Beziehung zwischen Schlüsselkonstrukten und Gesamtzufriedenheit

Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, lernen Sie die Beziehung zwischen Schlüsselkonstrukten und der allgemeinen Zufriedenheit kennen.

Es werden acht Vorschläge vorgeschlagen, um die Beziehungen zwischen den Schlüsselkonstrukten Hedonic Motive und Functional Evaluation zu erklären. Zunächst konzentriert sich Satz 1 auf den Zusammenhang zwischen der Intensität des hedonischen Motivs und dem Grad der funktionalen Bewertung.

So wurde beispielsweise festgestellt, dass Lebensmitteleinkäufer mit stärkeren Motiven für das Einkaufen von Specials die Werbung des Lebensmittelhändlers stärker betonten und eher über Preis-Specials mit anderen sprachen. In einer Studie von Garbarino und Johnson (2001) wurde ebenfalls festgestellt, dass Zuschauer mit einer stärkeren Bereicherung Motive stärker auf die Leistung von Schauspielern und Theaterstücken ausrichten.

In derselben Studie wurde berichtet, dass Zuschauer mit höheren "Entspannungs" -Motiven den physischen Einrichtungen und dem Theaterstandort bei ihrer Bewertung eine höhere Priorität einräumen.

Daher:

Vorschlag 1:

Hedonische Motive wirken sich direkt und positiv auf die Funktionsbewertung aus.

Hedonisches Motiv und affektive Bewertung: In Satz 2 geht es um den Zusammenhang zwischen der Intensität hedonischer Motive und dem Grad der affektiven Bewertung. In einem Shoppingcenter-Kontext fanden McGoldrick und Pieros (1998), dass Mall-Kunden mit stärkeren Einkaufsmotiven im Vergleich zu denen mit schwächeren Einkaufsmotiven eine höhere Freude und Erregung aufwiesen.

Daher:

Vorschlag 2:

Hedonische Motive wirken sich direkt und positiv auf die affektive Bewertung aus.

Angesichts der hedonischen Natur des Unterhaltungskonsums sollte die Verknüpfung hedonischer Motive bei der affektiven Bewertung stärker sein als bei der funktionalen Bewertung. In der Tat sollte der Unterhaltungskonsum hauptsächlich von den subjektiven Elementen Unterhaltung, Verspieltheit, Spaß und Genuss bestimmt werden.

Daher:

Vorschlag 3:

Hedonische Motive wirken sich stärker auf die affektive Bewertung aus als auf die funktionale Bewertung.

Funktionsbewertung und affektive Bewertung. Vorschlag 4 konzentriert sich auf den positiven Zusammenhang zwischen funktionaler und affektiver Bewertung, der in vielen Studien unterstützt wurde.

Zum Beispiel stellte Wakefield & Baker (1998) fest, dass die Mietervielfalt und -atmosphäre direkt und positiv die Käuferfreude innerhalb des Einkaufszentrums bestimmt. Dieser Satz kann auch durch die Umweltpsychologietheorie unterstützt werden, in der behauptet wird, dass emotionale Reaktionen eines Organismus durch die physischen Eigenschaften einer Umgebung hervorgerufen werden.

Somit:

Vorschlag 4:

Die funktionale Bewertung hat einen direkten und positiven Einfluss auf die affektive Bewertung.

Funktionsbewertung und Gesamtzufriedenheit. Vorschlag 5 konzentriert sich auf die direkte und positive Auswirkung der Funktionsbewertung auf die Zufriedenheit der Verbraucher, die in der Zufriedenheitsliteratur gut dokumentiert ist.

Eine Studie von Minor, Wagner, Brewerton und Hausman (2004) konzentrierte sich zum Beispiel auf die Zufriedenheit des Publikums mit Live-Entertainment und stellte fest, dass die wahrgenommene Leistung von Unterhaltungsattributen die Zufriedenheit des Publikums direkt beeinflusste. Darüber hinaus äußerte das Publikum mit einer höheren Bewertungseigenschaft eine größere Zufriedenheit mit der Live-Unterhaltung.

Daher:

Vorschlag 5:

Die Funktionsbewertung wirkt sich direkt und positiv auf die Gesamtzufriedenheit aus.

Affektive Bewertung und allgemeine Zufriedenheit. In Vorschlag 6 wird der direkte und positive Effekt der affektiven Bewertung auf die Gesamtzufriedenheit hervorgehoben, der durch frühere Studien empirisch gestützt wird.

In einer Studie im Zusammenhang mit einem Geschenkeladen wurde zum Beispiel festgestellt, dass Ladenbesucher, die stärkeres Vergnügen und Erregung erlebten, auch eine höhere Zufriedenheit des Ladens aussprachen.

Vorschlag 6:

Affektive Evaluierung wirkt sich direkt und positiv auf die allgemeine Zufriedenheit aus.

Angesichts der hedonischen Natur des Unterhaltungskonsums sollte die Zufriedenheit von Unterhaltungssuchenden eher durch ihre affektiven Erfahrungen beeinflusst werden als durch ihre wahrgenommene Leistung funktionaler Eigenschaften.

Daher:

Vorschlag 7:

Affektive Evaluierung wirkt sich stärker auf die Gesamtzufriedenheit aus als funktionelle Evaluierung.

Allgemeine Zufriedenheit und Verhaltensloyalität. In Vorschlag 8 wird der Zusammenhang zwischen allgemeiner Zufriedenheit und Verhaltenstreue betont, über den in der Literatur ausführlich berichtet wird. Beispielsweise fanden Bloemer und Ruyter (1998) heraus, dass Käufer mit größerer Zufriedenheit eher das Kaufhaus besuchen würden.

Deshalb:

Vorschlag 8:

Die allgemeine Zufriedenheit wirkt sich direkt und positiv auf die Verhaltenstreue aus.

International hat sich der Wettbewerb zwischen Einkaufszentren im Laufe der Jahre erheblich erhöht, möglicherweise aufgrund des Überbaus von Einzelhandelszentren und der sich ändernden Einkaufsaktivitäten der Konsumenten. Die Weiterentwicklung des Transportsystems hat den Wettbewerb weiter beschleunigt.

Ein weiterer Faktor ist die Ähnlichkeit der Attribute der meisten Einkaufszentren. Zu viele Geschäfte bieten zu viele gleiche Waren an.

In Anbetracht der offensichtlichen Ähnlichkeit der Attribute von Einkaufszentren werden sich die Käufer wahrscheinlich für das nächstgelegene Einkaufszentrum entscheiden, wenn mehr als ein Einkaufszentrum in „vernünftiger“ Fahrdistanz vorhanden ist. Allerdings scheinen sich nicht alle Käufer an ein solches normatives Verhalten zu halten.

Untersuchungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass sich viele Verbraucher aufgrund ihrer Einstellung zu einer Mischung aus Geschäften, dem Einkaufszentrum und dem unterhaltsamen Einkaufserlebnis entscheiden, wo sie einkaufen.

Diese Studie repräsentiert eine Replikation und Erweiterung der explorativen Forschung von Jones (1999). Bei der kritischen Inzidenzmethode wurden zwei große Faktoren - Einzelhändler und Kunde - als Merkmale für unterhaltsame Einkaufserlebnisse herausgestellt. Zu den Faktoren der Einzelhändler zählen Auswahl, Preise, Ladenumgebung und Verkäufer. Zu den Kundenfaktoren zählen soziale Faktoren, Aufgaben, Zeit, Engagement und finanzielle Ressourcen.

Ein Aspekt der Einkaufsorientierung ist der Blick auf alternative Nutzungsmöglichkeiten und Zeitaufwendungen. Gönnen sie sich Zeit zum Einkaufen oder haben andere alternative Verwendungszwecke eine höhere Priorität?

Neben den Verbraucherorientierungen konzentrierte sich ein weiterer Forschungsschwerpunkt auf die Motivation der Verbraucher für bestimmte Einkaufstouren. Im Gegensatz zu den anhaltenden Tendenzen der Käufer, den Einkaufsprozess zu genießen, sind die Typologien, die sich auf die Kaufmotivation der Konsumenten konzentrieren, situationsspezifischer.

Die Vielfalt der vorgeschlagenen Kaufmotive wird durch die von Westbrook und Black (1985) beschriebene Motivationstypologie zusammengefasst und umrahmt.

Diese Typologie postuliert, dass Kaufmotive in drei Kategorien eingeteilt werden können: produktorientiert, erlebnisorientiert und eine Kombination aus Produkt und erfahrungsmäßig. Im ersten Fall wird ein Ladenbesuch durch Kaufbedürfnisse oder den Wunsch nach Produktinformationen ausgelöst.

Das Erlebnismotiv hat eine hedonische oder erholsame Orientierung - der Laden- oder Einkaufszentrumbesuch ist für das Vergnügen gedacht, das dem Besuch selbst innewohnt. Die letzte Motivkategorie tritt auf, wenn der Käufer ein Kaufbedürfnis befriedigen und ein angenehmes Erholungserlebnis genießen möchte.

Zuvor wurden mehrere Merkmale eines unterhaltsamen Einkaufserlebnisses untersucht, zum Beispiel das Browsen, das Einkaufsumfeld, soziale Interaktionen und Schnäppchen.

Ein erster Versuch, ein Framework zu organisieren, um ein unterhaltsames Einkaufserlebnis besser zu verstehen, wurde von Jones (1999) durchgeführt. Er entschied sich für die Critical-Incident-Technik, um die Faktoren zu identifizieren, die zur Unterhaltung des Einkaufs beitragen. Er identifizierte zwei große Gruppen, darunter neun einzigartige Faktoren, die für ein unterhaltsames Einkaufserlebnis charakteristisch sind.

Die zwei großen Gruppen waren Einzelhändlerfaktoren und Kundenfaktoren. Zu den Faktoren der Einzelhändler zählen Auswahl, Preise, Ladenumgebung und Verkäufer. Zu den Kundenfaktoren zählen soziale Faktoren, Aufgaben, Zeit, Engagement und finanzielle Ressourcen. Interessanterweise wurden Kundenfaktoren in den Beschreibungen der Befragten über unterhaltsame Einkaufserlebnisse häufiger als Einzelhändlerfaktoren genannt.