Kommunikationsprozess: Komponenten und Typen (mit Diagramm)

Kommunikation ist die Kunst, Informationen, Ideen und Einstellungen von einer Person zur anderen zu übertragen. Bildung und das damit verbundene Lehren und Lernen umfassen die Kommunikation sowie die wechselseitige Interaktion zwischen dem Lehrer und den Schülern als Weg zur Verwirklichung seiner Ziele. Der Begriff "Kommunikation" wurde vom lateinischen Wort "Communis" abgeleitet, was "gemeinsames" oder "Geben und Nehmen" oder "gegenseitiges Teilen" bedeutet.

Aus etymologischer Sicht kann Kommunikation definiert werden als:

(a) Austausch von Ideen und Gefühlen in gegenseitiger Stimmung.

(b) Kommunikation beinhaltet Interaktion, die zum Geben und Nehmen ermutigt.

(c) Ein Prozess des Erfahrungsaustauschs, bis er allgemeiner Besitz wird.

(d) Ein Zwei-Wege-Prozess, einschließlich Rückmeldung und Interaktion.

Kommunikation ist ein Bedürfnis, damit ein Mensch mit seinen Mitmenschen kommunizieren kann. Es ist ein Drang und in der modernen Zivilisation eine Notwendigkeit zum Überleben.

Es gibt vier Komponenten im Kommunikationsprozess:

1. Absender oder Quelle

2. Nachricht oder Signal

3. Das Medium oder der Kommunikationskanal.

4. Der Empfänger oder das Ziel.

1. Absender oder Quelle:

Im Kommunikationsprozess wird der Sender oder die Quelle technisch als Encoder bezeichnet. In diesem Prozess müssen der Absender oder die Quelle korrekte Informationen haben und mit optimaler Geschwindigkeit genau übertragen.

2. Nachricht oder Signal:

Die Nachricht kann für eine einzelne Person oder eine Gruppe von Personen entworfen werden. Es kann durch Ausdrücke, Gesten, gesprochene oder geschriebene Symbole oder durch handgezeichnete oder fotografische Bilder vermittelt werden.

3. Das Medium oder der Kommunikationskanal:

Das Medium oder der Kanal kann eines der Medien oder Mittel sein. So übt jedes Medium seinen Einfluss und seine Besonderheiten auf die Nachricht aus und wird in diesem Sinne zu einem Teil der Nachricht.

4. Der Empfänger oder das Ziel:

Der Empfänger wird technisch als Decoder bezeichnet. Der Empfänger muss die Nachricht verstehen oder anders ausgedrückt, muss sie dekodieren oder interpretieren und muss reagieren oder eine gewünschte Antwort erzeugen, die vom Sender empfangen werden muss.

Der Kommunikationskanal kann durch folgendes Diagramm dargestellt werden:

Die Kommunikation erfolgt immer mit einem bestimmten Zweck. Dieser Zweck der Kommunikation wird in der Nachricht verschlüsselt und an sein Ziel übermittelt, wo sie dekodiert und eine Antwort (Rückmeldung) ausgeführt wird. Dies wird als Rückkopplungskanal bezeichnet.

Arten der Kommunikation:

1. Sprechen - Hören:

Bei dieser Art von Kommunikation gibt es eine Interaktion von Angesicht zu Angesicht. Es gibt Gelegenheiten, bei denen der Zuhörer die Gefühle der Quelle auf dieselbe Weise wie bei einem Augenkontakt mit anderen teilen kann. Die Beispiele zu einer Vorlesung.

2. Visualisieren: Beobachten:

Diese besondere Art der Kommunikation findet hier statt, wenn Sender und Empfänger voneinander getrennt sind, die Ideen teilen, indem sie Zeichen oder Symbole teilen oder visualisieren, und der Empfänger empfängt sie durch Beobachten. Der Betrachter ist physisch von seinem Produzenten getrennt und kann dennoch die Auswirkungen der Ideen, die er in Motion-Film oder Fernsehen vermittelt, spüren.

3. Schreiben-Lesen:

Bei dieser besonderen Art von Erfahrung ist der Decoder physikalisch vom Encoder getrennt und dennoch kann der Decoder das Gefühl des Autors genießen und schätzen. Das Signal wird vom Absender in geschriebener Form gesendet und durch Lesen empfangen.

Lehre als Kommunikationsprozess:

Laut Harold D. Lass-Well gibt es im Kommunikationsprozess fünf wesentliche Elemente. Diese fünf Elemente wurden in seiner Frage zusammengefasst: "Wer sagt was, in welchem ​​Kanal, an wen mit welcher Wirkung?"

Wenn wir diese Fragen analysieren, kann man sagen:

1. "Wer" ist der Lehrer, der Lehrbuchautor, das Fernsehen. Moderator, Radiosender usw.

2. "Womit bedeutet" von Angesicht zu Angesicht Sprache, Bilder, Filme, Dias, Radio, Fernsehen. usw.

3. "Mit welchem ​​Effekt" bedeutet Reaktion oder Feedback.

In diesem Zusammenhang ist die Situation, in der die Nachricht oder der Unterricht übermittelt wird, nicht weniger relevant. Dies bedeutet, dass die Lernenden das Lernen und Lehren stark beeinflussen. Die Lernsituationen beziehen sich hauptsächlich auf die äußeren und inneren Bedingungen des Lernenden.

Die äußeren Bedingungen werden vom Lehrer gezielt ausgewählt, um Wissen zu vermitteln, Fakten zu präsentieren, Fähigkeiten zu demonstrieren, die Vorstellungskraft anzuregen, Einstellungen zu beeinflussen und so weiter. Die inneren Zustände beziehen sich auf Alter, Interesse, Fähigkeit, Intelligenz, physiologischen Zustand, Lebenserfahrung und auch auf Erfahrungen mit Büchern, Bildern, Radio usw.

Die Organisation der Kommunikation in Bezug auf den Bildungsprozess kann anhand des folgenden Diagramms besser verstanden werden:

Wenn wir das obige Diagramm analysieren, stellen wir fest, dass es vier Elemente der Kommunikation gibt.

1. Die Quelle

2. Die Nachricht

3. Der Kanal

4. Das Ziel

Diese Elemente können sowohl auf die menschliche als auch auf die mechanische Kommunikation angewendet werden. In der Ausbildung geht es jedoch hauptsächlich um die persönliche oder menschliche Kommunikation. In diesem Zusammenhang kann eine Person oder ein Organisator eine Nachricht übertragen, die von einer oder mehreren Personen empfangen werden kann. Hier wird Kommunikation durch Sprache gesprochen und geschrieben.

Die Nachricht kann durch gesprochene oder geschriebene Symbole, verbale Ausdrücke, Gastüren oder durch handgezeichnete oder fotografische Bilder übermittelt werden. Die Quelle wird auch als Encoder bezeichnet, die Nachricht oder das Signal und das Ziel ein Decoder. Diese Begriffe zeigen die Notwendigkeit eines gemeinsamen Verständnisses von Sprache und Wortbedeutung an, um Kommunikation zu einem Prozess zu machen.