (kurzfristige) Vermögenswerte beziehen.

Aspekt des Finanzmanagements # 2. Finanzierungsentscheidung:

Während die Investitionsentscheidung im Wesentlichen mit der Auswahl eines optimalen Vermögensmixes oder mit der Zusammensetzung der festen A-Sätze des Unternehmens zu tun hat, bezieht sich die zweite Entscheidung, dh die Finanzierungsentscheidung, auf den Finanzierungsmix oder die Kapitalstruktur oder den Hebel.

Der Begriff „Kapitalstruktur“ bezieht sich auf den Anteil der Schulden (festverzinsliche Wertpapiere oder Fremdkapital) und des Eigenkapitals (variabler Dividendenpapiere oder Eigentümerkapital).

Das durchschnittliche Unternehmen verwendet zwei Kategorien der Fremdfinanzierung. kurzfristige und langfristige Verpflichtungen. Bei der kurzfristigen Finanzierung handelt es sich um Schulden mit einer Laufzeit von weniger als einem Jahr. Bei der langfristigen Finanzierung betragen die Schuldverschreibungen ein Jahr oder länger. Die Finanzierungsentscheidung betrifft weitgehend die Wahl des Anteils dieser Quellen zur Finanzierung des Investitionsbedarfs.

Eine Kapitalstruktur mit einer vernünftigen Mischung aus Fremdkapital und Eigenkapital wird als optimale Kapitalstruktur eines Unternehmens bezeichnet. Eine wichtige Dimension der Finanzierungsentscheidung ist daher die Feststellung, ob die Kapitalstruktur eines Unternehmens optimal ist oder nicht.

Es gibt einen weiteren Aspekt der finanziellen Entscheidung, nämlich die Festlegung einer angemessenen Kapitalstruktur unter den gegebenen Bedingungen (im Zusammenhang mit dem gegenwärtigen finanziellen Umfeld des Unternehmens).

Somit umfasst die Finanzierungsentscheidung zwei verschiedene, jedoch miteinander verbundene Aspekte, nämlich

(a) Kapitalstrukturtheorie und

(b) Kapitalstrukturentscheidung.

Aspekt des Finanzmanagements # 3. Entscheidung über die Dividendenpolitik:

Alle die Dividendenpolitik betreffenden Entscheidungen bilden die dritte Dimension des modernen Finanzmanagements. Diese Entscheidung ist keine gesonderte Entscheidung. Sie muss in Bezug auf die zweite Entscheidung und die Finanzierungsentscheidung analysiert werden. Unternehmen müssen zwei Entscheidungen hinsichtlich der Verteilung des Nettogewinns nach Steuern treffen:

(1) Ausschüttung an die Aktionäre in Form einer Dividende und / oder

(2) Beibehaltung des Geschäfts. Es ist nicht so leicht zu sagen, welcher Vorgehensweise die Dividende oder die Zurückhaltung zu folgen ist.

Ein strategisches Element der Dividendenentscheidung ist daher die Ausschüttungsquote, aus der hervorgeht, welcher Anteil des Nettogewinns in Form von Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet werden soll. Die Entscheidung hängt von zwei Faktoren ab, nämlich den Präferenzen der Anteilseigner und den innerhalb des Unternehmens verfügbaren Anlagemöglichkeiten.

Es gibt einen weiteren, ebenso wichtigen Aspekt der Dividendenpolitik. Sie bezieht sich auf die verschiedenen rechtlichen und anderen Faktoren, die die Dividendenpolitik eines Unternehmens in der Praxis bestimmen.