Technologien zur Kontrolle der Bodenverschmutzung

Technologien zur Kontrolle der Bodenverschmutzung!

Bodenverschmutzung ist definiert als Ansammlung persistenter toxischer Verbindungen, Chemikalien, Salze, radioaktiver Stoffe oder krankheitserregender Stoffe in Böden, die das Pflanzenwachstum und die Tiergesundheit beeinträchtigen.

Der Boden ist die dünne Schicht aus organischen und anorganischen Materialien, die die felsige Oberfläche der Erde bedeckt. Der organische Anteil, der aus den verrotteten Pflanzen- und Tierresten stammt, ist im dunklen obersten Oberboden konzentriert. Der anorganische Anteil aus Gesteinsbruchstücken wurde über Tausende von Jahren durch physikalische und chemische Verwitterung des Gesteins gebildet. Produktive Böden sind notwendig für die Landwirtschaft, um die Welt mit ausreichend Nahrungsmitteln zu versorgen.

Boden kann auf verschiedene Arten verschmutzt werden, z.

ein. Versickerung von einer Deponie

b. Austrag von Industrieabfällen in den Boden

c. Versickerung von kontaminiertem Wasser in den Boden

d. Bruch unterirdischer Lagertanks

e. Übermäßiger Einsatz von Pestiziden, Herbiziden oder Düngemitteln

f. Durchsickern fester Abfälle

Die häufigsten Chemikalien, die an der Verschmutzung des Bodens beteiligt sind, sind:

ein. Erdölkohlenwasserstoffe

b. Schwermetalle

c. Pestizide

d. Lösungsmittel

Arten der Bodenverschmutzung:

1. Verschmutzung der landwirtschaftlichen Böden

(i) Verschmutzung des Oberflächenbodens

(ii) Verschmutzung unterirdischer Böden

2. Verschmutzung des Bodens durch industrielle Abwässer und feste Abfälle

(i) Verschmutzung des Oberflächenbodens

(ii) Störungen im Bodenprofil

3. Verschmutzung durch städtische Aktivitäten

(i) Verschmutzung des Oberflächenbodens

(ii) Verschmutzung unterirdischer Böden

Kontrolle der Bodenverschmutzung:

Die folgenden Schritte wurden vorgeschlagen, um die Bodenverschmutzung zu kontrollieren. Zur Verhinderung von Bodenerosion. Im Allgemeinen würden wir weniger Dünger und weniger Pestizide benötigen, wenn wir die drei R-Werte übernehmen könnten: Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln. Dies würde uns weniger festen Abfall geben.

Verringerung des Einsatzes von Dünger und Pestiziden

Durch die Anwendung von Bio-Düngemitteln und Dünger kann der Einsatz von chemischem Dünger und Pestiziden reduziert werden. Biologische Methoden zur Schädlingsbekämpfung können auch den Einsatz von Pestiziden reduzieren und dadurch die Bodenverschmutzung minimieren.

Wiederverwendung von Materialien:

Materialien wie Glasbehälter, Plastiktüten, Papier, Stoff usw. können auf Hausebene wiederverwendet werden, anstatt sie zu entsorgen, wodurch die Verschmutzung durch feste Abfälle verringert wird.

Recycling und Rückgewinnung von Materialien:

Dies ist eine vernünftige Lösung zur Verringerung der Bodenverschmutzung. Materialien wie Papier, einige Kunststoffe und Glas können und werden recycelt. Dies verringert das Abfallvolumen und hilft bei der Schonung der natürlichen Ressourcen. Durch die Rückgewinnung einer Tonne Papier können beispielsweise 17 Bäume eingespart werden.

Aufforsten:

Die Bekämpfung von Landverlust und Bodenerosion kann durch Wiederherstellung der Wald- und Grasbedeckung versucht werden, um Brachland, Bodenerosion und Überschwemmungen zu kontrollieren. Fruchtfolge oder Mischkulturen können die Fruchtbarkeit des Landes verbessern.

1. Der Einsatz von Pestiziden sollte minimiert werden.

2. Die Verwendung von Düngemitteln sollte vernünftig sein.

3. Die Anbautechniken sollten verbessert werden, um das Wachstum von Unkraut zu verhindern.

4. Für das Abladen von Abfällen sollten spezielle Gruben ausgewählt werden.

5. Kontrollierte Beweidung und Waldbewirtschaftung.

6. Windbrüche und Windschutz in Gebieten, die Winderosin ausgesetzt sind

7. Planung von bodenbindenden Gräsern entlang Ufern und Hängen, die zu schnellem Erosin neigen.

8. Aufforstung und Wiederaufforstung.

Behandlung fester Abfälle:

Für die Entsorgung fester Abfälle sollten geeignete Methoden angewandt werden. Industrieabfälle können physikalisch, chemisch und biologisch behandelt werden, bis sie weniger gefährlich sind. Saure und alkalische Abfälle sollten zuerst neutralisiert werden. Das unlösliche Material sollte, falls es biologisch abbaubar sein sollte, unter kontrollierten Bedingungen abgebaut werden, bevor es entsorgt wird. Als letzter Ausweg sollten neue Bereiche für die Lagerung gefährlicher Abfälle untersucht werden, wie etwa die Injektion von Tiefbrunnen und sicherere Deponien.

Die Ablagerung des Abfalls an Orten außerhalb von Wohngebieten ist die einfachste und am weitesten verbreitete Technik der Entsorgung fester Abfälle. Bei der Auswahl der Deponien müssen ökologische und ästhetische Aspekte berücksichtigt werden.

Die Verbrennung anderer Abfälle ist teuer und hinterlässt einen großen Rückstand und trägt zur Luftverschmutzung bei. Pyrolyse ist ein Prozess der Verbrennung in Abwesenheit von Sauerstoff oder des Materials, das unter kontrollierter Sauerstoffatmosphäre verbrannt wird. Es ist eine Alternative zur Verbrennung.

Das so erhaltene Gas und die Flüssigkeit können als Brennstoffe verwendet werden. Pyrolyse von kohlenstoffhaltigen Abfällen wie Brennholz, Kokosnuss, Palmabfällen, Maiskämmen, Cashew-Muscheln, Reishülsen-Reisstroh und Sägemehl ergibt Holzkohle zusammen mit Produkten wie Teer, Methylalkohol, Essigsäure, Aceton und Brenngas.

Der anaerobe / aerobe Abbau von biologisch abbaubarem Haus- und Hausmüll wird ebenfalls durchgeführt und führt zu organischem Dung. Kuhmist, der Methan an die Atmosphäre abgibt, sollte in "Gobar-Gas-Anlagen" weiterverarbeitet werden, um "Gobar-Gas" und guten Dung zu erzeugen.