Handelsschutzpolitik in unterentwickelten Ländern

Unterentwickelte Länder wie Indien haben besondere Gründe, die Schutzpolitik zu übernehmen. Diese sind als unter eingetragen

1. In diesen Ländern hat das Argument der Industrie für Kinder eine weitaus größere Bedeutung als in Industrieländern. Daher kann ein selektiver oder diskriminierender Schutz als Mittel gegen bestimmte Wirtschaftskrankheiten und für das industrielle Wachstum dieser Länder vorgeschlagen werden.

2. Da es sich bei diesen Ländern um Agrarländer handelt, kann ihre wirtschaftliche Entwicklung nicht im gewünschten Tempo erfolgen, sofern nicht mehrere potenzielle Unternehmen gebührend geschützt werden. Das heißt, um den rückständigen Agrarländern eine rasche Entwicklung ihres industriellen Potentials zu ermöglichen, sollte der ausländische Wettbewerb zwangsläufig durch den Schutz minimiert werden.

3. Beschränkungen durch die Entwicklungsländer sind nur ein traditioneller Schritt zur Steigerung des Handels. Langfristig steigt der Außenhandel mit dem Einkommenszuwachs und der wirtschaftlichen Expansion dieser Länder auf lange Sicht erheblich, was zur Stärkung der Weltwirtschaft beiträgt.

4. Aus praktischer Sicht ist auch jede Nation zu einer soliden Verteidigung, Selbstversorgung und Vollbeschäftigung gezwungen. Dies kann nicht erreicht werden, ohne eine Tarifpolitik zu entwickeln, die den Bedürfnissen des Landes entspricht. Die meisten Entwicklungsländer haben sich vor kurzem ihre Unabhängigkeit gesichert. Sie müssen eine starke Verteidigung und Diversifizierung ihrer Industrie durch Schutz haben.

5. Schutz hilft, knappe Devisenressourcen zu schonen. Es hilft auch bei der rationellen Allokation von Devisen für ausgewählte Importe.

6. Der Schutz fördert die Eigenständigkeit und Selbstständigkeit des Landes.

7. Schutz ist unter anderem eine sehr wichtige Methode der geplanten wirtschaftlichen Entwicklung. Planung beinhaltet die Kontrolle und Regulierung wirtschaftlicher Aktivitäten in die gewünschten Richtungen. Freihandelspolitik ist eine laissez faire Politik, die in Planung ist. Da die meisten armen Länder der Welt mit der Planung der wirtschaftlichen Entwicklung begonnen hätten, ist der Schutz für die erfolgreiche Umsetzung unumgänglich.

Kurz gesagt, die Entwicklungsländer können sich den Luxus des Freihandels nicht leisten. Es ist nur unter Schutz bequem. In der Tat sollte Schutz kein dauerhafter und umfassender Schutz sein. Wenn es die Umstände erlauben, darf der Weg zum freien Handel nicht unnötig blockiert werden.