Top 21 Fachbereiche der Ökologie - diskutiert!

Einige der wichtigsten Fachbereiche der Ökologie sind wie folgt:

Frühe Ökologen haben zwei Hauptunterteilungen der Ökologie erkannt, insbesondere in Bezug auf Tiere oder Pflanzen, daher Tierökologie und Pflanzenökologie.

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Als sich jedoch herausstellte, dass Pflanzen und Tiere in den Ökosystemen sehr eng miteinander verbunden sind, wurden beide großen ökologischen Unterteilungen unbestimmt. Wenn jedoch Tiere und Pflanzen gleichwertig sind, wird der Begriff Bioökologie verwendet.

Des Weiteren ist die Ökologie oft in Autekologie und Synökologie unterteilt. Die Autökologie befasst sich mit der ökologischen Untersuchung einer Organismusart. So kann ein Autologe die Lebensgeschichte, die Populationsdynamik, das Verhalten, den Heimatbereich usw. einer einzelnen Spezies untersuchen, wie beispielsweise der mexikanischen Freilandfledermaus, des indischen Bullenfrosches oder des Maisbohrers Chilo partellus. Die Synekologie befasst sich mit ökologischen Studien von Gemeinschaften oder ganzen Ökosystemen.

So kann ein Synekologe Wüsten, Höhlen oder tropische Wälder untersuchen. Es geht ihm darum, den gesamten Energie- und Materialfluss durch das System zu beschreiben, anstatt sich auf die feineren Details eines bestimmten Organismus zu konzentrieren. In den Worten von Herreid II. (1977) "verbinden die beiden Arten von Studium, Autekologie und Synökologie, der Synekologe mit einem breiten Pinsel die Umrisse des Bildes und streichen den Autekologen in den feineren Details."

Fachbereiche der Ökologie

Neben diesen großen ökologischen Unterteilen gibt es folgende spezialisierte Bereiche der Ökologie:

1. Lebensraumökologie:

Es befasst sich mit der ökologischen Erforschung verschiedener Lebensräume auf dem Planeten Erde und deren Auswirkungen auf die dort lebenden Organismen. Je nach Lebensraum wird die Ökologie in Meeresökologie (Meereskunde), Mündungsökologie “, Süßwasserökologie (Limnologie) und terrestrische Ökologie unterteilt. Die terrestrische Ökologie wiederum wird in Waldökologie, Ackerlandökologie, Grünlandökologie, Wüstenökologie usw. eingeteilt, je nach Art der Untersuchung ihrer verschiedenen Lebensräume.

2. Ökologie der Gemeinschaft:

Es befasst sich mit der Untersuchung der örtlichen Verteilung von Tieren in verschiedenen Lebensräumen, der Erkennung und Zusammensetzung von Gemeinschaftseinheiten und der Nachfolge.

3. Bevölkerungsökologie (Demekologie):

Es befasst sich mit der Untersuchung der Art und Weise des Wachstums, der Struktur und der Regulierung der Population von Organismen.

4. Evolutionsökologie:

Es befasst sich mit den Problemen der Nischentrennung und -speziation.

5. Taxonomische Ökologie:

Es befasst sich mit der Ökologie verschiedener taxonomischer Gruppen lebender Organismen und umfasst schließlich folgende Abteilungen der Ökologie: mikrobielle Ökologie, Säugetierökologie, Vogelökologie, Insektenökologie, Parasitologie, Humanökologie und so weiter.

6. Humanökologie:

Dabei geht es um Bevölkerungsökologie oder um die Beziehung zwischen Mensch und Mensch zur Umwelt, insbesondere um die Auswirkungen des Menschen auf die Biosphäre und die Auswirkungen dieser Auswirkungen auf den Menschen.

7. Angewandte Ökologie:

Es befasst sich mit der Anwendung ökologischer Konzepte auf die Bedürfnisse der Menschen und umfasst daher folgende Anwendungen der Ökologie: Wildlife-Management, Reichweitenmanagement, Forstwirtschaft, Naturschutz, Insektenkontrolle, Epidemiologie, Tierhaltung, Aquacultare, Landwirtschaft, Gartenbau und Landnutzung und Umweltverschmutzung.

8. Ökosystemdynamik:

Es befasst sich mit der ökologischen Untersuchung der Prozesse der Bodenbildung, des Nährstoffkreislaufs und der Produktivität.

9. Produktionsökologie:

Es befasst sich mit der Brutto- und Nettoproduktion verschiedener Ökosysteme wie Süßwasser, Meerwasser, Landwirtschaft, Gartenbau, Landwirtschaft und versucht, diese Ökosysteme so zu steuern, dass sie einen maximalen Ertrag erzielen.

10. Ökologisch energetisch:

Es befasst sich mit der Energieerhaltung und ihrem Fluss in den Organismen innerhalb des Ökosystems. In ihr hat die Thermodynamik einen wesentlichen Beitrag.

11. Physiologische Ökologie (Ökophysiologie):

Die Faktoren der Umwelt haben einen direkten Einfluss auf die funktionalen Aspekte von Organismen. Die Ökophysiologie beschäftigt sich mit dem Überleben von Populationen als Ergebnis funktioneller Anpassungen von Organismen mit unterschiedlichen ökologischen Bedingungen.

12. Chemische Ökologie:

Dabei geht es um die Anpassung von Tieren an Präferenzen bestimmter Organismen wie Insekten an bestimmte chemische Substanzen.

13. Ökologische Genetik (Gecnecology):

Ein Ökologe erkannte bei jedem Organismus eine Art genetischer Spastizität. In jeder Umgebung können nur die Organismen überleben, die von der Umwelt begünstigt werden. So befasst sich die Genekologie mit der Untersuchung von Variationen von Arten, basierend auf ihren genetischen Möglichkeiten.

14. Paläoökologie:

Es ist das Studium der Umweltbedingungen und des Lebens der vergangenen Zeitalter, zu dem Palynologie, Paläontologie und radioaktive Datierungsmethoden einen bedeutenden Beitrag geleistet haben.

15. Geographische Ökologie (Ökogeographie):

Es konzentriert sich auf die Untersuchung der geographischen Verteilung von Tieren (Zoogeographie) und Pflanzen (Phytogeographie) sowie der Paläoökologie und der Biome.

16. Weltraumökologie:

Es ist eine moderne Unterteilung der Ökologie, die sich mit der Entwicklung von Ökosystemen beschäftigt, die sich teilweise oder vollständig regenerieren, um das Leben des Menschen bei langen Weltraumflügen oder bei der Erkundung außerirdischer Umgebungen zu unterstützen.

17. Pedologie:

Es ist ein Zweig der terrestrischen Ökologie und befasst sich mit der Untersuchung von Böden, insbesondere ihrer Säuregehalt, Alkalität, Humusgehalte, Mineralstoffgehalte, Bodentypen usw. und ihres Einflusses auf die Organismen.

18. Strahlenökologie:

Es befasst sich mit der Untersuchung der groben Auswirkungen von Strahlungen und radioaktiven Substanzen auf die Umwelt und lebende Organismen.

19. Ethologie:

Es ist die Interpretation des Verhaltens von Tieren unter natürlichen Bedingungen. Darin werden oft detaillierte Lebensgeschichten über bestimmte Arten gesammelt.

20. Soziologie:

Es ist das Studium der Ökologie und Ethologie der Menschheit.

21. Systemökologie:

Es ist der moderne Zweig der Ökologie, der sich insbesondere mit der Analyse und dem Verständnis der Funktion und Struktur des Ökosystems unter Verwendung angewandter Mathematik befasst, wie fortgeschrittene statistische Techniken, mathematische Modelle und Merkmale der Informatik.