In der Fischereipolitik enthaltene Bestimmungen, 2004

Im November 2004 wurde eine umfassende Fischereipolitik gestartet.

Ziele:

Die politischen Ziele sind:

(1) die Fischfischproduktion des Landes auf verantwortungsvolle Weise auf das nachhaltige Niveau zu bringen, um den Export von Meeresfrüchten aus dem Land zu steigern und auch die Pro-Kopf-Fischeiweißaufnahme der Massen zu erhöhen; (2) um die sozioökonomische Sicherheit der handwerklichen Fischer zu gewährleisten, deren Lebensunterhalt ausschließlich von dieser Berufung abhängt; und (3) eine nachhaltige Entwicklung der Seefischerei unter gebührender Berücksichtigung der ökologischen Integrität und der biologischen Vielfalt sicherzustellen.

Die wichtigsten Bestimmungen der Richtlinie sind:

1. Meeresfischereiressourcen:

Die Politik unterstreicht die Notwendigkeit einer Abkehr vom Open-Access-Konzept in den Hoheitsgewässern sowie die Einführung strenger Bewirtschaftungsregelungen. Die Förderung der Ausbeutung in der Tiefsee und den ozeanischen Gewässern wäre ein weiterer Ansatz zur Verringerung des Fischereidrucks in den traditionellen Fischereigebieten.

2. Ernte von Meeresfischressourcen:

Die Politik befürwortet den Schutz, die Prüfung und Förderung von Fischern auf Subsistenzniveau und den Technologietransfer in den kleinen Sektor und die Infrastrukturunterstützung für den Industriesektor. Es gibt ausschließliche Bereiche in Bezug auf Tiefe und (oder) Entfernung, die für nicht mechanisierte (nicht motorisierte) traditionelle Fahrzeuge vorgesehen sind. Ein dahinter liegender Bereich würde für mechanisierte und motorisierte Fahrzeuge abgegrenzt.

3. Nachernteoperationen:

Das Hauptthema wäre die vollständige Nutzung des geernteten Fisches für die Verwendung in Lebensmitteln und anderen Lebensmitteln. Es müssten Anstrengungen unternommen werden, um die internationalen Anforderungen in Bezug auf die Nachfangernährung vollständig zu erfüllen, um höchste Standards für die Lebensmittelsicherheit zu erreichen. Es wäre auch ein Anliegen der Regierung, dafür zu sorgen, dass die Verluste nach der Ernte minimiert werden.

4. Ressourcenmanagement:

Die Ausbeutung lebender Ressourcen in einer Tiefe von 50 Metern zeigt Anzeichen von Erschöpfung, und in bestimmten Gewässern in den Gewässern an Land kann es passieren, dass optimale nachhaltige Werte überschritten werden. Die Politik befürwortet daher ein striktes Fischereimanagement.

5. Wohlergehen der Fischer:

Die Fischerei ist die einzige Lebensgrundlage für etwa 10 lakh Fischerhaushalte entlang der Küste. Diese Politik legt größten Wert auf die Gewährleistung ihrer sozialen Sicherheit und ihres wirtschaftlichen Wohlbefindens.

6. Umweltaspekte:

Die Auswirkungen von Umweltfaktoren auf die Gesundheit lebender Ressourcen müssen im Einklang mit dem internationalen Bewusstsein für das Thema erhöht werden. Gesundheitsgefahren durch den Verzehr von Fisch, der aus kontaminiertem Wasser geerntet wurde, gibt in vielen Teilen der Welt Anlass zu großer Besorgnis.

Die für die Umweltverschmutzung zuständigen Behörden würden dringend aufgefordert, sie strikter umzusetzen, um die Auswirkungen der Verschmutzung auf die Fischerei zu minimieren.

7. Infrastrukturentwicklung für die Seefischerei:

Die Entwicklung der Infrastruktur für die Seefischerei ist von entscheidender Bedeutung und sollte einen integrierten Ansatz haben. Zu den Einrichtungen würden unter anderem Anlegestellen, Anlandezentren, Bereitstellung von Treibstoff, Wasser, Eis, Reparaturen an Schiffen und Ausrüstung gehören. Das Konzept des hygienischen Umgangs mit Fisch nach der Ernte würde ebenfalls in das Projekt verwoben.

8. Unterstützung des Gesetzgebers:

Ein förderlicher Rechtsrahmen ist eine unabdingbare Voraussetzung für die ordnungsgemäße Verwaltung und Kontrolle des Fischereisektors. Da das Thema Fischerei derzeit in der Liste der Staaten gemäß Artikel 21 der indischen Verfassung verankert ist, sind die Verwaltung und Kontrolle der Küstenfischerei den Meeresstaaten und den Unionsgebieten über die territorialen Grenzen hinaus in der AWZ übertragen.

9. Politik für die Entwicklung der Fischerei in den Unionsterritorien Lakshadweep und Andamanen und Nikobaren:

Die Gewässer um diese beiden Inselgruppen sind reich an Fischressourcen, die derzeit weit unterhalb der nutzbaren Grenzen genutzt werden. Die Fischerei - Ernteoperationen und -vermarktung - ist für die Bewohner dieser Inseln nach wie vor ein wichtiges Mittel zum Lebensunterhalt. Es wird daher als relevant erachtet, politische Initiativen in Bezug auf die beiden Regionen der Unionsterritorien zu haben.