Anmerkungen zu Dottersack, Amnion und Chorion und Allantois

Notizen zu Dottersack, Amnion und Chorion und Allantois!

1. Dottersack:

Es ist die erste Struktur, die während der Entwicklung von extra embryonalen Membranen auftritt.

Das Eigelb ist in einer sackähnlichen Anlagemembran eingeschlossen, dem Dottersack, der durch eine Schicht extraembryonalen Splanchnopleure gebildet wird, dh eine splanchnische Mesodermschicht, die von dem extraembryonalen Endoderm ausgekleidet ist. Der Dottersack umhüllt das Dotters nicht vollständig und hinterlässt ventral einen kleinen Durchgang, durch den die Reste von Eiweiß aufgenommen werden.

Wenn das Eigelb allmählich verdaut wird, um dem Embryo Nahrung zuzuführen, wird der Dottersack allmählich kleiner und schließlich in den Mitteldarm absorbiert. Der Dottersack schützt das Eigelb, hält es in Position und verdaut und absorbiert es. Somit dient es als primäres Ernährungsorgan des Embryos.

2. Amnion und Chorion:

Nach 40 Stunden Inkubation steigt das extraembryonale Blastoderm unmittelbar vor dem Kopf, dh der vordere Rand der vorderen Begrenzungsfurche steigt mit der Kopffalte des Amnions an. Die äußere und innere Wand der Falte bestehen zunächst aus einem Extra-Ektoderm und einem Endoderm.

Bald folgt das somatische Mesoderm des extra-emb-Mesoderms direkt unter ihnen und spaltet sich in somatische und splanchnische Schichten auf, das extraembryonale Endoderm und das splachnische Mesoderm werden auf die Oberfläche des Eigelbs gezogen.

Die äußere Wand der Fruchtwasserfalte hat eine äußere Ektodermschicht und eine innere Auskleidung aus somatischem Mesoderm; Die beiden Schichten bilden zusammen das Chorion. Die innere Wand der Falte hat die umgekehrten Schichten, ihre äußere Schicht besteht aus somatischem Mesoderm und das innere Ektoderm, die beiden bilden zusammen das Amnion.

Ein extraembryonales Coelom oder Exocoel erstreckt sich zwischen den beiden Wänden der Kopffalte. Am 3. Tag springt die Schwanzfalte der Amnion auf. Ähnlich haben die beiden Wände vom Rand der hinteren Begrenzungsfalte von Anfang an mesodermale Komponenten. Kopf- und Schwanzfalten wachsen über dem Rücken des Embryos zusammen.

Sie werden bald durch ähnlich geformte seitliche Falten des Amnion verbunden. Die wachsenden Falten treffen sich über dem Embryo in einem Bogen oder einer Kuppel und verschmelzen später, und der Ort ihrer Verbindung wird als sero-amniotische Verbindung bezeichnet.

Der Raum zwischen dem Amnion und dem Chorion ist mit dem extraembryonalen Coelom (Chorionhöhle) zusammenhängend und wird als seroamniotische Höhle bezeichnet. Der Raum zwischen dem Embryo und dem Amnion wird als Fruchtwasserhöhle bezeichnet, die von Ektoderm ausgekleidet und mit Fruchtwasser gefüllt ist.

Das Fruchtwasser dient als Schutzpolster, das die mechanischen Stöße unterbricht und die Auswirkungen von Temperaturänderungen verringert. Der Amnion bildet einen wässrigen Pool um den Embryo, beugt somit Austrocknungsgefahr vor und hält den Embryo feucht.

Der Chorion wächst weiter und hält mit dem wachsenden Blastoderm und Excoel Schritt. Es bietet einen zusätzlichen "Schutzschirm" über dem Embryo und dient zur Atmung in Verbindung mit der Allantois. Sowohl Amnion als auch Chorion verhindern die Anhaftung des Embryos an verschiedenen Embryonalmembranen.

3. Allantois:

Nach 60 Stunden Inkubation wächst aus dem Hinterdarm des Embryos unmittelbar vor der analen Platte ein cloakales Divertikulum aus Endoderm heraus, dessen schmaler Hals als Allantoisestängel bezeichnet wird. Das splanchnische Mesoderm wird mit dem Divertikel ausgeschoben und bildet mit ihm die vierte embryonale Membran, die Allantois genannt wird.

Die Allantois wächst schnell und umgibt den Embryo und den Dottersack innerhalb von zehn Tagen vollständig und füllt das extraembryonale Coelom zwischen Amnion und Chorion. Seine Mesodermschicht verbindet sich mit der des Chorions und bildet eine zusammengesetzte Membran, das Chorioallantois oder Allanto-Chorion.

Der Hauptzweck von Allantois ist die Lagerung stickstoffhaltiger Abfälle, die als embryonale Harnblase fungieren. Die stickstoffhaltigen Abfälle des Embryos werden durch die Wolffschen Kanäle in den Hinterdarm (Cloaca) in der Nähe ihrer Basis geleitet, von dort gelangen sie in die Allantois.

Das Allantois ist stark vaskulär und dient zum Austausch der Atemwege. Der Sauerstoff, der durch die poröse Hülle und Hülle nach innen diffundiert, wird von Blut in den Kapillaren des Allanto-Chorions aufgenommen und zum Embryo transportiert

im Allanto-Chorion und in den Allantoic-Adern zum Embryo transportiert. Der allantoische Stiel und der Dottersackstiel, die von einer gemeinsamen Somatopleure der ventralen Körperwand umgeben sind, bilden zusammen die Nabelschnur. Es bricht beim Schlupf.