Preis eines Produkts: Definition und Determinanten

Lesen Sie diesen Artikel, um mehr über die Definition und die Preisfestlegungen eines Produkts zu erfahren.

Preiskonzept eines Produkts - definiert:

In einer modernen geldverarbeitenden Wirtschaft bezieht sich der Preis auf den Tauschwert einer Ware oder Dienstleistung in Geld.

In der primitiven Tauschwirtschaft würde der Tauschwert einer Ware in Form einer anderen Ware ausgedrückt.

Nach FE Clark: "Der Preis eines Artikels oder einer Dienstleistung ist der Marktwert, ausgedrückt in Geld."

Ein Käufer kauft jedoch nicht nur ein physisches Produkt. er / sie erwirbt neben dem Produkt auch bestimmte Dienstleistungen und Vorteile, z. B. kostenlose Lieferung nach Hause, Reparaturmöglichkeiten, Kreditfazilitäten; Garantie / Garantie usw. Der Preis ist daher der Geldbetrag, der für den Erwerb eines Produkts und der damit verbundenen Dienstleistungen und Vorteile erforderlich ist.

Wesentliche Merkmale des Preises:

Folgende herausragende Preismerkmale können beobachtet werden:

(i) Der Preis ist das einzige Element des Marketing-Mix, das Einnahmen für das Unternehmen generiert. andere Elemente des Marketing-Mixes, z. Produkt, Ort (dh Vertriebskanäle oder Vertrieb) und Werbung - verursachen Kosten.

(ii) der Preis ist das flexibelste Element; da es schnell eingestellt werden kann. Andere Elemente, nämlich Produkt, Ort und Promotion sind weniger flexibel anpassbar.

(iii) Price ist ein stiller Informationsanbieter. Es hilft dem Kunden, Produktvorteile zu beurteilen. In der Tat werden höhere Preise als Indikator für eine höhere Produktqualität angesehen. insbesondere, wenn das Produkt neu ist und es schwierig ist, den Produktnutzen objektiv zu messen.

Hauptfaktoren für den Preis eines Produkts:

Bei der Preisgestaltung eines Produkts sind in der Regel die folgenden Faktoren zu berücksichtigen:

(1) Herstellungskosten:

Der Preis des Produkts muss so festgelegt sein, dass die vollen Produktionskosten von dem berechneten Preis abgezogen werden. Andernfalls müssen alle Produktionsaktivitäten langfristig eingestellt werden.

(2) gewünschte Gewinnmarge:

Der Preis des Produkts sollte eine angemessene (oder gezielte) Gewinnspanne enthalten; um profitablen Verkauf zu gewährleisten.

(3) Preis der Mitbewerber:

In der heutigen Welt des Wettbewerbsmarketings konnte kein Geschäftsmann die Preispolitik der Wettbewerber ignorieren. während der Preisgestaltung sein eigenes Produkt. In jedem Fall darf der von einem Hersteller zu erhebende Preis des Produkts nicht wesentlich von den Preisen abweichen, die von Wettbewerbern für ähnliche Produkttypen berechnet werden.

(4) Preispolitik der Regierung:

In bestimmten Fällen hat die Regierung Höchstpreise für den Einzelhandel festgelegt. Die Preispolitik, die ein Hersteller befolgt, muss diesbezüglich den staatlichen Vorschriften entsprechen.

(5) Kaufkraft der Verbraucher:

Da unter dem modernen Marketingkonzept ein Produkt gemäß den Bedürfnissen und Präferenzen der Zielkunden hergestellt wird; Die Preiskalkulation für das Produkt muss so erfolgen, dass es der Zielgruppe der Verbraucher entspricht. Andernfalls kann das Produkt nicht ansprechen. Der Verkauf des Produkts kann zu einem "großen" Problem werden.

(6) Produktlebenszyklusphase:

Bei der Preiskalkulation für ein Produkt muss der Hersteller die jeweilige Phase des Produktlebenszyklus beachten. welches ein Produkt durchläuft. Zum Beispiel muss der Preis des Produkts während der Einführungsphase niedrig gehalten werden; In der Wachstumsphase könnte es leicht angehoben werden, und am Sättigungspunkt muss der Preis erneut gesenkt werden.

(7) Nachfrage-Lieferbedingungen:

Ob der Preis des Produkts hoch oder niedrig sein sollte; würde stark von den für das betreffende Produkt relevanten Bedingungen bei der Nachfrage abhängen. Wenn die Nachfrage mehr ist als das Angebot; Selbst ein hoher Preis könnte gut funktionieren. Im Gegenteil, wenn die Nachfrage geringer ist als das Angebot, könnte nur ein niedriger Preis die Verbraucher anziehen.