Was verstehen Sie unter direktem Verkauf an den Verbraucher?

Direktverkauf an den Verbraucher:

Wenn Waren vom Hersteller direkt an den Verbraucher verkauft werden, besteht der Hauptvorteil darin, dass der Hersteller vom Großhändler oder Einzelhändler unabhängig ist. Er vermeidet dadurch das Risiko, dass seine Verkäufe abnehmen, indem der Großhändler oder Einzelhändler sich weigert, seine Waren zu lagern.

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Sehr oft wendet ein Hersteller diese Methode an, weil Großhändler oder Einzelhändler es nicht riskieren, neue Waren zu lagern. Unter solchen Umständen hat so mancher Hersteller seine eigene Organisation von "Filialisten" oder "Kaufhäusern" eingeführt.

Der Hersteller hat somit den Großhandel unter seiner direkten Kontrolle und muss sich nicht auf die guten Dienste eines Dritten verlassen. Ein Direktverkaufsschub ist im Allgemeinen leistungsfähiger als ein übertragener Schub.

Es gibt auch die größere Sicherheit, dass die Verkaufsstory richtig vermittelt wird. Der Hersteller spart außerdem Handelsrabatt.

Der Hauptnachteil der Direktvertriebsmethode besteht jedoch darin, dass die Kosten des Herstellers insofern enorm sind, als der Hersteller notwendigerweise über eine große Verkaufsorganisation verfügen muss.

Daher sind die Vertriebskosten des Herstellers höher, während die Verkaufseinheit mit zahlreichen Transaktionen und mehr Büroarbeit geringer ist. Der Hersteller müsste auch ein angemessenes Schulungsprogramm für die Verkäufer einführen, und es würde ihm an der Unterstützung der Händler mangeln.

Viele Verbraucher ziehen es vor, über ihre regulären Händler, denen sie vertrauen, einzukaufen. Dies sind kurz die Nachteile eines Herstellers, der direkt an den Verbraucher verkauft und somit die Doppelfunktion von Hersteller und Händler erfüllt.