Taktik befasst sich mit dem "Wie" der Strategie - erklärt!

Taktiken setzen sich mit dem Wie der Strategie auseinander. Dabei werden die Mittel eingesetzt, um die durch Strategien gesetzten Ziele zu erreichen.

Eine Organisation kann langfristige Strategien und kurzfristige Strategien haben. Ein anhaltender Fokus auf die Produktentwicklung durch Investitionen in hochmoderne Forschungseinrichtungen ist ein Beispiel für eine langfristige Strategie, während die Erhöhung der Anzahl der Zusatzkunden in einem bestimmten Quartal ein Beispiel für eine kurzfristige Strategie ist.

Um Strategien auf jeder operativen Ebene umzusetzen, müssen kritische Erfolgsfaktoren (Liquor Erfolgsfaktoren) identifiziert werden. Marketingentscheidungen müssen sich beispielsweise auf Produkt, Preis, Markt und Werbung konzentrieren. Finanzielle Entscheidungen können sich auf die Bereiche Kapitalbeschaffung, Allokation, Dividende und Betriebskapital konzentrieren.

Forschungs- und Entwicklungsentscheidungen konzentrieren sich auf Grundlagenforschung, kommerzielle Entwicklung, Durchlaufzeit, organisatorische Passform und grundlegende FuE-Position (Defensive, Offensive, Innovation, Entwicklung usw.). Die Bewältigung interkultureller Probleme erfordert im Organisationsverhalten möglicherweise ein Verständnis der verschiedenen kulturellen Konstrukte und die Ermittlung der besten Voraussetzungen für eine kulturelle Synergie.

Die CSF-Analyse wurde 1981 von John Rockart an der Sloan School des MIT entwickelt, um Unternehmen bei der Schaffung und Messung des Erfolgs zu unterstützen. Es handelt sich um eine Top-Down-Methode, die sich besonders für den Entwurf von Systemen, die Ermittlung der für den Erfolg erforderlichen Aufgaben und Anforderungen und die Mittel zur Priorisierung der Anforderungen eignet.

Nach der Strategieformulierung und ihrer Umsetzung müssen wir den Prozess der Strategieevaluierung verstehen. Die Strategieevaluierung gewährleistet ein Verständnis des Ausmaßes der strategischen Anpassung und passt die angenommenen Strategien an die organisatorischen Anforderungen an.

Es erfordert unter anderem:

(i) interne und externe Konsistenz

(ii) Verfügbarkeit von Ressourcen

(iii) Risikograd

(iv) Vorlaufzeit und

(v) Verarbeitbarkeit.