Arbeitswohlfahrt: Paternalistischer, industrieller Wirkungsgrad und sozialer Ansatz

Einige der allgemeinen Ansätze bei der Entwicklung des Begriffes "Arbeitswelt" sind: 1. Paternalistischer Ansatz 2. Industrial Efficiency-Ansatz und 3. sozialer Ansatz.

Das Wohlergehen der Arbeit ist ein dynamisches Konzept, das sich ständig an die veränderten Bedingungen anpasst.

Diese Entwicklung ist jedoch evolutionär. Bei der Entwicklung des Konzepts gab es drei allgemeine Ansätze.

(1) Paternalistischer Ansatz:

In der frühen Phase der Industrialisierung, dh in den frühen Tagen dieses Jahrhunderts, wurde der paternalistische Ansatz des Arbeitswohls angenommen. Die Arbeitgeber dieser Tage begannen, solche Einrichtungen bereitzustellen, die aus philanthrophischen, humanitären und religiösen Gründen gebührend motiviert waren.

Damals standen die Arbeitgeber in direktem Kontakt mit ihren Arbeitern. Daher waren sie in der Lage, ihre Probleme, Schwierigkeiten und Belastungen zu verstehen. Aber diese Zeiten sind vorbei, und die Bereitstellung von Sozialleistungen kann derzeit nicht mehr als Wohltätigkeitsakt betrachtet werden.

(2) industrieller Effizienzansatz:

Der nächste Schritt im evolutionären Prozess war der Ansatz der industriellen Effizienz. Im Laufe der Zeit wurde die Unternehmensgröße groß. Sie waren in Form von Aktiengesellschaften organisiert und es bestand eine totale Trennung von Eigentum und Management.

So konnten die sogenannten Arbeitgeber keinen direkten Kontakt zu den Arbeitern mehr aufrechterhalten. Daneben bestand auch ein akuter Bedarf an einer Steigerung der Produktion usw. Die Verantwortlichen waren der Ansicht, dass das Problem der Effizienzsteigerung nur durch die Bereitstellung von Sozialeinrichtungen für die Arbeitnehmer gelöst werden kann. Dieser Ansatz war jedoch nicht fehlerfrei.

Gewerkschaften lehnten dies entschieden ab. Sie waren der Meinung, dass das Wohlergehen der Arbeiter nicht den Problemen der Pflege, Wartung und Instandhaltung von Maschinen gleichgestellt werden kann. JAC Brown machte einen deutlichen Hinweis auf diese Schwäche und erklärte, das Motiv für die Bereitstellung solcher Einrichtungen sei falsch und selbstsüchtig.

Einrichtungen wurden nicht für soziale Zwecke oder mit weitreichenden Aussichten bereitgestellt, sondern um die Effizienz der Arbeiter zu steigern, die letztendlich den Industriellen Profit bringen. Daher wurde dieser Ansatz auch unpopulär.

(3) Sozialer Ansatz:

Der jüngste Trend im Begriff des Arbeitswesens ist die Verlagerung des Schwerpunkts von der Steigerung der Effizienz hin zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens der Arbeiter. Dieser soziale Ansatz beinhaltet weder philanthropische Überlegungen noch das nachgeordnete Motiv, die Arbeitseffizienz zu steigern.

Mit anderen Worten, das Wohlergehen der Arbeit ist ein Selbstzweck, und die Entwicklung der Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber und die Steigerung der Effizienz sind nur zufällig. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Verbesserung der Moral, der Effizienz und der Loyalität der Arbeitnehmer das natürliche Ergebnis solcher Bestimmungen sein wird. Dieser Ansatz wird von den Arbeitern und ihren Gewerkschaften begrüßt.