Top 5 vorbeugende Maßnahmen für feuchte Wände

Dieser Artikel beleuchtet die fünf vorbeugenden Maßnahmen für feuchte Wände. Die vorbeugenden Maßnahmen sind: 1. Flachbogen 2. Feuchtigkeitsbeständiger Kurs 3. Hohlwand 4. Verstärktes Mauerwerk 5. Verbindung zwischen altem und neuem Mauerwerk.

Vorbeugende Maßnahme Nr. 1. Flachbogen:

Flachbogen ist ein Bogen, der die Funktion eines Bogens über einer Öffnung ausübt, jedoch von flacher Form ist, wobei seine Extrados horizontal liegen und den Intrados eine leichte Steigung oder Wölbung von etwa 10 bis 15 mm pro Meter Breite der Spannweite gegeben ist um eine leichte Setzung des Bogens zu ermöglichen.

Der Neigungswinkel geht bei der Horizontalen in der Regel um 60 ° zurück. Die Tiefe des Bogens wird im Allgemeinen gleich drei oder vier Zügen der Ziegel gehalten. Flachbögen können auch aus Ziegeln oder Steinarbeiten hergestellt werden (siehe Abb. 3.29).

Eine Überprüfung ist routinemäßig durchzuführen und das Niveau der Intrados sollte dahingehend überprüft werden, ob der geringfügige Anstieg noch erhalten bleibt oder abgeflacht ist.

Vorbeugende Maßnahme Nr. 2: Feuchtigkeitsfester Kurs:

Eine feuchtigkeitsundurchlässige Schicht ist eine Membranschicht aus wasserabweisendem Material, die auf der Sockelebene oder in Kontakt mit der Feuchtigkeit gelegt wird, um das Aufsteigen oder Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Untergrund durch die Wand durch Kapillarwirkung zu stoppen. Feuchtraumschichten können aus Stein, Zementbeton oder aus Bitumen bestehen.

Die Abdichtung eines Gebäudes wird durch die Verwendung eines geeigneten Dämpfungsmaterials erreicht, das die folgenden Anforderungen erfüllen muss:

ich. Es sollte gegen Feuchtigkeit undurchlässig sein,

ii. Es sollte nicht durch die Wirkung der toten Last über die Oberfläche gestört werden.

iii. Es sollte im beladenen und entladenen Zustand stabil sein und

iv. Die Feuchtigkeitsfestigkeit sollte nicht mit der Zeit geändert werden.

In Abb. 3.30 sind einige typische Details der Abdichtung verschiedener Gebäudeteile dargestellt.

Angemessene Dicke der Mauer gegen Niederschlag:

Präventive Maßnahme # 3. Hohlraumwand:

Eine Hohlwand besteht aus zwei Blättern, wobei jedes Blatt aus Mauerwerkseinheiten besteht und durch einen Hohlraum getrennt und mit Metallankern oder Verbindungseinheiten zusammengebunden ist, um sicherzustellen, dass die beiden Blätter als eine strukturelle Einheit wirken, wobei der Raum zwischen den Blättern entweder belassen wird durchgehender Hohlraum oder gefüllt mit einem nicht tragenden Isolier- und Dichtungsmaterial.

Hohlwände werden oft so konstruiert, dass das Gebäude besser wärmeisoliert wird. Die Breite der Kavität variiert zwischen 40 und 100 mm. Die inneren und äußeren Blätter sollten nicht weniger als 100 mm dick sein (siehe Abb. 3.31).

Vorteile:

ich. Da zwischen den beiden Flügeln kein direkter Kontakt besteht, außer an den Bindungen, kann die äußere Feuchtigkeit (Feuchtigkeit) nicht innerhalb des Gebäudes wandern.

ii. Der Hohlraum ist voll von Luft, die ein schlechter Wärmeleiter ist. Daher wirkt es als Wärmeisolator. Hohlwände haben einen um etwa 25% höheren Dämmwert als die Vollwände.

iii. Hohlwände bieten auch eine gute Schalldämmung.

iv. Hohlwände widerstehen dem Ausblühen.

Präventive Maßnahme Nr. 4. Verstärkte Maurerarbeiten:

Wenn ein Mauerwerk eine gewisse Zugspannung aufnimmt, ist es besonders wichtig, die Spannung zu verstärken. Als Verstärkung dienen Streckmetall oder Flacheisen oder Stahlstäbe. Flache Stahlprofile 25 x 2 mm werden als Bügelverstärkung bezeichnet.

Die Widerstandsfähigkeit von Bügeleisen wird erhöht, indem es in heißen Teer getaucht und mit Sand bedeckt wird. Als HB-Netz werden GI-Drahtgitter der Breite 75 mm und 125 mm verwendet. Diese Netze werden als Ringverstärkung für 75 mm und 125 mm dicke Ziegeltrennwände verwendet. Das Drahtgeflecht wird bei jeder alternativen oder dritten Schicht verwendet.

Die folgenden zulässigen Spannungen werden in das verstärkte Mauerwerk übernommen:

ich. Sichere Druckspannung im Ziegel = 30 kg pro cm²

ii. Sichere Zugspannung in Stahl = 1.400 kg pro cm²

iii. Sichere Haftfestigkeit zwischen Stahl und Mörtel = 7 kg pro cm².

iv. Modulare Ration Es / Eb = 5

v. Schubspannung des Mauerwerks = 5 kg pro cm².

Präventive Maßnahme Nr. 5. Bindung zwischen altem und neuem Mauerwerk:

Bei Reparaturarbeiten muss häufig neues Mauerwerk mit dem vorhandenen alten Mauerwerk verklebt werden. Die Verklebung des neuen Mauerwerks mit dem alten Mauerwerk muss perfekt sein, um die Last ordnungsgemäß übertragen und die reparierte Wand als Einheit funktionieren zu lassen. Um dies zu erreichen, muss beim Kleben besondere Sorgfalt angewandt werden. Die Verzahnung wie in Abb. 3.34 gezeigt ist sehr effektiv und lässt sich leicht formen.