Motivierende Faktoren der Sozialforschung: 6 Faktoren

Dieser Artikel beleuchtet die sechs wichtigen Motivationsfaktoren der Sozialforschung: (1) Stimulation des Befragten, (2) Stimulierung des Forschers, (3) Ein Gefühl oder Teilhabe, (4) Wachstum des Wissens, (5) Suche nach Fortschritt, (6) Neugierde, um die Ursache-Wirkungs-Beziehung verschiedener sozialer Phänomene zu verstehen.

Faktor 1 # Stimulation des Befragten:

Da der Forscher bei der Erhebung von Daten zur Erreichung der Forschungsziele auf die Befragten angewiesen ist, besteht eine der wichtigsten Aufgaben des Forschers darin, die Befragten mit Eifer anzuregen und zu stimulieren, um zur Erreichung der Forschungsziele beizutragen. Mit anderen Worten, die Motivation der Befragten spielt eine bedeutende Rolle für den Erfolg jeglicher Art von Forschung.

Die Motive des Menschen basieren auf bestimmten Bedürfnissen, die primär oder sekundär sein können, und variieren je nach Situation und Zeit in ihrer Intensität. Der Forscher muss diese Bedürfnisse studieren, versuchen, ihre Intensität zu verstehen, und die Verantwortung haben, sie zu befriedigen, um die Befragten zur Forschungsarbeit anzuregen.

Motivation bedeutet jede Idee, jedes Bedürfnis, jede Emotion oder einen organischen Zustand, die einen Menschen zu einer Handlung auffordert. Motivation ist ein innerer Faktor, der das Verhalten eines Mannes integriert. Da das Motiv individuell ist, ist es notwendig, die Bedürfnisse, Emotionen usw. zu studieren, um ihn zu motivieren, an der Forschungsarbeit mitzuwirken.

Nachfolgend sind die wichtigsten Faktoren aufgeführt, die das Verhalten des Befragten beeinflussen und ihn dazu bringen, die beste Leistung zu erzielen, um den Forschungsbedarf zu decken:

(i) Die Forschung sollte auf die Lösung des Problems des Befragten gerichtet sein.

(ii) Die Art des Problems oder Themas muss sozial relevant sein.

(iii) Der Forscher sollte die Forschungsziele eindeutig buchstabieren.

(iv) Die Befragten müssen über die Fragen bezüglich der Forschungsziele informiert werden. Je mehr eine Person über ihren Gegenstand Bescheid weiß, desto mehr Interesse und Sorge wird er entwickeln.

(v) Die Befragten können motiviert werden, sich an der Forschung zu beteiligen, wenn sie kontinuierlich für ihre Bemühungen anerkannt werden. Die Befragten liefern wertvolle Informationen und Vorschläge für den Erfolg der Forschungsarbeit. Wenn der Forscher ein Wort der Zusammenarbeit der Befragten lobt, motiviert er die Befragten immer mehr, in den Forschungsprozess eingebunden zu werden. Daher neigt die Anerkennung dazu, die Befragten zu motivieren, die erforderlichen Informationen für die Forschung bereitzustellen.

Faktor 2 # Stimulation des Forschers :

Der Erfolg einer Forschungsarbeit hängt in hohem Maße auch von der Motivation des Forschers ab.

Nachfolgend einige Faktoren, die einen Forscher dazu motivieren, effektiv zu forschen:

(i) Der Forscher muss über konkrete und vollständige Kenntnisse des untersuchten Themas verfügen. Er muss in der Lage sein, die Zweifel der Befragten bezüglich der Studie auszuräumen.

(ii) Er muss ein persönliches Interesse an der durchgeführten Studie haben.

(iii) Der Forscher muss über ausreichende Kenntnisse der Befragten verfügen.

(iv) Der Forscher muss die Idee der Forschungsinstrumente haben.

Faktor 3 # A sinn oder teilnahme:

Die Teilnahme an einer Forschungsaktivität bedeutet nicht nur die Einbeziehung der Befragten in die Bereitstellung von Informationen zu einem Thema oder Problem. In Wirklichkeit bedeutet Partizipation die geistige und emotionale Beteiligung eines Einzelnen an Forschungslösungen, die ihn dazu ermutigen, zur Forschung beizutragen und die Verantwortung dafür zu teilen.

Aus utilitaristischer Sicht besteht das Hauptziel der Forschung darin, das soziale Leben und den sozialen Wohlfahrtsversuch zu verstehen. Dies ist jedoch nicht ohne die aktive Beteiligung der an der Sozialforschung beteiligten Personen möglich.

Jede Sozialforschung, sei es für die Entwicklung eines bestimmten Gesellschaftsbereichs oder für die Gesamtentwicklung der gesamten Gesellschaft, erfordert die Beteiligung der Menschen. Forschung bedeutet nicht nur die Beteiligung des Forschers, sondern erfordert auch die bewusste Beteiligung der Befragten.

Die Befragten beziehen sich auf das Nachdenken, die Ermittlung der Bedürfnisse, die Festlegung von Prioritäten der Bedürfnisse, die Bereitstellung wertvoller Informationen, die Umsetzung und Bewertung kritischer Forschungsprogramme. Daher sind sowohl der Forscher als auch die Befragten daran beteiligt.

Faktor 4 # Wachstum des Wissens:

Das Interesse an wachsendem Wissen motiviert die Menschen, auf ihrem eigenen Gebiet zu forschen. Forschung ergänzt systematisch das vorhandene Wissen. Die Suche nach Wissen ist daher ein wichtiger Motivationsfaktor in der Sozialforschung. Die Entdeckung der Wahrheit zwingt den Menschen immer dazu, in der eigenen Gesellschaft zu forschen.

Faktor 5 # Quest for progress:

Die Forschung hat sich als bedeutendes und wirksames Instrument für den sozialen Fortschritt erwiesen. Ohne wissenschaftliche Sozialforschung würde es kaum Fortschritte geben. Die Ergebnisse der Sozialforschung werden uns die möglichen Mittel zur Lösung verschiedener sozialer Probleme geben. Forschung eröffnet neue Wege und bietet uns eine bessere Alternative. Sie erhöht die Effizienz aller an der Entwicklung der Gesellschaft beteiligten Agenturen und Organisationen. Das Streben nach Fortschritt ist also ein weiterer motivierender Faktor der Sozialforschung.

Faktor 6 # Neugierde, um die Ursache-Wirkungs-Beziehung verschiedener sozialer Phänomene zu verstehen:

Forschung ist nichts anderes als der Wunsch, die kausale Erklärung verschiedener Tatsachen zu verstehen und die Naturgesetze, die sie regeln, zu erklären. Die Sozialforschung versucht die Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen verschiedenen Aspekten eines sozialen Phänomens zu entdecken. Um ein soziales Problem zu lösen, muss man zunächst die Ursache des jeweiligen Problems verstehen. Die Ursache eines Effekts zu finden, ist eine der größten Aufgaben der Forschung, und seine Suche motiviert die Menschen immer zur Forschung.